No Thumbnail

Das Super-Sondertalent

Noch im Sommer 2010 war Mario Götze ein unbeschriebenes Blatt. Jetzt, ein Jahr später, schmettert die Fußballwelt Lobeshymnen auf den 19-Jährigen. Dabei ist Götze noch viel besser, als alle ihn machen. Hier, an erster Stelle des Beitrags, muss ich erst einmal zugeben: Ich habe Mario Götze noch nicht oft spielen sehen. Das liegt in erster Linie daran, dass ich kein Dortmund-Anhänger bin, sondern Fan eines ganz anderen Vereins aus einem anderen Teil der Republik. Somit habe ich die Dortmunder in der Saison 2010/11 nur zwei Mal gesehen – jeweils im Hin- und Rückspiel meines Clubs gegen die Borussia.

No Thumbnail

Länderspielsieg: Deutschland überzeugt gegen Brasilien mit verdientem 3:2

Nachdem der Bundesligaauftakt nur mit wenig Sensationen, aber umso mehr Enttäuschungen aufwarten konnte, legte die Nationalelf beim heutigen Klassiker gegen Brasilien eine goldene Sohle auf’s Parkett – pardon, auf’s Grün. Im restlos ausverkauften Gottlieb-Daimler-Stadion zeigten Löws Jungs, dass bei ihnen Teamplay an erster Stelle steht – und das machte sich bezahlt. Nach einer ergebnislosen ersten Halbzeit platzte der Knoten in der zweiten Hälfte, und am Ende durften sich die DFB-Kicker zum vierten Mal als Sieger gegen Brasilien feiern lassen.

No Thumbnail

Puzzle mit unpassenden Teilen

Die Aufgabe für Ralf Rangnick auf Schalke könnte deutlich schwieriger werden, als er selbst wohl befürchtet hätte. Vor allem mit dem Top-Star der Königsblauen gibt es Ärger. Raúl González Blanco hat am ersten Spieltag der Bundesliga 90 Minuten Fußball gespielt, es ist dem Spielberichtsbogen zu entnehmen. Gut, das ist einfach herauszufinden. Schwieriger ist es da schon, als Laie die Zahl seiner Ballkontakte herauszufinden, allerdings hilft der Blick ins Internet oder in den Videotext.

No Thumbnail

Trainingsauftakt zum Länderspiel

Während in gleich mehreren Länderspiel-Austragungsorten eher gedämpfte Stimmung herrscht, hat sich das DFB-Team mit deutlich reduzierter Mannstärke in Stuttgart auf die bevorstehende Klassik-Begegnung gegen Brasilien ins erste Training gestürzt. Als einziger FCB-Spieler stand überraschend Manuel Neuer mit auf dem Platz, während die restlichen Bayern zusammen mit zwei Leverkusenern (André Schürrle und Simon Rolfes) im Teamhotel eine regenerative Einheit nach ihrem Sonntagseinsatz erhielten.

No Thumbnail

Erster Bundesliga-Spieltag offenbart massig Trainingslücken

Es ist soweit: die Bundesliga hat wieder begonnen. Und insbesondere bei zahlreichen Tippern, aber auch bei manchem Vereinsvorstand dürfte der erste Spieltag eher als Albtraum begonnen haben. Prominentestes Beispiel ist der FC Bayern München, der in der Allianz-Arena dem Relegationsclub Mönchengladbach mit einem blamablen 0:1 unterlag. Doch auch Leverkusen zeigte sich von seiner schwächsten Seite – das Eigentor in der 86. Minute durch Toprak machte die Katastrophe perfekt. Es zeigt sich: zahlreiche Vereine haben noch echten Nachholbedarf im Training.

No Thumbnail

Wetten zum Saisonstart

Mitten in den Sommerferien geht es wieder los: die Bundesliga geht in die nächste Saison. Mit ihnen auch zahlreiche Tippgemeinschaften, in denen selbsternannte Experten oftmals genauso ratlos und verwundert als Spieltagsverlierer dastehen wie Laien, die auch einmal ein Quentchen Glück hatten. Der Trend unter den Wetten zeichnet sich allerdings schon vor dem Anpfiff des Eröffnungsspiels ab: das heutige Spiel geht nach einhelliger Meinung klar an den amtierenden deutschen Meister Dortmund.

No Thumbnail

Es – geht – endlich – wieder – los!

Ein Sommer war es bis jetzt nicht wirklich, aber dafür war diese sommerähnliche Zeit auch nicht ganz fußballfrei. Doch Frauen- oder Juniorenturniere ersetzen die Bundesliga eben nur unzureichend. Eine Prognose für die neue Saison.

No Thumbnail

Vor der Saison ist nach der Saison: DFB-Pokal als Tendenz?

Es gibt Dinge, die kaum jemand überraschen werden. Dass sich Werder im DFB-Pokal gegen Drittligisten Heidenheim bereits am ersten Spieltag wieder verabschiedet – zugegeben, das Ausmaß der Tragödie war nicht berechenbar. Die Tragödie als solche allerdings schon, bedenkt man das Ende der vergangenen Saison. Anders hingegen ist es um Wolfsburg oder gar Leverkusen bestellt. Auch diese beiden Clubs legten eine beschämende Partie hin – doch da hatte es kaum jemand erwartet.

No Thumbnail

Herzstillstand beim Training: Naoki Matsuda in Lebensgefahr

Immer wieder kommt es vor, dass trotz engmaschiger ärztlicher Kontrollen und Training nach aktuellen physiologischen Erkenntnissen Fußball-Profis wie Amateure plötzlich beim Training oder im Spiel kollabieren und einen Kreislaufstillstand erleiden. Jüngstes Opfer ist der japanische WM-Teilnehmer Naoki Matsuda vom J-League-Club Matsumoto: am Dienstag brach er nach nur 15 Minuten Aufwärmtraining mit einem Kreislaufstillstand auf dem Rasen zusammen. Zwar konnte er reanimiert werden, schwebt aber derzeit in Lebensgefahr.

No Thumbnail

Gerüchteküche: Klinsi als US-Nationaltrainer?

Nachdem der bisherige Trainer des amerikanischen Fußball-Nationalteams Bob Bradley am gestrigen Donnerstag geschasst wurde, ist in den US-Zeitungen eine wilde Spekulationswelle über einen möglichen Nachfolger entbrannt. Einer der Namen, die als heiße Anwärter für den Nachfolger Bradleys durch die Medien kursieren, ist ein alter Bekannter: der 47jährige Jürgen Klinsmann, der selbst seit mehreren Jahren in Kalifornien lebt, soll zu den Favoriten im Rennen um den Posten des künftigen US-Nationaltrainers gehören.

Alles rund ums Fußballtraining

Das Training ist im Fußball elementar, um erfolgreich zu sein. Denn in den unterschiedlichen Einheiten werden alle wichtigen Dinge einstudiert. Zudem ist das Fußballtraining auch dafür da, damit sich alle Spieler verbessern. Das betrifft die Ausdauer, die Technik, die Kraft und auch die verschiedenen Abläufe eines Spiels. Daher muss der Trainer jede Einheit genau planen und immer wieder für Abwechslung sorgen. Der folgende Text beschreibt alles Wichtige rund um das Fußballtraining.

Wie läuft ein Training in den meisten Fällen ab?

In der Regel besteht das Training aus den drei Teilen Warm-up, Hauptteil und Schlussteil. Der Fussballtrainer hat dabei einen relativ breiten Handlungsspielraum. Und das ist auch gut so. Denn so läuft nicht jede Einheit immer gleich ab und es kann immer Mal wieder für Abwechslung gesorgt werden. Um stets im Auge zu haben, was wann trainiert wurde und was in der Zukunft trainiert werden soll, sollte der Trainer einen Trainingsplan aufstellen. Im Amateurbereich dauert eine Einheit in der Regel zwischen 90 Minuten und zwei Stunden. Je nachdem in welcher Liga die Mannschaft spielt, wird auch unterschiedlich oft trainiert. Während in der Kreisliga zumeist nur zwei Mal in der Woche Einheiten stattfinden, sind es in der Oberliga teilweise bis zu vier Einheiten.

Welche Kleidung wird für das Fußballtraining benötigt?

Jeder Spieler und Trainer braucht eine passende Bekleidung, um am Training teilnehmen zu können, und zwar:

· ein Trikot/T-Shirt
· eine Sporthose
· in Winter eine Trainingsjacke
· bei Regen und Wind eine wetterfeste Jacke oder Weste
· Stutzen
· Schienbeinschützer
· Fußballschuhe

Zudem braucht ein Torwart zusätzlich noch Torwarthandschuhe und am besten auch eine lange Hose, wenn vorwiegend auf Kunstrasen oder Asche gespielt wird. Vor dem Kauf von Schuhen sollte jeder Fußballer erste einige Modelle anprobieren, um herauszufinden, welches Paar am besten sitzt.

Welche Trainingsgeräte sollten bei allen Trainingseinheiten vorhanden sein?

Neben der passenden Bekleidung sollten auch alle benötigten Trainingsgeräte vorhanden sein. Denn diese sind bei vielen Übungen sehr nützlich und können dem Trainer daher auch die Arbeit erleichtern. Hierzu gehören:

· Hütchen
· Hürden
· Ball-Rebounder
· Slalomstangen
· Springseile
· Matten für alle Bodenübungen
· Markierungsscheiben
· Markierungshütchen und
· Medizinbälle

Letztlich ist aber der Fußball logischerweise der wichtigste Gegenstand. Den Rest kann der Trainer ganz nach Belieben zusammenstellen. Nicht jeder kleine Amateurverein kann sich alle Hilfsmittel leisten. Daher gilt es hier immer Mal wieder zu improvisieren, um jede Einheit trotzdem möglichst effektiv abwechslungsreich zu gestalten.

Was sollte alles in der Trainer Ausrüstung enthalten sein?

Wenn der Fussballtrainer selbst aktiv mittrainiert, braucht er zunächst einmal auch die passende Bekleidung. Ein T-Shirt, eine kurze Hose, eine Trainingsjacke und ein Paar Fußballschuhe sind völlig ausreichend. Doch um das Training richtig leiten zu können und sich immer wieder auch Notizen zu machen, braucht er zusätzlich auch einige Hilfsmittel, wie zum Beispiel eine Trainingsmappe, einen Notizblock, eine Taktiktafel und ein Klemmbrett. Wichtig ist, dass der Trainer sich vor jeder Einheit und am besten vor jeder Woche Gedanken macht, wo er den Schwerpunkt bei den einzelnen Einheiten legen will, wie zum Beispiel auf die Taktik, auf die Technik, auf den Torschuss oder aber auf Kraftübungen.

Worauf kommt es bei einem guten Trainingsplan an?

Im Idealfall wird schon in der Vorbereitung damit begonnen, einen Trainingsplan für die komplette Saison aufzustellen. Natürlich kann dieser von Zeit zu Zeit auch etwas geändert und angepasst werden, aber das Grundgerüst sollte schon zu dieser Zeit stehen. Denn in der Vorbereitung wird auch das Saisonziel festgelegt. Und auf dieses arbeitet das Team dann kontinuierlich hin. Die Grundlage wird hierfür im Training gelegt. Wichtig ist, dass der Trainer jede Einheit innovativ und abwechslungsreich durchführt. Denn die Sportler müssen bei Laune gehalten werden, um immer volle Leistung zu bringen.

Wie kannst du als Fussballtrainer passende Trainingsübung finden?

Wenn der Trainer entschieden hat, in welche Richtung die einzelnen Einheiten gehen soll, muss er noch die passende Fussballübungen finden. Im Internet gibt es hierzu sehr viele Ratgeber und Beispiele. Die Trainingsübungen sind zumeist in mehrere Schwierigkeitsgrade eingeteilt. Am besten ist es, mit der einfachsten Variante anzufangen und die Einheit dann immer weiter zu steigern. Dadurch haben die Sportler kontinuierlich Erfolgserlebnisse und bleiben dadurch stets motiviert. Bei den unterschiedlichen Spielformen können auch immer wieder die oben erwähnten Hilfsmittel und Trainingsgeräte zum Einsatz kommen.

Athletik- und Krafttraining als Basis für den Erfolg der Mannschaft

Im modernen Fußball spielt die Fitness eine sehr wichtige Rolle. Denn verglichen mit früher müssen die Sportler deutlich mehr laufen. Daher ist es sehr wichtig, regelmäßig einige Athletik- und Kraftübungen durchzuführen. Hierbei üben die Sportler alle dynamischen und explosiven Bewegungen, die auch in einem Spiel gefordert sind. Auch macht es Sinn, ein sogenanntes Zirkeltraining aufzubauen.

Denn dieses umfasst unterschiedliche Kraft- und Ausdauerübungen und eignet sich bestens dafür, um die Athletik zu verbessern. Unter anderem müssen die Sportler möglichst schnell und trotzdem sauber über Hürden springen, Medizinbälle in die Luft werfen oder über sein Seil springen. Zirkeltraining kann sehr anstrengend sein, ist dafür aber auch sehr effektiv und sollte in keiner Saison- oder Wintervorbereitung fehlen.

Nie mehr Langeweile – das perfekte Fussballtraining

Anders als die Profis kriegen die meisten Amateure kein Geld für ihr Hobby mit dem Namen Fußball. Trotzdem müssen auch sie viel leisten und es wird einiges von ihnen abverlangt. Dennoch handelt es sich eben immer noch um ein unbezahltes Hobby. Und das werden die Sportler nur solange ausüben, wie es ihnen Spaß macht. Daher ist es sehr wichtig, dass der Trainer sich bei jeder Einheit Gedanken macht, um sie so abwechslungsreich und innovativ wie möglich zu gestalten. Unter anderem sollte er auch regelmäßig sogenannte Motivationsspiele einbauen, auf die allerdings noch zu einem späteren Zeitpunkt genauer eingegangen wird.

Was ist multidimensionales Fussballtraining?

Immer häufiger ist von dem sogenannten multidimensionalen Fussballtraining zu hören. Mit diesem soll es möglich sein, jede Spielsituation besser und schneller zu erkennen und dann auch rascher als der Gegenspieler die perfekte Lösung zu finden und sie blitzschnell umzusetzen. Genau das ist heutzutage auch im modernen Fußball-Sport gefordert. Natürlich sollten auch die Grundvoraussetzungen passen, wie zum Beispiel eine gute Ausdauer, eine ausgereifte Technik und eine gute Athletik. Dennoch kann das neue Konzept durchaus hilfreich sein und sollte daher immer Mal wieder in die Übungen eingebaut werden. Hierbei spielen die folgenden drei Eigenschaften eine entscheidende Roll:

· Wahrnehmungsfähigkeit: Wie schnell erkennen die Sportler die verschiedenen Spielsituationen?
· Lösungskompetenz: Für jede Situation die perfekte Lösung finden.
· Handlungsschnelligkeit: Der Sportler muss schneller reagieren und agieren als sein Gegenspieler.
· Welche Vorteile bietet das multidimensionale Work-out?

Zunächst einmal verbessern die Spieler ihre motorischen Fähigkeiten und haben dadurch mit der Zeit einen weicheren und sichereren Umgang mit dem Ball. Das kann ihnen in vielen Situationen eines Spiels sehr nützlich sein. Des Weiteren lernen sie auch bessere und genauere Pässe zu spielen. Denn bei dem neuen Konzept arbeiten sie unter anderem auch an ihren technischen Fähigkeiten. Dadurch gelingt es ihnen, auch in engen Situationen dennoch am Ball zu bleiben. Ein weiterer Vorteil dieses Workouts ist, dass die einzelnen Spieler schneller handeln können. Dadurch sind sie ihren Gegenspielern immer einen Schritt voraus und verschaffen sich immer wieder einen Vorteil. Zudem haben sie auch im Zweikampf eine bessere Balance und bleiben stabil. Somit wird also klar, dass das multifunktionale Konzept durchaus sinnvoll ist. Es kann auf unterschiedliche Weisen durchgeführt werden. Eine einfache Übung aus diesem Bereich wird nun genauer vorgestellt.

Ball hochhalten mit einer kleinen, aber sehr effektiven Erweiterung

Das normale Hochhalten des Balles wird in viele Trainingsübungen eingebaut. Wenn diese Bewegung dann noch um kleines aber sehr effektives Element erweitert wird, ist sie noch besser. So können die Spieler, wie im Video zu erkennen, eine Brille mit zwei verschiedenfarbigen Gläsern (aus Folie) aufsetzen. Dadurch müssen sie sich noch mehr auf die eigentliche Bewegung konzentrieren. Und das bewirkt, dass sie auf Dauer ihr Ballgefühl verbessern. Zudem führen sie gleichzeitig auch bestimmte Denkprozesse durch. Genau diese Kombination aus Bewegung und Denken spricht ganz neue Bereiche in den Gehirnen der Sportler an. Dadurch können sie im Spiel dann zum Beispiel einen Ball anzunehmen und gleichzeitig schon überlegen, was sie mit diesem dann machen (passen, aus das Tor schießen oder dribbeln).

Motivationsspiele machen Spaß und sind gleichzeitig effektiv

Motivationsspiele sollten immer wieder in die Trainingseinheiten eingebaut werden. Denn sie machen den meisten Spielern Spaß und sind ganz nebenbei auch noch sehr effektiv. Denn der Trainer kann die unterschiedlichen Fussballübungen immer etwas variieren und so für Abwechslung sorgen. Dabei kann er zum Beispiel bestimmte technische Schwerpunkte in Spielformen verpacken. Dadurch wirken diese nicht so eintönig und machen in der Regel auch den meisten Teilnehmern Spaß. Unter anderem eignen sich die unterschiedlichen Motivationsspiele auch für das Aufwärmprogramm. Hier eignen sich einige Fang- und Laufspiele sehr gut. Diese können teilweise mit Ball und teilweise auch ohne Ball durchgeführt werden. Für den Hauptteil eignen sich dann unterschiedliche Torschusswettbewerbe und Stations-Einheiten.

Am Ende des Trainings sorgen verschiedene kleine Turniere für Spaß, wie zum Beispiel Lattenkracher, Elfmeterschießen oder Wandschießen. Zum Schluss darf dann aber natürlich nicht das Abschlussspiel fehlen. Auch in diesem kann der Fußballtrainer ganz nebenbei bestimmte taktische Feinheiten einbauen und unterbrechen, wenn es Etwas zu verbessern gibt.

Effektive Übung aus dem Motivationstraining: Ballgewöhnung mit diversen Zusatzaufgaben

Der Trainer baut zwei Felder mit den Maßen 15 x 15 Metern auf, in das sich jeweils neun Spieler begeben. Jeder von ihnen hat einen Ball und muss unterschiedliche Übungen durchführen. Der Fußballtrainer gibt das Kommando und die Sportler müssen dann zum Beispiel mit der Innenseite oder mit der Außenseite dribbeln, das Spielgerät zwischen den beiden Beinen pendeln lassen, es mit der Sohle nach hinten ziehen oder auch einige Meter sprinten.

Dabei müssen sie immer den Kopf oben haben und ihre Mitspieler beachten. Diese Übung eignet sich sehr gut dafür, um das Ballgefühl und allgemein die technischen Fähigkeiten der Spieler zu verbessern. Besonders interessant wird es, wenn der Trainer immer Mal wieder ein Kommando gibt. Denn dann müssen sich alle Beteiligten so schnell wie möglich auf ihren Ball setzen. Wer hierbei zu langsam ist, muss fünf Liegestütze ausführen. Alternativ kann das Kommando des Trainers auch heißen, dass alle Spieler das Feld tauschen müssen. Welche Gruppe das langsamer schafft, muss drei Runden um den Platz laufen.

Fussballübungen für jeden Trainer

Im Internet wird jeder Trainer auf der Suche nach den passenden Übungen für seine Mannschaft fündig. Wichtig ist, dass er sich vorher klarmacht, was das Ziel der jeweiligen Einheit sein soll. Denn daran lassen sich dann eventuelle Erfolge messen. Wenn er will, dass seine Spieler spritziger werden, kann er das zum Beispiel nach einigen Einheiten mit dem sogenannten Cooper-Test messen. Hierbei müssen die Sportler eine gewisse Strecke in einer bestimmten Zeit laufen. Der Trainer misst Letztere und vergleicht die Ergebnisse mit denen von vor einigen Wochen.

Fazit zum Fußballtraining

Ein Fußballtraining ist ein sehr wichtiges Element auf dem Weg zum Erfolg im Fußball. Daher sollte der Trainer jede Einheit gut durchdenken und sich überlegen, was das Ziel ist. Denn anhand diesem kann er das Training planen, gestalten und durchführen. Gerade im Amateurbereich sind Motivationsübungen sehr nützlich. Denn sie sorgen für gute Stimmung innerhalb des Teams und können ganz nebenbei auch bestimmte Fähigkeiten der Mannschaft verbessern. Daher sollten Sie immer wieder ein Bestandteil des Trainings sein. Sehr zu empfehlen ist es, einen Trainingsplan aufzustellen. Denn dieser gibt dem Trainer einen Überblick über die Einheiten und die Ziele.

Dadurch kann er zum Beispiel erkennen, was schon sehr oft trainiert und was eher vernachlässigt wurde. Dadurch kann er immer wieder einige Veränderungen vornehmen und seine Spieler noch besser machen. Im Amateurbereich wird in der Regel zwei Mal wöchentlich trainiert, im Profibereich dagegen teilweise sogar zwei Mal täglich. Wichtig ist aber, dass die Einheiten sehr abwechslungsreich gestaltet werden. Dadurch kommt nie Langeweile auf und das Training ist effektiv.