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Fußballtraining mit Behinderung – kein Problem

Integration wird auch und gerade im Sport zu einem immer offener diskutierten Fall. Gerade Fußball als Teamsport ist ideal, um körperlich benachteiligte Menschen in die Gesellschaft zu integrieren – und dass eine Behinderung einer sportlichen Karriere nicht im Wege stehen, zeigen schon seit langem die Paralympics. Auch die Lebenshilfe bemüht sich um sportliche Betätigung – so beispielsweise die Lebenshilfe-Werkstätten aus Wesel, Rees-Groin und Alpen-Veen, die ein Trainingscamp mit echten Fußball-Profis organisiert haben.

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Spanisches Training – deutsches Training

Die zurückliegende Weltmeisterschaft hat erstmals seit langer Zeit eine Mannschaft gezeigt, die wesentlich agiler auf dem Platz aufgetreten ist als zuvor. Schnelle Pässe, rapide Reaktionen – und der Erfolg lag auf der Hand, immerhin schaffte es die deutsche Elf bis weit nach oben. Schließlich fehlte nicht mehr viel zum Titel. Woher kam der Erfolg?

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Fussballtraining in der spielfreien Zeit

Die aktuelle Saison hat einige ungewöhnliche Facetten. Nicht nur die Bundesliga glänzte mit deutlichen Turbulenzen und einem spürbar verschobenen Mächteverhältnis, auch die Nationalmannschaft bekommt Veränderungen zu spüren. Dazu gehören beispielsweise Länderspiele wie die Partie gegen Uruguay und die folgenden Quali-Spiele zur EM. Wie wirkt sich Training in der eigentlich spielfreien Zeit auf die Spieler aus?

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Neid verteidigt intensives Training zur Damen-WM

Bereits im Vorfeld gab es hinter vorgehaltener Hand reichlich kritische Äußerungen zu Silvia Neids intensivem Training im Vorfeld der bevorstehenden WM der Frauen. Nachdem Turbine Potsdam nun im Champions League-Finale an amtierenden Meister Olympique Lyon scheiterte, wurde die Kritik deutlich. Potsdam-Trainer Bernd Schröder teile harsche Worte gegen Silvia Neid und den DFB aus.

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Sengende Hitze und Gebete: Training in Katar

Vor zweieinhalb Jahren packte Uli Stielike seine Koffer und wanderte aus nach Katar in die Hauptstadt Doha. Das war, kurz nachdem er vom Vorstand des Schweizer FC Sion entlassen wurde – zuvor hatte er bereits mehrere Jahre als Trainer in der U19, der U20 und der U21 sowie als Co-Trainer in der deutschen Nationalmannschaft gearbeitet. In seiner aktiven Karriere gehörte er acht Jahre lang zum Stamm der Königlichen, bis er von Real Madrid zu Neuchatel Xamax wechselte, wo er seine aktive Karriere an den Nagel hängte. Nun wirkt er fernab des Trubels in dem winzigen arabischen Emirat Katar am Rande des persischen Golfes – hier wird sich die WM 2022 abspielen.

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Trainingsabschluss in Herzogenaurach – DFB-Frauen startklar

Am Dienstagnachmittag beendeten die DFB-Damen ihr Trainingscamp in Herzogenaurach, einer von mehreren Stationen, während denen Sylvia Neid und Norbert Stein die Weltmeisterinnen fit für den Titelerhalt machen wollen. Zum Abschluss wurde keine volle Leistung mehr abverlangt – nicht nur, weil sich die Spielerinnen nicht völlig verausgaben sollen, damit ein frisches, ausgeruhtes Team während der entscheidenden Spiele auf dem Grün aufläuft, sondern auch, weil der Ort nicht ganz zufällig gewählt wurde.

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Trainingscamp der anderen Art mit René Mathussek

Die Crailsheimer KickInside Socceracademy greift im wachsenden Ringen um Kinder und Jugendliche zum Trainingscamp zu ausgefallenen Ideen. Beim Kickbrazil Trainingscamp im August wird der Football Freestyle-Profi René Mathussek, der bei der Freestyle-WM in Abu Dhabi auf dem dritten Platz landete, für einen Tag mit von der Partie und zeigt den Kids Fußball abseits des DFB-Reglements.

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Käuflicher Erfolg?

Die TSG Hoffenheim hat es vorgemacht: Erfolg ist finanziell planbar. Das war zumindest das Fazit nach den ersten Jahren, als Dietmar Hopps Verein in den oberen Tabellenrängen dominierte. Der österreichische Konzern Red Bull hat Blut geleckt und versuchte dasselbe Kunstwerk – allerdings mit weniger Erfolg. Nachdem der Aufstieg von RB Leipzig aus der vierten Liga in die Dritte scheiterte, musste auch der jetzige Trainer Thomas Oral gehen.

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Frauen-Nationalmannschaft: Erstes Testspiel untermauert Strategie

Es ist geschafft: die deutschen Fußball-Damen haben das erste Testspiel in Ingolstadt gegen Nordkorea erfolgreich absolviert. Silvia Neids Frauen können rundum mit sich zufrieden sein: das 2:0 war der verdiente Preis für hartes Training und eine ordentliche Portion Respekt vor der Mannschaft aus Fernost, über die kaum etwas bekannt ist – außer dass sie schnell, wendig und kampfeslustig ist.

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Löw bremst Erwartungen an Jungstars

Nachdem Joachim Löw bei der Fußball-WM 2010 in Südafrika mit einem überdurchschnittlich jungen Team an den Start gegangen ist und mit dieser Mannschaft beeindruckende Erfolge erzielen konnte, bremst er nun übertriebene Euphorie bezüglich neuer Jungstars. Gegenüber der Bild am Sonntag erklärte Löw, bei Mario Götze, der mit Dortmund gerade die Meisterschale erlangt habe, André Schürle aus Mainz und Marco Reus aus Mönchengladbach handle es sich zweifelsfrei um gute Spieler, schränkte aber auch ein.

Alles rund ums Fußballtraining

Das Training ist im Fußball elementar, um erfolgreich zu sein. Denn in den unterschiedlichen Einheiten werden alle wichtigen Dinge einstudiert. Zudem ist das Fußballtraining auch dafür da, damit sich alle Spieler verbessern. Das betrifft die Ausdauer, die Technik, die Kraft und auch die verschiedenen Abläufe eines Spiels. Daher muss der Trainer jede Einheit genau planen und immer wieder für Abwechslung sorgen. Der folgende Text beschreibt alles Wichtige rund um das Fußballtraining.

Wie läuft ein Training in den meisten Fällen ab?

In der Regel besteht das Training aus den drei Teilen Warm-up, Hauptteil und Schlussteil. Der Fussballtrainer hat dabei einen relativ breiten Handlungsspielraum. Und das ist auch gut so. Denn so läuft nicht jede Einheit immer gleich ab und es kann immer Mal wieder für Abwechslung gesorgt werden. Um stets im Auge zu haben, was wann trainiert wurde und was in der Zukunft trainiert werden soll, sollte der Trainer einen Trainingsplan aufstellen. Im Amateurbereich dauert eine Einheit in der Regel zwischen 90 Minuten und zwei Stunden. Je nachdem in welcher Liga die Mannschaft spielt, wird auch unterschiedlich oft trainiert. Während in der Kreisliga zumeist nur zwei Mal in der Woche Einheiten stattfinden, sind es in der Oberliga teilweise bis zu vier Einheiten.

Welche Kleidung wird für das Fußballtraining benötigt?

Jeder Spieler und Trainer braucht eine passende Bekleidung, um am Training teilnehmen zu können, und zwar:

· ein Trikot/T-Shirt
· eine Sporthose
· in Winter eine Trainingsjacke
· bei Regen und Wind eine wetterfeste Jacke oder Weste
· Stutzen
· Schienbeinschützer
· Fußballschuhe

Zudem braucht ein Torwart zusätzlich noch Torwarthandschuhe und am besten auch eine lange Hose, wenn vorwiegend auf Kunstrasen oder Asche gespielt wird. Vor dem Kauf von Schuhen sollte jeder Fußballer erste einige Modelle anprobieren, um herauszufinden, welches Paar am besten sitzt.

Welche Trainingsgeräte sollten bei allen Trainingseinheiten vorhanden sein?

Neben der passenden Bekleidung sollten auch alle benötigten Trainingsgeräte vorhanden sein. Denn diese sind bei vielen Übungen sehr nützlich und können dem Trainer daher auch die Arbeit erleichtern. Hierzu gehören:

· Hütchen
· Hürden
· Ball-Rebounder
· Slalomstangen
· Springseile
· Matten für alle Bodenübungen
· Markierungsscheiben
· Markierungshütchen und
· Medizinbälle

Letztlich ist aber der Fußball logischerweise der wichtigste Gegenstand. Den Rest kann der Trainer ganz nach Belieben zusammenstellen. Nicht jeder kleine Amateurverein kann sich alle Hilfsmittel leisten. Daher gilt es hier immer Mal wieder zu improvisieren, um jede Einheit trotzdem möglichst effektiv abwechslungsreich zu gestalten.

Was sollte alles in der Trainer Ausrüstung enthalten sein?

Wenn der Fussballtrainer selbst aktiv mittrainiert, braucht er zunächst einmal auch die passende Bekleidung. Ein T-Shirt, eine kurze Hose, eine Trainingsjacke und ein Paar Fußballschuhe sind völlig ausreichend. Doch um das Training richtig leiten zu können und sich immer wieder auch Notizen zu machen, braucht er zusätzlich auch einige Hilfsmittel, wie zum Beispiel eine Trainingsmappe, einen Notizblock, eine Taktiktafel und ein Klemmbrett. Wichtig ist, dass der Trainer sich vor jeder Einheit und am besten vor jeder Woche Gedanken macht, wo er den Schwerpunkt bei den einzelnen Einheiten legen will, wie zum Beispiel auf die Taktik, auf die Technik, auf den Torschuss oder aber auf Kraftübungen.

Worauf kommt es bei einem guten Trainingsplan an?

Im Idealfall wird schon in der Vorbereitung damit begonnen, einen Trainingsplan für die komplette Saison aufzustellen. Natürlich kann dieser von Zeit zu Zeit auch etwas geändert und angepasst werden, aber das Grundgerüst sollte schon zu dieser Zeit stehen. Denn in der Vorbereitung wird auch das Saisonziel festgelegt. Und auf dieses arbeitet das Team dann kontinuierlich hin. Die Grundlage wird hierfür im Training gelegt. Wichtig ist, dass der Trainer jede Einheit innovativ und abwechslungsreich durchführt. Denn die Sportler müssen bei Laune gehalten werden, um immer volle Leistung zu bringen.

Wie kannst du als Fussballtrainer passende Trainingsübung finden?

Wenn der Trainer entschieden hat, in welche Richtung die einzelnen Einheiten gehen soll, muss er noch die passende Fussballübungen finden. Im Internet gibt es hierzu sehr viele Ratgeber und Beispiele. Die Trainingsübungen sind zumeist in mehrere Schwierigkeitsgrade eingeteilt. Am besten ist es, mit der einfachsten Variante anzufangen und die Einheit dann immer weiter zu steigern. Dadurch haben die Sportler kontinuierlich Erfolgserlebnisse und bleiben dadurch stets motiviert. Bei den unterschiedlichen Spielformen können auch immer wieder die oben erwähnten Hilfsmittel und Trainingsgeräte zum Einsatz kommen.

Athletik- und Krafttraining als Basis für den Erfolg der Mannschaft

Im modernen Fußball spielt die Fitness eine sehr wichtige Rolle. Denn verglichen mit früher müssen die Sportler deutlich mehr laufen. Daher ist es sehr wichtig, regelmäßig einige Athletik- und Kraftübungen durchzuführen. Hierbei üben die Sportler alle dynamischen und explosiven Bewegungen, die auch in einem Spiel gefordert sind. Auch macht es Sinn, ein sogenanntes Zirkeltraining aufzubauen.

Denn dieses umfasst unterschiedliche Kraft- und Ausdauerübungen und eignet sich bestens dafür, um die Athletik zu verbessern. Unter anderem müssen die Sportler möglichst schnell und trotzdem sauber über Hürden springen, Medizinbälle in die Luft werfen oder über sein Seil springen. Zirkeltraining kann sehr anstrengend sein, ist dafür aber auch sehr effektiv und sollte in keiner Saison- oder Wintervorbereitung fehlen.

Nie mehr Langeweile – das perfekte Fussballtraining

Anders als die Profis kriegen die meisten Amateure kein Geld für ihr Hobby mit dem Namen Fußball. Trotzdem müssen auch sie viel leisten und es wird einiges von ihnen abverlangt. Dennoch handelt es sich eben immer noch um ein unbezahltes Hobby. Und das werden die Sportler nur solange ausüben, wie es ihnen Spaß macht. Daher ist es sehr wichtig, dass der Trainer sich bei jeder Einheit Gedanken macht, um sie so abwechslungsreich und innovativ wie möglich zu gestalten. Unter anderem sollte er auch regelmäßig sogenannte Motivationsspiele einbauen, auf die allerdings noch zu einem späteren Zeitpunkt genauer eingegangen wird.

Was ist multidimensionales Fussballtraining?

Immer häufiger ist von dem sogenannten multidimensionalen Fussballtraining zu hören. Mit diesem soll es möglich sein, jede Spielsituation besser und schneller zu erkennen und dann auch rascher als der Gegenspieler die perfekte Lösung zu finden und sie blitzschnell umzusetzen. Genau das ist heutzutage auch im modernen Fußball-Sport gefordert. Natürlich sollten auch die Grundvoraussetzungen passen, wie zum Beispiel eine gute Ausdauer, eine ausgereifte Technik und eine gute Athletik. Dennoch kann das neue Konzept durchaus hilfreich sein und sollte daher immer Mal wieder in die Übungen eingebaut werden. Hierbei spielen die folgenden drei Eigenschaften eine entscheidende Roll:

· Wahrnehmungsfähigkeit: Wie schnell erkennen die Sportler die verschiedenen Spielsituationen?
· Lösungskompetenz: Für jede Situation die perfekte Lösung finden.
· Handlungsschnelligkeit: Der Sportler muss schneller reagieren und agieren als sein Gegenspieler.
· Welche Vorteile bietet das multidimensionale Work-out?

Zunächst einmal verbessern die Spieler ihre motorischen Fähigkeiten und haben dadurch mit der Zeit einen weicheren und sichereren Umgang mit dem Ball. Das kann ihnen in vielen Situationen eines Spiels sehr nützlich sein. Des Weiteren lernen sie auch bessere und genauere Pässe zu spielen. Denn bei dem neuen Konzept arbeiten sie unter anderem auch an ihren technischen Fähigkeiten. Dadurch gelingt es ihnen, auch in engen Situationen dennoch am Ball zu bleiben. Ein weiterer Vorteil dieses Workouts ist, dass die einzelnen Spieler schneller handeln können. Dadurch sind sie ihren Gegenspielern immer einen Schritt voraus und verschaffen sich immer wieder einen Vorteil. Zudem haben sie auch im Zweikampf eine bessere Balance und bleiben stabil. Somit wird also klar, dass das multifunktionale Konzept durchaus sinnvoll ist. Es kann auf unterschiedliche Weisen durchgeführt werden. Eine einfache Übung aus diesem Bereich wird nun genauer vorgestellt.

Ball hochhalten mit einer kleinen, aber sehr effektiven Erweiterung

Das normale Hochhalten des Balles wird in viele Trainingsübungen eingebaut. Wenn diese Bewegung dann noch um kleines aber sehr effektives Element erweitert wird, ist sie noch besser. So können die Spieler, wie im Video zu erkennen, eine Brille mit zwei verschiedenfarbigen Gläsern (aus Folie) aufsetzen. Dadurch müssen sie sich noch mehr auf die eigentliche Bewegung konzentrieren. Und das bewirkt, dass sie auf Dauer ihr Ballgefühl verbessern. Zudem führen sie gleichzeitig auch bestimmte Denkprozesse durch. Genau diese Kombination aus Bewegung und Denken spricht ganz neue Bereiche in den Gehirnen der Sportler an. Dadurch können sie im Spiel dann zum Beispiel einen Ball anzunehmen und gleichzeitig schon überlegen, was sie mit diesem dann machen (passen, aus das Tor schießen oder dribbeln).

Motivationsspiele machen Spaß und sind gleichzeitig effektiv

Motivationsspiele sollten immer wieder in die Trainingseinheiten eingebaut werden. Denn sie machen den meisten Spielern Spaß und sind ganz nebenbei auch noch sehr effektiv. Denn der Trainer kann die unterschiedlichen Fussballübungen immer etwas variieren und so für Abwechslung sorgen. Dabei kann er zum Beispiel bestimmte technische Schwerpunkte in Spielformen verpacken. Dadurch wirken diese nicht so eintönig und machen in der Regel auch den meisten Teilnehmern Spaß. Unter anderem eignen sich die unterschiedlichen Motivationsspiele auch für das Aufwärmprogramm. Hier eignen sich einige Fang- und Laufspiele sehr gut. Diese können teilweise mit Ball und teilweise auch ohne Ball durchgeführt werden. Für den Hauptteil eignen sich dann unterschiedliche Torschusswettbewerbe und Stations-Einheiten.

Am Ende des Trainings sorgen verschiedene kleine Turniere für Spaß, wie zum Beispiel Lattenkracher, Elfmeterschießen oder Wandschießen. Zum Schluss darf dann aber natürlich nicht das Abschlussspiel fehlen. Auch in diesem kann der Fußballtrainer ganz nebenbei bestimmte taktische Feinheiten einbauen und unterbrechen, wenn es Etwas zu verbessern gibt.

Effektive Übung aus dem Motivationstraining: Ballgewöhnung mit diversen Zusatzaufgaben

Der Trainer baut zwei Felder mit den Maßen 15 x 15 Metern auf, in das sich jeweils neun Spieler begeben. Jeder von ihnen hat einen Ball und muss unterschiedliche Übungen durchführen. Der Fußballtrainer gibt das Kommando und die Sportler müssen dann zum Beispiel mit der Innenseite oder mit der Außenseite dribbeln, das Spielgerät zwischen den beiden Beinen pendeln lassen, es mit der Sohle nach hinten ziehen oder auch einige Meter sprinten.

Dabei müssen sie immer den Kopf oben haben und ihre Mitspieler beachten. Diese Übung eignet sich sehr gut dafür, um das Ballgefühl und allgemein die technischen Fähigkeiten der Spieler zu verbessern. Besonders interessant wird es, wenn der Trainer immer Mal wieder ein Kommando gibt. Denn dann müssen sich alle Beteiligten so schnell wie möglich auf ihren Ball setzen. Wer hierbei zu langsam ist, muss fünf Liegestütze ausführen. Alternativ kann das Kommando des Trainers auch heißen, dass alle Spieler das Feld tauschen müssen. Welche Gruppe das langsamer schafft, muss drei Runden um den Platz laufen.

Fussballübungen für jeden Trainer

Im Internet wird jeder Trainer auf der Suche nach den passenden Übungen für seine Mannschaft fündig. Wichtig ist, dass er sich vorher klarmacht, was das Ziel der jeweiligen Einheit sein soll. Denn daran lassen sich dann eventuelle Erfolge messen. Wenn er will, dass seine Spieler spritziger werden, kann er das zum Beispiel nach einigen Einheiten mit dem sogenannten Cooper-Test messen. Hierbei müssen die Sportler eine gewisse Strecke in einer bestimmten Zeit laufen. Der Trainer misst Letztere und vergleicht die Ergebnisse mit denen von vor einigen Wochen.

Fazit zum Fußballtraining

Ein Fußballtraining ist ein sehr wichtiges Element auf dem Weg zum Erfolg im Fußball. Daher sollte der Trainer jede Einheit gut durchdenken und sich überlegen, was das Ziel ist. Denn anhand diesem kann er das Training planen, gestalten und durchführen. Gerade im Amateurbereich sind Motivationsübungen sehr nützlich. Denn sie sorgen für gute Stimmung innerhalb des Teams und können ganz nebenbei auch bestimmte Fähigkeiten der Mannschaft verbessern. Daher sollten Sie immer wieder ein Bestandteil des Trainings sein. Sehr zu empfehlen ist es, einen Trainingsplan aufzustellen. Denn dieser gibt dem Trainer einen Überblick über die Einheiten und die Ziele.

Dadurch kann er zum Beispiel erkennen, was schon sehr oft trainiert und was eher vernachlässigt wurde. Dadurch kann er immer wieder einige Veränderungen vornehmen und seine Spieler noch besser machen. Im Amateurbereich wird in der Regel zwei Mal wöchentlich trainiert, im Profibereich dagegen teilweise sogar zwei Mal täglich. Wichtig ist aber, dass die Einheiten sehr abwechslungsreich gestaltet werden. Dadurch kommt nie Langeweile auf und das Training ist effektiv.