Athletik im Fokus: Koordinations- und Sprungkrafttraining am Geißbockheim

Trotz frostiger Temperaturen und einiger verletzter Stammspieler präsentierte sich die Mannschaft des 1.FC Köln gewohnt gut gelaunt in ihrem Trainingsalltag. Bei strahlender Wintersonne überließ Peter Stöger die Trainingsleitung fast komplett seinem Athletiktrainer Yann-Benjamin Kugel. Vor den Augen von etwa 50 scheinbar kälteresistenten Fans arbeiteten die Kölner verstärkt im koordinativen Bereich. Aufgrund der derzeitigen Personalsorgen nahmen am Training allerdings nur 2 Torhüter und 18 Feldspieler, darunter Birk Risa aus der A-Jugend, teil.

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Lauf- und Dribbelparcours

Zum Auftakt empfing Yann-Benjamin Kugel sowohl die Feldspieler als auch die Torhüter mit einem etwa 25m langen Lauf- und Dribbelparcours. Der Parcours war zweimal parallel aufgebaut. Die Spieler teilten sich dementsprechend in zwei Gruppen wodurch die Standzeiten verringert wurden. Zur allgemeinen Erwärmung ließ Kugel alle Spieler den Parcours zwei Mal mit Ball am Fuß durchlaufen.


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Die anfänglichen Hütchen sollten dabei mit möglichst enger Ballführung durch dribbelt werden. Bei den Sprunghürden wurde der Ball zunächst vorgepasst, die Hürden selbst wurden von den Spielern mit beidbeinigen Sprüngen überwunden. Der wieder aufgenommene Ball sollte am abschließenden Hindernis ebenfalls leicht dosiert vorbei gepasst werden. Die Abschlusshürden sollten einmal mit Seitfallschritten und einmal mit Skippings durchlaufen werden.

Nach einer aufgrund der Temperaturen kurz gehaltenen Dehnphase wurde der Parcours zweimal ohne Ball durchlaufen. Die Spieler starteten in engem Abstand hintereinander weg. Die Auftakthütchen sollten dabei mit Sidesteps bewältigt werden. Nach einer erneuten Dehnphase wurde der Parcours noch zweimal mit Ball am Fuß absolviert. Insgesamt dauerte die Übung etwa zwanzig Minuten.

Ball hochhalten im Team

Im Anschluss sollten die Spieler sich mit einem Partner frei einen Ball zupassen. Kugel nutzte die Zeit zum Aufbau der nächsten Übung. Hierfür wurden erneut zwei Gruppen gebildet. Jeweils fünf Spieler standen sich in einer Reihe gegenüber. Als Aufgabe war es vorgegeben einen Ball in der Gruppe hochzuhalten. Nachdem der Ball von einem Spieler auf die Gegenseite gespielt wurde, startete der Spieler zur Seite weg und durchlief drei Hürden in Seitfallschritten. Danach stellte er sich wieder hinten an. Die Gruppe, bei der der Ball zuerst auf den Boden aufkam, wurde mit zehn Liegestützen bestraft.

Trainingsabschluss mit „Schweinchen in der Mitte“

Das Training wurde mit einem Klassiker unter den Fußballübung beendet. Bei dem fast halbstündigen 8:2 beziehungsweise 9:2 trat Athletiktrainer Kugel mit begrenztem Erfolg sogar selbst fußballerisch in Erscheinung. Die allgemeine Stimmung in der Mannschaft konnte durch das Engagement von Kugel aber sichtlich gesteigert werden.

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Von Gereon Klostermann

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