Kreatives Koordinationstraining: Kölner üben sich im Fußballtennis.

Auch zum Ende einer zufriedenstellenden Hinrunde behält der 1.FC Köln seine gewohnte Trainingsgestaltung bei. In den für die Öffentlichkeit zugänglichen Einheiten wird vorwiegend an konditionellen Grundlagen gearbeitet. Athletiktrainer Yann-Benjamin Kugel setzte dabei erneut auf ein Training in Parcoursform. Insgesamt standen ihm hierfür 19 Feldspieler und 2 Torhüter zur Verfügung.

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Einlaufen mit Ball

Nach einer kurzen Ansprache von Peter Stöger übernahm Athletiktrainer Kugel die Mannschaft. Das Einlaufen erfolgte mit Ball am Fuß. Spezifische Vorgaben zur Ballführung wurden den Spielern dabei nicht gemacht. Nach fünf Minuten platzierten die Spieler ihre Bälle am vorgegeben Platz im Koordinationsparcours. Daraufhin verteilte sich die Mannschaft gleichmäßig auf die beiden Fußballtennisfelder.

Fußballtennis mit koordinativen Strafrunden

Beim Fußballtennis praktizierten die Spieler den aus dem Tischtennis bekannten Rundlauf. Je fünf bzw. sechs Spieler waren hintereinander auf einer Netzseite postiert. Der Ball musste vom aktiven Spieler nach maximal einer Bodenberührung auf die andere Feldseite gespielt werden. Im Anschluss wechselte der Spieler die Feldseite und reihte sich hinter den anderen Spielern ein. Zunächst sollten sich die Spieler dabei etwa zwei Minuten einspielen.

Nach dem Einspielen wurden Fehler beim Rundlaufen mit koordinativen Strafrunden sanktioniert. Konnte ein Spieler den Ball nicht auf die andere Feldseite spielen, schied er aus dem Rundlauf aus. Der ausgeschiedene Spieler begann den Koordinationsparcours dann mit dem Durchlaufen der Koordinationsleiter. Das Überwinden der Hindernisse wurde von den Spielern frei gestaltet. Je nach Hürde konnten beispielsweise ein- oder beidbeinige Sprünge, Sidesteps, Skippings oder andere Laufformen gewählt werden. Nach dem letzten Hindernis wurde ein Ball aufgenommen.

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Es folgte ein moderates Dribbling bis zum letzten blauen Hütchen. Von hier aus sollte ein Flugball über ein Hindernis hinweg in ein ca. 20m entferntes Eishockeytor gespielt werden. Im Anschluss gliederten sich die Spieler dann wieder in die laufenden Fußballtennisrundläufe ein. Die Übung wurde fast 30min absolviert und führte gleichermaßen zu Erheiterung von Fans und Spielern.


Feldspieler im 8:2 – Torhüter trainieren individuell

Während die Feldspieler ihr Training abermals mit einem 25 minütigen 8:2 beendeten, trainierten die Torhüter Thomas Kessler und Sven Müller mit Torwartcoach Alexander Bade. Zunächst mussten die Torhüter dabei verschiedene Schrittfolgen absolvieren. Anschließend galt es einen meist zentral platzierten Ball von Bade zu parieren. Im Anschluss starteten beide Torwarte aus einer liegenden Position. Nach einem schnellstmöglichen Aufstehen erfolgte wiederum ein Torschuss von Bade.

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Von Gereon Klostermann

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