Training nach dem Sieg gegen Sporting Lissabon in der Champions-League

Am Tag nach dem 4:3-Heimsieg der Schalker gegen Sporting Lissabon bat Cheftrainer Roberto di Matteo seine Spieler um 14:30h zur einzigen öffentlichen Trainingseinheit in dieser Woche im alten Parkstadion. Während die Startelfspieler des Vorabends ein lockeres Auslaufen rund um das Vereinsgelände absolvierten, trainierten die übrigen 12 Spieler mit dem gesamten Trainerteam.

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Das Warm-Up übernahm Athletiktrainer Henrik Kuchno. In 2er-Gruppen mussten die Spieler eine kurze Distanz zwischen zwei Stangen mit verschiedenen Inhalten der klassischen Laufschule absolvieren. Zwischendurch unterbrach der Trainer die Übungen und schob eine Dehn- bzw. Kräftigungsübung ein.

So hatten die Spieler die Aufgabe einen Fuß nach vorne und den anderen nach hinten auszustrecken, während sie das Gewicht auf den vorderen Fuß verlagerten. Der hintere Fuß lag dabei allerdings nicht auf dem Boden sondern auf einem Ball. An dieser Stelle war Balance und Körperspannung gefragt.

Torhüter üben Paraden

Der neue Torwarttrainer Massimo Battara ließ seine beiden Torhüter direkt auf Betriebstemperatur laufen. Er warf den Ball besonders hoch, so dass Christian Wetklo und Timon Wellenreuther sich extrem strecken mussten, um den Ball noch mit den Fingerspitzen zu erreichen. Damit der Aufprall nicht zu hart war, sprangen die beiden auf eine dicke Matte, die man noch aus dem Sportunterricht aus der Schule kennt. Die Übung würde später ins direkte Fangen oder Fausten des Balles abgewandelt.

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Spieler arbeiten an der Chancenverwertung nach Flanken

Im Folgenden teilte Cheftrainer di Matteo seine Mannschaft in zwei Gruppen und stellte sie auf einem verkleinerten Feld an den Ecken gegenüber auf. Zuerst wurde ein Ball vor das Tor geflankt und im Anschluss musste der Spieler direkt selber Richtung Tor starten und die Flanke des Gegenübers verwerten (siehe Video).






Auch di Matteo setzt auf das Kurzpassspiel auf engstem Raum

Nach einer kurzen Trinkpause versammelten sich die Spieler wieder um den Chefcoach. Auf einem kleinen 10m x 10m-großen Feld galt es den Ball mit nur zwei Kontakten im 5 gegen 5 zu behaupten. Punkte konnte eine Mannschaft erzielen, wenn sie einen Mitspieler in einem kleinen 1m x 1m-großen Feld anspielte. Die Belastungszeit lag bei ca. 3 Minuten. Die Intensität der Übung war allerdings deutlich höher, als noch vor einigen Wochen.






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Weiterhin kurze Pässe – doch jetzt im Spiel auf 2 Tore

Im anschließenden Spiel auf kleinem Feld und kleinen Toren teilte der Trainer sein Team in 2 Mannschaften à 4 Spieler ein. Auch hier stand das Kurzpassspiel im Mittelpunkt. Unterstützt wurden beide Teams durch zwei Spieler am Spielfeldrand in grünen Leibchen, welche als neutrale Spieler für beide Teams anspielbar waren.

Zum Abschluss verlagerte di Matteo das Spiel auf ein größeres Feld und ließ seine Jungs im 6 gegen 6 ran.

Autor: Tristan Lücke

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