Die gesellschaftliche Bedeutung des Fußballsports im Kleinen

Fußball ist ein Sport, der eine große soziale Bedeutung hat. In Fußballvereinen lernen viele junge Menschen, dass es in einer Gemeinschaft wichtig ist, gemeinsame Regeln zu akzeptieren und respektvoll miteinander umzugehen. Doch es gibt auch noch einen ganz anderen Aspekt, der oftmals kaum berücksichtigt wird. Dabei spielt er für die Beteiligten eine wichtige Rolle. Fußball ist nämlich nicht nur ein Sport, der sehr viel Spaß macht, sondern auch ein Sport, der den Stellenwert im sozialen Gefüge wesentlich mitbestimmen kann. Gute Fußballer werden vielerorts anerkannt, auch wenn sie in anderen Bereichen weniger talentiert sind.

Warum werden Fußballer von Männern so hoch geschätzt?

Die meisten Männer waren irgendwann einmal Jungs, die von einer großen Fußballkarriere geträumt hat. Es liegt in der Natur der Sache, dass dieser Traum bei den meisten nicht in Erfüllung gehen kann. Doch gerade deswegen ist die Bewunderung für jeden, der sehr gut Fußball spielen kann, besonders hoch. Viele Männer träumen davon, wenigstens im Amateursport eine wichtige Rolle zu spielen. Die Anerkennung kommt schon, wenn ein Fußballer nur in seinem kleinen Dorf der beste Spieler ist. Noch viel größer ist der Respekt, wenn ein Spieler in der ganzen Region zu den Besten gehört.

Warum werden Fußballer von Frauen so hoch geschätzt?

Es ist sicher kein Zufall, dass viele Fußballer mit wunderschönen Frauen zusammen sind. Vermutlich hätten die meisten Fußballer nicht die Chance, mit solchen Frauen zusammen zu sein, wenn sie ganz normale Arbeitnehmer werden. Dieser Effekt lässt sich interessanterweise bis in die untersten Spielklassen hinein beobachten. Gute Fußballer kommen bei Frauen gut an. Das hängt vermutlich damit zusammen, dass Frauen mindestens im Unterbewusstsein auf der Suche sind nach dem „besten Mann“. Dass ein archaischer Sport wie der Fußball bei der Bewertung von Männlichkeit eine Bedeutung haben kann, liegt auf der Hand.

Nicht nur Fußballer kennen den Wert des Fußballsports

In allen Spielklassen gibt es Mäzene, die sehr viel Geld dafür ausgeben, dass ihr Club an der Spitze steht. Diesen Menschen geht es in erster Linie um gesellschaftliche Anerkennung und vielleicht dann auch um die Erfüllung eines Kindheitstraums. Wahrscheinlich war es aber eher einmal der Traum, selbst zu einem großen Fußballer zu werden. Welches Kind träumt schon davon, einmal Präsident eines Fußballklubs zu werden? In jedem Fall darf sich ein Gönner eines Fußballklubs über Anerkennung freuen, mindestens im näheren Umfeld. Zudem ist es immer schön, wenn man derjenige ist, der anderen Menschen etwas gibt und dafür etwas verlangen kann. Macht spielt im Fußball keine unwesentliche Rolle.

Als Trainer den gesellschaftlichen Status durch den Fußball verbessern

Natürlich geht es allen Trainern nur um Fußball und vielleicht irgendwann auch einmal um Geld. Aber es ist schon schön, wenn man von anderen Menschen anerkannt wird. Ein sehr erfolgreicher Trainer kann eine ganze Region in Ekstase versetzen. Wenn schon beim morgendlichen Besuch beim Bäcker die ersten lobenden Worte kommen, ist das zweifellos sehr angenehm. Der Fußballsport ist nicht zuletzt ein großer Wettbewerb, in dem sich Spieler und Trainer beweisen können. Deswegen ist es auch durchaus gerechtfertigt, dass die Spieler und Trainer, die sich durchsetzen, ein besonders hohes Maß an Anerkennung finden.

Die Kehrseite der Medaille nicht vergessen

Fußballer, Trainer und Präsidenten können sehr leicht in einen negativen Strudel geraten, wenn der Verein finanziell nicht mehr erfolgreich ist oder wenn die Mannschaft ständig verliert. Dann kann aus der großen Zuneigung und Anerkennung auch so etwas wie eine Ächtung werden. Im unteren und mittleren Amateurbereich ist das alles noch auf einem erträglichen Maß, so dass Sie als Trainer keine besonders negativen Auswirkungen für ihr normales Leben befürchten müssen. Aber für Trainer, Präsidenten und Fußballer eines Bundesliga-Clubs sieht die Sache schon ganz anders aus. Deswegen ist es grundsätzlich klug, auch in erfolgreichen Phasen immer auf dem Boden zu bleiben und sich nichts darauf einzubilden, dass Zuneigung von allen Seiten kommt.