RB Leipzig: Zwischen Champions-League und Bundesliga

Auf dem Cottaweg stand heute ein reines Regenerationstraining auf dem Programm. Angesichts der bevorstehenden Doppelbelastung Champions League und Bundesliga wird das Thema aktive Erholung in der Saison 2017/18 einen festen Platz im wöchentlichen Trainingsplan einnehmen.

Auf der kleinen Tribüne beim Trainingplatz von RB Leipzig tummelten sich viele Fans um das Treiben der Mannschaft zu beobachten. Viele Fotografen und TV-Sender waren vor Ort. Ein Fernsehteam ging durch die Reihen und befragte die Fans, was Sie von der Auslosung der Champiosleague-Gruppe halten. Natürlich gab es verschiedene Meinungen.

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Viele waren froh, dass die Leipziger Mannschaften zugelost bekommen haben, die man unter der Kategorie ‚machbar‘ einordnen könnte. Doch andererseits fehlt den Fans der richtige ‚Kracher‘ wie z.B. Barcelona, Real Madrid oder Liverpool.

Kadergeflüster bei RB

Am heutigen Tag wurde der Wechsel von Oliver Burke in die Premier League zu West Bromwich Albion bekannt. Zudem fehlte Yussuf Poulsen verletzungsbedingt im Mannschafttraining. Erst am Ende des Trainings, als alle anderen Spieler den Platz Richtung Fans und Kabine verlassen haben, kam Herr Poulsen mit Fitnesscoach Kai Kraft auf den Rasen und absolvierte eine lockere Laufeinheit. Alle anderen Spieler waren fit und konnten sich der Freitagseinheit stellen.

Lauf-ABC, Ecken und gute Laune

Die Spieler kamen nacheinander auf den Platz und begrüßten die Fans. Angesetzt auf 11.00Uhr, startete das Training mit einer einstündigen Verspätung.

Zu Beginn des Trainings liefen sich alle Spieler zusammen ein. Nach einer großen Runde auf dem zuvor bewässerten, saftig grünen Rasen stellten sich die Roten Bullen in einer Reihe auf. Unter Regie des Co-Trainers Zsolt Löw folgte ein kurzes 5 minütiges Lauf-ABC. Es benötigte keine Beschreibung der folgenden Aufgabe.

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Die gesamte Mannschaft einschließlich der Torhüter teilte sich automatisch in 3 „Ecken“ ein. Diese Übung wird auch als ‚4 gegen 2‘ bezeichnet. Doch es war mehr ein ‚6 gegen 2‘.

Die Spieler, die Betreuer und auch der Cheftrainer Ralph Hasenhüttl hatten sichtlich Spaß am Training. Sodass nach gut 30min die Einheit vorbei war. Trainer und Betreuer gingen in die Kabine. Einige Spieler nahmen Kontakt zu den Fans auf. Sie schossen zusammen Fotos und gaben Unterschriften.

Locker in die Champions League

Andere blieben auf den Platz und bildeten 2 Gruppen. Sie spielten ‚2 Kontakte‘. Dabei muss jeder Spieler den Ball mit nur 2 Kontakten (ohne Oberschenkel) in der Luft halten und zu einem Mitspieler spielen. Der Spieler, der den Ball auf den Boden fallen lässt, bekommt ein Minuspunkt. Wer am meisten Minuspunkte hat, wird nach der Runde „bestraft“, mit z.B. Ohrenschnipsen o.ä..

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Das Training war als Lockerung angedacht. Zum einen, weil am Vortag hart trainiert wurde oder weil am Wochnende ein intensives Bundesligaspiel auf dem Plan steht. Druck wegen den bevorstehenden Duellen auf internationalem Niveau war bei den Spielern nicht zu spüren.

Autor: Marc Böttger

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