Schalke Training bei typischem Herbstwetter

Bei starkem Wind, Regen und Kälte trafen sich die Profis um 10 Uhr zur morgendlichen Einheit. Auch heute trat eine dezimierte Gruppe ohne sämtliche Nationalspieler an.

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Warmlaufen und anschließendes Handballspiel

Zunächst liefen sich die Spieler warm und dehnten sich. Danach wurden sie in zwei Mannschaften eingeteilt, um Handball zu Spielen. Das Handballspiel fand innerhalb des 16m Raumess statt, an jeder Seite wurde ein großes Tor aufgestellt.

Die Spieler warfen sich den Ball zu, durften aber mit den Ball kein Schritt laufen. Tore konnten nur mit einem Kopfball erzielt werden. Besonderen Spaß hatte bei dem Spiel Papadopulos, der seine ganze Kopfballstärke in die Waagschale werfen konnte. Hinten verteidigte er sensationell und vorne köpfte er die Bälle wie ein Weltklassestürmer ins Tor.

Passspiel


Anschließend wurde das Passspiel trainiert. Die Spieler stellten sich auf und führten die Passfolge, wie in der Grafik zu sehen, durch. Co-Trainer Hermann übernahm bei der Übung die Führung und forderte seine Spieler immer wieder auf, sich bei jedem Pass zu konzentrieren und diesen fest und präzise an den Mann zu bringen.

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Als die Übung mit einem Ball gut umgesetzt wurde, wurde ein zweiter Ball hinzugenommen. Nach einigen weiteren Minuten wurde das Passspiel in die andere Richtung durchgeführt, damit der andere Fuß trainiert wird. Nachdem auch das erfolgreich klappte, wurde das Spielfeld vergrößert und der Pass Nummer 3 wurde nicht mehr flach gespielt, sondern als Flugball.

Gleichzeitig trainierten die Torhüter unter der Leitung von Holger Gehrke

Spiel auf engstem Raum

Nun wurde das Spiel auf engen Raum trainiert. Die Spieler wurden in drei 4er Teams formiert und das Spielfeld in zwei Hälften mit einer neutralen Mittel-Zone aufgeteilt. Das Spiel lief wie folgt ab: Zwei Mannschaften spielten in einer Hälfte gegeneinander. Eine übernahm die verteidigende Rolle, die andere stellte die Angreifer dar.

Während die Angreifer versuchten, ein Tor zu erzielen, war das Ziel der verteidigenden Mannschaft, den Ball zu erobern und mit diesem in die neutrale Zone zu laufen (der Ball durfte nicht in die neutrale Zone gepasst werden). Wenn die verteidigende Mannschaft dies schaffte, spielten sie in der anderen Hälfte gegen die dritte Mannschaft.


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Abschlussspiel

Das Abschussspiel wurde ohne jegliche Vorgaben durchgeführt, dennoch griff Jens Keller immer wieder ein, um den Spielern deutlich zu machen, was sie in der einen oder anderen Situation besser machen könnten.

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