Schalke Training: Augenmerk auf schnellem Umschalten nach Ballgewinn
Beim Schalke-Training stand wieder das Spielerische im Vordergrund. Coach André Breitenreiter konnte bei der Einheit 20 Spieler auf dem Platz begrüßen. Zunächst stand aber erst einmal ein ausgiebiges Warmmach-Programm auf dem Plan.
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Warmmachprogramm mit „Leitern“
Zunächst drehten die Akteure einige Runden um den Platz. Im Anschluss ging es zu sechs auf dem Boden liegenden Seil-Leitern. Jeweils zwei Leitern lagen in einem Abstand von etwa zwei Metern voreinander. Durch die „Leiterstufen“ mussten nun Übungen gemacht werden. Es wurde begonnen mit zwei Bodenkontakten zwischen jeder Stufe. Jede Übung wurde zweimal durchgeführt.
Es ging über zu „3 Kontakte“, per „Side-Steps“ und „rückwärts“ durch die Stufen. Anschließend dehnten sich die Spieler kurz, bevor das Programm angezogen wurde. Es wurde quasi das komplette Aufwärmprogramm an diesen Leitern durchgezogen. Weiter ging es mit „Anfersen“ und „Knie hoch“, beides jeweils immer im Wechsel mit einem Bein, bei der nächsten Runde dann mit dem anderen Bein.
„Himmel und Hölle“ und Kurzsprints
Dann wurde seitwärts an den Leitern gestartet, immer mit zwei Kontakten in die Lücken, dann zurück und eine Lücke weiter. Eine Form von „Himmel und Hölle“, auf einem Bein springen und dann die Beine „breit“. Beine „überkreuzen“ durch die Leitern kam als nächstes. Hier wurden Sprints mit eingebaut. Am Ende der zweiten Leiter, musste ein Kurzsprint über etwa 10 Meter zum blauen Hütchen hingelegt werden. Im Anschluss wurde auf eine Leiter verkürzt.
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Die Spieler liefen neben der Leiter und machten mit dem äußeren Bein eine Bewegung in die Lücken der Leiter. Dann erneut ein Kurzsprint. Abgeschlossen wurde alles mit normalen Sprints aus der Drehung. Die Akteure standen mit dem Rücken zur Laufrichtung und mussten sich auf Kommando drehen und lossprinten.
Viele Pässe auf kleinem Feld
Nun ging es über zu Übungen mit dem Ball. Auf einem kleinen Feld (Breite: Zwischen Außenlinie und Sechzehner; Länge: Etwa 25 Meter) führten die Spieler zunächst den Ball am Fuß. Es wurden verschiedene Aufgaben eingebaut. Auf Kommando fanden Richtungswechsel statt. Ein paar Spieler gaben die Bälle ab und liefen nun auf ihre Teamkollegen zu, die eine Finte um den Mitspieler machen mussten. Anschließend wurde der Ball zu einem „freien“ Mitspieler weitergespielt.
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Dann wurde das Geschehen beschleunigt mit schnellen Pässen auf Zuruf untereinander. Abgeschlossen wurde die Übung mit „Hochhalten“. Die Spieler hielten miteinander den Ball hoch, auch über das komplette kleine Feld.
Die Einheit wurde abgeschlossen mit einem Kleinfeldturnier mit drei Teams. Jede Mannschaft bestand aus sechs Spielern plus Torhüter. Eine Partie ging fünf Minuten lang. Trainer André Breitenreiter erwartete vor allem das schnelle Umschalten nach einem Ballgewinn und unterbrach die Spieler zwischendurch auch immer wieder, um Anweisungen zu geben.
Autor: Marcel Witte
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