Energiebedarf

Der Bedarf an Energie muss gedeckt werden

Wer im Ligabetrieb gegen den Ball tritt, hat üblicherweise über (fast) das ganze Jahr den Rhythmus Training, Training, Spiel, Training, Training, Spiel, und das wöchentlich. Damit im Spiel die Kraft nicht nach 60 oder 70 Minuten nachlässt, darf auch schon um die Trainingseinheiten herum nicht mit der Energiezufuhr geschludert werden. Zwar ist auch die Frage nach dem Energieverbrauch im Spiel und wie man die Tanks am besten auffüllt interessant, doch soll hier natürlich das Training in den Vordergrund gestellt werden.

Dabei muss unterschieden werden, ob es um eine erholende Trainingseinheit geht, also eine, die auf ein Spiel folgt, oder ob es um eine „normal“ harte Einheit geht. Dieser zweite Fall kann übrigens durchaus mit einem Spiel verglichen werden. In der Saisonvorbereitung sind die Einheiten aber noch etwas härter, auch das muss bei der Nahrungsaufnahme berücksichtigt werden.

Leider existiert keine allgemein gültige Regel für den Bedarf an Energie, der zugeführt werden muss. Zu viel hängt davon ab, wie viel ein Spieler schon im Normalzustand verbraucht. Das sollte genau berechnet werden. Entscheidend sind hier das Körpergewicht, die Muskelmasse und der Faktor, wie viel Energie im Normalzustand verbrannt wird, und da ist nun mal jeder anders veranlagt. Klar ist nur: Die gezielte Kontrolle der körpereigenen Energiespeicher Fett, Kohlenhydrate (die werden bei der Verbrennung verbraucht) und Proteine (steuern die Muskelmasse) ist enorm wichtig.