Tag Archives: Balleroberung

Wollen Sie eine faire oder eine erfolgreiche Mannschaft haben?

Schon eine einfache Frage kann für Empörung sorgen. Zweifellos ist es nicht politisch korrekt anzudeuten, dass Fairness und Erfolg Gegensätze sein könnten. Der brasilianische Weltmeister-Trainer Luiz Scolari hat vor einigen Jahren einmal die Behauptung aufgestellt, dass seine Mannschaft nur mehr Fouls begehen müsse als der

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Wenn die Leichtigkeit verfliegt

Die Frankfurter Eintracht stellt mit klarem Abstand den besten Aufsteiger – und hat sich in der Spitzengruppe der Liga etabliert. Doch in den letzten Spielen ging dem Team von Armin Veh etwas die Lauft aus, obwohl es – im DFB-Pokal wie der letzte Ligagegner aus Fürth schon in Runde eins ausgeschieden – eigentlich Kräfte tanken konnte.

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Taktische Meisterleistung der Werkself bei den Bayern

Der FC Bayern verliert sein erstes Spiel in dieser Saison und tut so, als sei nichts passiert. Und tatsächlich haben die Münchner ja immer noch einen satten Vorsprung auf den ersten Verfolger aus Schalke. Doch wäre Jupp Heynckes nicht ganz gut beraten, sich die Saison 2010/11 ins Gedächtnis zu rufen, als die Flügelzange Robben/Ribéry nicht gegriffen hatte?

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An Stärke weiter dazugewonnen

Borussia Dortmund erweckt derzeit den Eindruck, als sei die Mannschaft nahezu unschlagbar. Doch muss man zweimal hinschauen, um zu verstehen, wo die wahre Stärke des Teams liegt. Und dieser Blick hinter die Fassade zeigt, dass die These von der Unschlagbarkeit vielleicht gar nicht mal so abwegig ist in dieser laufenden Rückrunde.

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Mut zur Lücke

Das Pokalspiel zwischen Fortuna Düsseldorf und Borussia Dortmund war nicht nur ein Kampf zwischen den Tabellenspitzen der zweiten und der ersten Bundesliga, es war auch ein Kampf der Systeme. Doch die Taktik der Rheinländer ging nicht auf, auch weil die Westfalen in Unterzahl abgeklärter waren – und am Ende im Elfmeterschießen gewannen.

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Das Ende des 4-4-2

Aus dem Maß aller taktischen Dinge wird ein Anachronismus. Für Michael Owen war die Sache schon vorher klar. Für die Onlineausgabe des Londoner „Telegraph“ schrieb der Stürmer von Manchester United Kolumnen zur WM 2010, Owen hatte schließlich Zeit, da er nicht mit der englischen Nationalmannschaft nach Südafrika fahren durfte. Am 28. Juni 2010, einen Tag nach dem aus englischer Sicht bösen Albtraum des 1:4 gegen den Erzrivalen Deutschland, erschien also ein Beitrag Owens auf der Seite des „Telegraph“, und großlettrig prangte ebendort der Satz: „As soon as I saw our tactics I knew we’d lose.“ Was zu übersetzen wäre mit: „In dem Augenblick, als ich unsere Aufstellung gesehen habe, wusste ich, wir würden verlieren.“

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Die Platzgröße als taktisches Mittel

Ein Fußballplatz muss nach den FIFA-Regeln eine Breite zwischen 45 und 90 Metern und eine Länge von 90 bis 120 Metern haben. Das führt in der Praxis dazu, dass Fußballplätze sehr unterschiedliche Dimensionen haben. Zwar sind Extreme selten, aber es gibt durchaus Plätze, die nur