Tag Archives: offensivspiel

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Dortmund richtet sich neu aus – fast

Mit dem Wechsel von Shinji Kagawa von Dortmund zu Manchester United verliert die Bundesliga den besten Akteur der letzten Saison – und die Borussia den Dreh- und Angelpunkt ihres Spiels. Können die Schwarz-Gelben diesen Verlust kompensieren? Und wenn ja: wie?

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Werder ändert die Taktik

Mit der Verpflichtung des früheren HSV-Profis Eljero Elia von Juve beendet Werder Bremens Trainer Thomas Schaaf wohl ein taktisches Dogma. Das seit 13 Jahren, also während Schaafs gesamter Bremer Zeit, gepflegte 4-4-2 mit der Raute im Mittelfeld gehört wohl der Vergangenheit an. Aller Wahrscheinlichkeit nach ist das eine richtige Entscheidung.

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Frankreich ohne Ideen und ohne Durchschlagskraft

Frankreich hatte sich bei der EM viel vorgenommen, doch im Grunde war jedermann klar, dass sich schon mit dem verlorenen Spiel gegen Schweden das Ende abgezeichnet hatte. Immerhin musste die Équipe Tricolore dann nämlich gegen Spanien spielen, und sie verlor auch verdient. Der viel beschworene neue Teamgeist blieb bei den Franzosen erneut auf der Strecke, doch das eigentliche Problem war, dass entweder Trainer Blanc keinen taktischen Plan hatte – oder die Mannschaft diesen nicht umsetzen konnte.

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An Stärke weiter dazugewonnen

Borussia Dortmund erweckt derzeit den Eindruck, als sei die Mannschaft nahezu unschlagbar. Doch muss man zweimal hinschauen, um zu verstehen, wo die wahre Stärke des Teams liegt. Und dieser Blick hinter die Fassade zeigt, dass die These von der Unschlagbarkeit vielleicht gar nicht mal so abwegig ist in dieser laufenden Rückrunde.

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Probleme vorn, Probleme hinten

Der Hamburger SV steckte in der Hinrunde lange im Abstiegskampf fest, konnte sich dann aber aus dem Keller der Tabelle lösen. Doch mit falschen taktischen Entscheidungen des Trainers und seltsamem Ballbesitzfußball ist die Abstiegszone für den HSV in den letzten Wochen wieder deutlich näher gerückt.

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Die Bayern geben Rätsel auf

Acht Punkte aus fünf Spielen, das wäre nun gar keine so schlechte Bilanz – wenn nicht die Konkurrenz aus Dortmund, Mönchengladbach und Schalke fünfzehn, dreizehn und zehn Zähler im gleichen Zeitraum geholt hätte. Die Meisterschaft für Bayern ist in Gefahr. Doch auch taktisch und spielerisch entwickelt sich Jupp Heynckes‘ Mannschaft momentan zurück.

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In der Zwickmühle

Am 19. Spieltag könnte bereits eine entscheidende Weiche für diese Saison gestellt worden sein. Weil der FC Augsburg trotz hochkarätiger Chancen nur 2:2 gegen Kaiserslautern spielte, müssen die Anhänger der Schwaben schon jetzt mächtig zittern, ob ihr Club die Klasse halten kann. Die Taktik von Trainer Jos Luhukay indes hätte aufgehen können – nein, müssen.

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Das Ende des 4-4-2

Aus dem Maß aller taktischen Dinge wird ein Anachronismus. Für Michael Owen war die Sache schon vorher klar. Für die Onlineausgabe des Londoner „Telegraph“ schrieb der Stürmer von Manchester United Kolumnen zur WM 2010, Owen hatte schließlich Zeit, da er nicht mit der englischen Nationalmannschaft nach Südafrika fahren durfte. Am 28. Juni 2010, einen Tag nach dem aus englischer Sicht bösen Albtraum des 1:4 gegen den Erzrivalen Deutschland, erschien also ein Beitrag Owens auf der Seite des „Telegraph“, und großlettrig prangte ebendort der Satz: „As soon as I saw our tactics I knew we’d lose.“ Was zu übersetzen wäre mit: „In dem Augenblick, als ich unsere Aufstellung gesehen habe, wusste ich, wir würden verlieren.“

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Die Platzgröße als taktisches Mittel

Ein Fußballplatz muss nach den FIFA-Regeln eine Breite zwischen 45 und 90 Metern und eine Länge von 90 bis 120 Metern haben. Das führt in der Praxis dazu, dass Fußballplätze sehr unterschiedliche Dimensionen haben. Zwar sind Extreme selten, aber es gibt durchaus Plätze, die nur