FC Bayern München Trainingsauftakt 2012/2013, Spiel gegen 1.FC Kaiserslautern

Donnerstagmittag an einem glühend heißen Sommertag in München – die Bayern strahlen mit der Sonne um die Wette. Nach dem knappen 3:2-Erfolg am Vorabend im Testspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern, dem insgesamt siebten Sieg in der achten Vorbereitungspartie, herrschte beim Rekordmeister an der Säbener Straße eitel Sonnenschein.

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Nach dem Test am Vortag wurden die Stammspieler, bzw. die Akteure mit annähernd 90 Minuten Spielzeit, wie bekannt geschont und drehten einige Runden um den Platz beziehungsweise absolvierten im Leistungszentrum individuelle Rehamaßnahmen. Arjen Robben zeigte sich hierbei den Fans auf dem Nebenplatz mit Lauftraining, während sich Philipp Lahm, Thomas Müller, Xherdan Shaqiri, Daniel van Buyten, Luiz Gustavo und Toni Kroos vorwiegend im Gebäude aufhielten.

Währenddessen zeigte sich die „Zweite Garde“ der Bayern mit zehn Feldspielern und drei Torhütern den unzähligen wartenden Fans an der Säbener Straße. Manuel Neuer, Lukas Räderer und Tom Starke arbeiteten mit Torwarttrainer Toni Tapalovic, während Bastian Schweinsteiger, Mario Gomez, Holger Badstuber, Jerome Boateng, Claudio Pizarro, Dante, Anatoliy Tymoschchuk, Mario Mandzukic, Emre Can und Mitchell Weiser der von Co-Trainer Peter Hermann durchgeführten Feldspieler-Einheit beiwohnten.

Der traditionelle Aufbau mit Laufschule zu Beginn läutete die Trainingseinheit ein. Einen Schwerpunkt setzte das Trainergespann hierbei auf die Kniehubphase der Laufbewegung, denn bei fast allen Übungen wurden die Profs dazu angehalten, rhythmisiert am höchsten Punkt der Kniebewegung kurz innezuhalten (wenn sich der Oberschenkel etwa parallel zum Rasen befindet). Daraufhin fanden sich die Spieler zu den bekannten Passschemata ein

Zuerst sollte der Innenspieler direkt aufdrehen, in die Tiefe spielen und den Außen per Doppelpass wieder zum Anspieler zurück senden






Nachdem jeder Akteur seinem Pass nachläuft, wurde ein einfacher Kreisbetrieb eingeläutet. In der ersten Variation wurde statt der Aufdrehbewegung des Innenspielers ein Wandspieler gefordert, der die Kugel einfach auf den nachrückenden Anspieler klatschen ließ

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Die zweite Variante wurde schlichtweg mit zwei Kontakten gespielt, während die letzte Abänderung mit einem dem Anspieler entgegenstartenden Innenspieler, der den Pass durchlässt, gezeigt wurde






Anschließend ging es direkt in die oft gezeigte Spielform „4vs4plus2“, wobei zwei Teams mit je vier Akteuren gegeneinander auf Ballhalten spielten und dabei die zwei freien Anspieler für den Kombinationsfluss mit einbauen sollten. Wenn eine Mannschaft einen Ballverlust verschuldete, übernahm diese den defensiven, balljagenden Part.






Nach fünfminütiger Belastungsserie wurde je eine kleine Trinkpause zwischen den insgesamt vier Durchgängen angesetzt.

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Abschließend führte Hermann zu einer Torschussübung, bei der die Torhüter wieder integriert wurden und die vielen Zuschauer voll auf ihre Kosten kamen






Von Dominik Langenegger

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