Jugend forscht bei der Hertha

Bei Dauerregen tummelten sich wegen der Länderspielpause einige (noch) unbekannte Gesichter auf dem Hertha-Trainingsgelände, allesamt aus der Jugend-Akademie der Berliner.
Mit dabei waren Enes Akyol, Nico Beyer, Farid Abderrahmane, Lukas Kraeft, Damir Bektic (alle U23), Arne Maier, Panzu Ernesto de Angelo, Maurice Covic, Philipp Schenkenberger (alle U19) und Luis Klatte (U17) dabei. Als Gastspieler nahm zudem Ronaldo von Bezirksligist Club Italia (8. Liga) am Training teil.

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Diese Akteure ersetzten also die Nationalspieler Brooks (USA), Haraguchi (Japan), Ibisevic (Bosnien-Herzegowina), Jarstein, Skjelbred (beide Norwegen), Kalou (Elfenbeinküste), Pekarik (Slowakei), Stocker (Schweiz), Stark, Weiser (beide Deutschland U21) und Mittelstädt (U20). Außerdem fehlten die angeschlagenen Fabian Lustenberger und Ondrej Duda. Sebastian Langkamp, Marvin Plattenhardt und Vladimir Darida trainierten individuell mit Atheltiktrainer Hendrik Vieth.

Für das Trainerteam um Pál Dárdai also eine willkommene Gelegenheit, um den eigenen Nachwuchs zu beobachten.

Ausgiebiges Aufwärmen

Wie immer mussten die Herthaner zunächst drei Runden um den Platz drehen, bevor es mit Stretching weiterging.

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Fitness-Coach Henrik Kuchno leitete das Training zu Beginn. Die Akteure mussten sich im Kreis aufstellen und klassische Dehnübungen absolvieren. Auf dem Programm standen unter anderem Übungen, um die Waden-, Rücken oder Gesäßmuskulatur zu stärken.

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Medizinball-Training

Danach war die Hertha ein bisschen im Felix Magath-Modus, denn die Medizinbälle wurden für die nächste Übung hervorgeholt.
Die Spieler mussten sich in Zweiergruppen gegenüber stellen und sich die Bälle zu werfen. Zunächst auf den Brustkorb des Gegenübers, danach im hohen Bogen zum Nebenmann.

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Weiter ging es mit ein paar Laufübungen. Die Spieler mussten eine rund 30 Meter lange Strecke sprinten, der Rückweg war dann entweder im Hopserlauf oder Rückwärtslauf (s. Video) absolvieren.

Kombinationstraining, danach Spaß-Training

Anschließend probierten sich die Herthaner an einer Spielform, um das schnelle und direkte Kombinationsspiel mit nur einer Ballberührung zu fördern (s. Video).

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Etwa eine Viertelstunde später ging es dann zum abschließenden Spaß-Trainingsspiel auf Mini-Tore, während die leicht angeschlagenen Langkamp und Plattenhardt noch individuell trainierten und am Ende einige Sprints hinlegten.

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Von Kevin Schulte

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