Länderspielpause im Breisgau

    Das Frühlingswetter am Rande zum Schwarzwald lockte, trotz der Länderspielpause und der damit verbundenen Abwesenheit einiger Nationalspieler, rund 70 Fans zum Training des SC Freiburg. Auf dem Platz fanden sich 16 Spieler ein, später sollten noch die beiden Torhüter Oliver Baumann und Alexander Schwolow zur Mannschaft stoßen.

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    Sprints und Koordinationsübungen in der Erwärmung

    Das Training begann, wie es immer beginnt. Die Spieler liefen sich 5 Minuten lang warm und machten selbstständig Übungen aus dem Lauf-ABC. Im Anschluss daran standen 15 Minuten voller Sprints, Sprüngen und Koordinationsübungen bevor. Um in den Rhythmus zu kommen wurde es am Anfang locker angegangen. Verschiedene Sprungformen (Einbeinig, beidbeinig) über 5 kleine Hürden dienten zur Gewöhnung.


    Die Sprunghöhe wurde nun immer weiter erhöht. Dafür stellte Athletiktrainer Simon Ickert zwei Kästen in sich steigender Höhe und als drittes Element eine kniehohe Hürde auf. Diese wurden mit Zweibeinsprüngen überwunden. Diese Abfolge wurde in der Folge immer wieder erweitert. Im nächsten Schritt wurden im Anschluss an die Sprünge die kleinen Hürden mit zwei Kontakten in den Zwischenräumen durchlaufen





    Zu guter Letzt folgten die Sprints mit eingebauten Unterbrechungen in Form von kleinen Hürden und Ringen. Die große Hürde und die beiden Kästen wurden nun in entgegengesetzter Richtung übersprungen, damit es nach dem Letzten Kasten eine schnelle Richtungsänderung gab.

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    Jetzt wurden die kleinen Hürden im Sprint mit einem Kontakt im Zwischenraum und die Ringe mit einem einbeinigen Zwischensprung und drei großen Schritten überwunden. Die Sprintdistanz betrug so ungefähr 30 Meter.





    6-gegen-2 in unterschiedlichen Feldern.

    Christian Streich und Lars Voßler übernahmen nun die Mannschaft und teilten sie in vier Teams ein. Handlungsschnelligkeit war nun gefragt, denn es wurde 6-gegen-2 in sehr kleinen Feldern unterschiedlicher Form und Größe gespielt. Jeweils zwei Spieler pro Mannschaft waren also in einem der beiden Felder, die erste Form war ein Achteck. Es durfte mit maximal zwei Kontakten gespielt werden und erst wenn die verteidigenden Spieler den Ball klar geklärt hatten, wurde gewechselt.

    Wenn ein Spieler den Ball verlor, so musste er zusammen mit seinem Mitspieler in die Mitte wechseln. Wenn die ballbesitzenden Spieler auf den Außen nicht mehr als drei Pässe am Stück schafften, so mussten sie fünf Liegestütze machen.

    Nach rund zehn Minuten wurde das Feld gewechselt. Die gleiche Aufgabenstellung wurde nun in einem Viereck umgesetzt. Wiederum nach zehn Minuten wechselten die Spieler in ein Fünfeck. Die Kontaktbegrenzung wurde aufgehoben, was den Spielfluss deutlich verbesserte und den Zuschauern einige sehenswerte Kombinationen bescherte.






    1-gegen-1 mit Torhüter

    Nachdem nun die Hälfte des Trainings absolviert war kamen die Torhüter zur Mannschaft. Es wurden jetzt zwei Mannschaften eingeteilt. Im Feld wurde 1-gegen-1 gespielt. Das Spiel ging 30 Sekunden lang und die Torhüter durften nicht angegriffen werden.

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    Die Trainer spielten den Ball wahllos von außen ins Spielfeld. Das hatte zur Folge, dass die Spieler gezwungen waren, ins Dribbling zu gehen und einen Zug zum Tor zu entwickeln.





    Zum Abschluss des Trainings wurde das Feld etwas vergrößert. Im Feld wurde nun 2-gegen-2 gespielt, wobei die Spieler sich immer als Innen- und Außenverteidiger aufstellten. Der erste Ball wurde vom Torhüter auf den Außenverteidiger gespielt, sodass dieser gleich unter Gegnerdruck stand.





    Autor: Lars Petersson

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