Auch ohne Jens Keller läuft es beim Schalker-Training

Das heutige Training fand ohne Jens Keller statt, doch das tat dem gewohnten Ablauf des Trainings nichts ab, denn seine Co-Trainer Sven Hübscher und Peter Hermann vertraten ihn.

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Doch zu Beginn waren auch sie nur in der Nebenrolle, denn der Athletik Trainer Ruwen Faller drehte mit den Knappen einige Runden um den Trainingsplatz, damit die Jungs auf Betriebstemperatur kamen. Anschließend fanden sie sich in einen Kreis zusammen, um die aufgewärmten Muskeln zu dehnen.

Aufwärmen im Zirkel

Nach dem jeder Spieler mit seinen Übungen zu Ende war, ging es in den Hauptteil des Trainings. Es wurden vier verschiede Stationen in einem Viereck aufgebaut. Jede Station war mit einem Trainer versehen. An der ersten Station mussten die Spieler zunächst durch Stangen Slalom laufen.

Nach der letzten Stange wartete ein Trainer, der ihnen den Ball hoch zuwarf und der Spieler ihm den Ball in die Hände zurück köpfen sollte. An der zweiten Station waren zwei Atheltikleitern aufgebaut, durch die die Spieler jeweils zweimal Skippings machen mussten.

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An der dritten Station warf ein Trainer den Knappen ein Ball halbhoch zu, den sie einmal mit der linken Innenseite und einmal mit der rechten Innenseite zurückspielen sollten. An der vierten Station waren Hürden in verschiedener Höhe, hintereinander aufgebaut über die die Jungs springen sollten. Die Spieler wurden gleichmäßig an den Übungen verteilt. Nachdem sie eine abgeschlossen hatten, liefen sie zur nächsten. Jede Übung sollte von jedem Spieler 5mal durchgeführt werden.






Kombinationsspiel

Abschließend stand das Kombinationsspiel auf dem Programm. Der Übungsablauf kann der Grafik entnommen werden:


Handlungsschnelligkeit im Strafraum

Abschließend wurde noch ein Spiel durchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt hatten bereit Benedikt Höwedes und Sead Kolasinac das Training verletzungsbedingt abgebrochen. Das Spiel wurde unter den Gesichtspunkt „Handlungsschnelligkeit im Strafraum“ durchgeführt.

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Der Spieler, der den Ball aufs Tor schoss, hatte nur einen Kontakt. So entstanden teilweise sehr wilde Schüsse, die auf der A2 landeten aber auch das Gegenstück, besonders sehenswerte Treffer. Beispielsweise Obasi nahm eine Flanke direkt aus der Luft und schweißte den Ball in den Winkel.

Nach den Spiel dehnten sich die Spieler noch einmal, ehe sie in der Kabine wieder verschwanden.

Autor: Philip Kaiser

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