Ballfertigkeiten, Passspiel und Spielformen im Schalke Training

Auf 24 Spieler konnte Coach André Breitenreiter beim Schalke-Training bauen. Das Passspiel stand bei den Schalker im Vordergrund. Die beiden U23-Akteure Serkan Göcer und Maurice Neubauer nahmen ebenfalls an der Einheit teil.

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Warmmachen im Stangenparcour

Nach einem kurzen Warmlaufen, ging es zu einem Stangenparcour. In drei Reihen waren jeweils acht Stangen aufgebaut, jede Reihe bestand aus Stangen in einer anderen Farbe (Blau, Weiß und Gelb). Es reihten sich jeweils acht Spieler an einer Reihe auf. Zunächst gab es einige lockere Aufwärmübungen. So wurde um die eigene Stangenreihe herum gedribbelt mit dem Ball.

Das Leder wurde anschließend zwischen den Füßen gependelt, erst vorwärts, dann in der nächsten Runde rückwärts. Ebenso wurde der Ball mit der Sohle um die Stangenreihe herumgeführt, abwechselnd nach einigen Berührungen mit dem rechten und dem linken Fuß.

Anschließend hielten die Akteure den Ball hoch und liefen um die Stangenreihe. Nun wurde das Tempo etwas erhöht. Es wurde einige Runden durch die eigene Stangenreihe gedribbelt. Danach wurden die anderen Stangen auch miteinbezogen. Die Gruppen eins und zwei dribbelten zwischen den weißen und den gelben Stangen hin und her, während Gruppe drei zwischen den blauen und den gelben Stangen dribbelte.

Anschließend nahmen sich zwei Spieler zusammen einen Ball, passten das Leder zunächst mit einem Kontakt schnell hin und her. Anschließend warf ein Akteur den Ball zu, der andere passte aus der Luft zurück. Nach etwa 30 Sekunden wechselten die Spieler die Aufgaben. Das Leder wurde danach zwischen beiden Profis hochgehalten, anschließend auch nur mit dem Kopf. Zum Abschluss wurden noch Kopfbälle auf Zuwurf absolviert.

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Sicheres Passspiel gefordert

Nun ging es über zu zwei Übungen. Die erste Übung fand bereits in der vergangenen Einheit Anwendung. Es handelte sich dabei um die „Vier gegen Zwei“-Übung in vier Feldern. Zur Erinnerung: Es begann mit „Vier gegen Zwei“ in einem Feld (z.B. Blau gegen Orange). Konnten die Außenspieler (Orange) sieben Pässe in Folge machen, wurde das Leder in ein anderes Feld gespielt.

Team Grau wartete aufgeteilt in allen drei weiteren Feldern auf ein Anspiel. Wurde dies dann getätigt, spurteten auch die weiteren Akteure aus Team Grau in das angespielte Feld, um dort erneut „Vier gegen Zwei“ zu spielen. Team Blau, auch aus vier Spielern bestehend, konnte nach dem Zuspiel nun das zweite Duo in dieses Feld schicken, um nun dort den Ball zu erobern.

Die zweite Übung wurde ebenfalls in der vergangenen Einheit praktiziert, allerdings nun noch etwas verändert. Im Grunde war es ein „Vier gegen Vier“ (Blau gegen Orange). Team Grün agierte als Zuspieler. Gespielt wurde mit zwei Ballkontakten. Einer der Zuspieler befand sich in der Mitte bei dem Team, welches den Ball erobern musste. War dies geschehen, wechselten die Aufgaben. Hatte Team Orange das Leder nun in seinen Reihen, zogen die Spieler nach außen, Team Blau lief in die Mitte, um den Ball wiederzuholen. Nach einiger Zeit wechselten die Akteure die Übungen.

Spiel auf vier Tore

Da Coach Breitenreiter in dieser Einheit auf vier Torhüter setzen konnte, wurde in der abschließenden Partie auf vier Tore gespielt. Zwei Teams agierten gegeneinander, beide Mannschaften mussten jeweils zwei Tore verteidigen (z.B. Aus Sicht der Mittellinie: Team 1 hatte die Tore rechts und oben, Team 2 die Tore links und an der Mittellinie). Das Spielfeld wurde die Hälfte des kompletten Spielfeldes festgelegt.

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Autor: Marcel Witte

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