Ersatzspieler ackern, Startelf regeneriert auf Schalke

Am Tag nach einem Spiel stehen auf Schalke in der Regel nur Übungen für die Ersatzspieler an. Zehn Spieler der Startelf vom Vortag absolvierten nur ein lockeres Training. So war es auch bei einer Einheit im Parkstadion mitten im Kampf um die europäischen Plätze.

Für die Akteure der Startelf ging es zunächst für einige Runden um den Trainingsplatz. Während dessen absolvierten die restlichen Spieler des Kaders, darin inbegriffen auch die Akteure, die am Vortag eingewechselt wurden, eine Pass-Übung. Es waren vier Männchen zu einem Viereck aufgebaut. An jedem Männchen stand jeweils ein Spieler, hinter zwei gegenüberliegenden Männchen jedoch noch mehrere Spieler.

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Einer der Akteure aus den größeren Gruppen spielte den Ball zum Spieler am ersten Männchen. Dieser passte das Leder zum gegenüberliegenden Männchen. Der Profi an diesem Männchen legte den Ball nach links ab, von wo ein weiterer Akteur startete und den Ball zur anderen größeren Gruppe spielte.

Anschließend lief der Akteur, der den Pass zur gegenüberliegenden Seite spielte, zur Außenposition. Der Spieler von der Außenposition schloss sich der größeren Gruppe an.

So sah das Feld aus:


Und so schließlich die Übung:

Diese wurde nach einiger Zeit noch modifiziert. Nun liefen, nachdem der Ball nach links abgelegt wurde, beide Akteure auf den „Außenpositionen“ los, das Leder wurde quer gelegt, erst dann ging es zur größeren Gruppe.

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Steigerungsläufe im Duo

Die Startelf ging nach dem lockeren Runden-Laufen zu einem „Sechs gegen Zwei“ über. Die zwei übrigen Akteure mussten indes noch weiter laufen. Auf einer Strecke von 50 Metern liefen die Profis Steigerungsläufe. Auf dem Rückweg wurde langsam zurück getrabt. Nach einigen Läufen ging das Duo wieder zum „Sechs gegen Zwei“, zwei andere Spieler mussten nun laufen.

Die Ersatzspieler fanden sich ebenfalls zu einem „Sieben gegen Zwei“ ein. Allerdings in etwas anderer Form. Gespielt wurde in zwei Feldern. In einem Feld wurde immer „Vier gegen Zwei“ gespielt. Die restlichen Akteure warteten im anderen Feld. Während es für die Spieler im Kreis wie immer darum ging, den Ball zu erobern, konnten die Außenspieler das Leder auch in das andere Feld verlagern. Für die zwei Spieler innen sowie einem weiteren Akteur von außen ging es dann in das andere Feld.

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Kleinfeld-Spiel zum Ende

Zum Abschluss der Einheit, die Startelf-Akteure waren bereits in der Kabine, ging es für die Ersatzspieler noch zu einem Kleinfeld-Spiel (Feld: 30×20 Meter) über. Gespielt wurde mit vier Akteuren inklusive Torhüter pro Team, insgesamt gab es drei Mannschaften.

Autor: Marcel Witte

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