Erstes Schalke Training nach der Entlassung von Jens Keller

Nach den Entlassungen von Cheftrainer Jens Keller, Co-Trainer Peter Hermann und Torwarttrainer Holger Gehrke leitete Sven Hübscher zusammen mit U17-Trainer und Ex-Profi Frank Fahrenhorst die Nachmittagseinheit auf Schalke. Hübscher wird auch in Zukunft unter dem neuen Coach Roberto Di Matteo zum Trainerstab der Königsblauen gehören.

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Warm-Up in der Turnhalle

Mit über 30 Minuten Verspätung kamen die 15 Schalker Profis auf den Trainingsplatz des alten Parkstadions. Zuvor wurde in der angrenzenden Turnhalle eine Einheit Krafttraining angesetzt. Aufgrund eines fehlenden Torwarttrainers absolvierten Christian Wetklo und Timon Wellenreuther die Einheit zusammen mit ihren Feldspielerkollegen. Dazu zählten u.a. Benedikt Höwedes, Kevin Prince Boateng und Dennis Aogo.

Ballkontrolle und Passspiel weiterhin im Vordergrund

Schnell versammelten sich alle im Mittelkreis und begannen zügig mit der ersten Übung. Während die eine Hälfte innerhalb des Mittelkreises in lockerem Tempo den Ball am Fuß führte, nutzten die anderen Spieler die Linie des Kreises zum Warmlaufen und dynamischen Dehnen. Nach einigen Minuten wurden die Gruppen gewechselt.





Als Nächstes bildete die Außengruppen feste Zuspielstationen, welche von den im Kreis laufenden Spielern angespielt wurden. Anschließend wurde der Ball wieder zu einem Spieler in der Mitte zurückgespielt. Später wurde diese Übung durch Werfen des Balles und anschließendem Kopfball erweitert.

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Festigung des direkten Passspiels

Nach einer kurzen Trinkpause zogen die Spieler zum Rande des Spielfeldes und absolvierten eine weitere Passübung, welche besonders die schnellen und direkten Pässe trainieren soll.
Ziel ist es den Ball durch mehrere kurze, aber schnelle Doppelpässe von Station zu Station zu spielen.


6 gegen 6 zum Abschluss

Bevor die beiden Atheltiktrainer Ruwen Faller und Henrik Kruchno die Profis beim Auslaufen begleiteten, verlangte „1-Tages-Cheftrainer“ Sven Hübscher im 6 gegen 6 auf 6 kleine Tore nochmal alles von seinen Spielern.

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Dabei galt es eine durch Hütchen abgesteckte Verteidigungslinie zu beachten. Sollte ein Angreifer mit Ball hinter die Verteidigungslinie kommen, so durfte die verteidigende Mannschaft nicht mehr eingreifen.
Dieses Grundspiel änderte Hübscher unterschiedlich ab. So durfte einmal der Ball nur mit einem Kontakt ins Tor geschossen werden oder es wurde ein Spieler als Anspielstation vor die gegnerischen Tore gestellt. Dieser musste vor jedem Torschuss angespielt werden.

Autor: Tristan Lücke

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