Schalke Training vor dem Spiel gegen Stuttgart

Vor dem Spiel am Sonntag waren die Aussichten bei der letzten öffentlichen Einheit der Schalker wieder nicht rosig. Wieder einmal musste Trainer Jens Keller auf mehr als zehn Spieler verzichten.

Nach einem lockeren Aufwärmprogramm ging es auch direkt an den Ball.

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Passübung

Die erste Übung war wie folgt aufgebaut:


Der Spieler von Position eins spielt den Ball zu dem Spieler auf Position zwei. Dieser spielt den Ball zu Position drei und geht den Ball nach, so dass der Spieler von Position drei den Ball nur klatschen lassen muss und Spieler zwei den Ball zu Spieler vier spielen kann.

Spieler drei orientiert sich, nachdem er den Ball zu Spieler zwei klatschen lassen hat, zu Spieler vier, so dass er von diesen wieder angespielt werden kann, um den Ball zu Spieler fünf zu spielen. Spieler fünf spielt dann einen langen Flugball zum Spieler am gelben Hütchen.

Bei der Übung kam es Jens Keller darauf an, dass die Pässe mit Tempo gespielt werden. Dabei versprang auch mal der eine oder andere Ball, aber das nahm er in Kauf.

Gleichzeitig wärmten sich die Torhüter unter der Betreuung von Holger Gehrke auf.

Nach dieser Übung wurde die Mannschaft in zwei Gruppen unterteilt. Huntelaar , Ayhan und Goretzka trainierten Freistoße bzw. Flanken und der Rest der Mannschaft machte eine Übung, die den Torabschluss schulen sollte.

Freistoß und Flankenübung

Zunächst zu der Übung der drei „Ausgesonderten“. Kaan Ayhan und Klaas-Jan Huntelaar schossen Freistöße. Nachdem beispielsweise Ayhan den Freistoß geschossen hatten, brachte Leo Goretzka eine Flanke von der rechten Seite und Ayhan versuchte diese Flanke zu verwerten.

Bei der Übung muss man resümieren, das Ayhan den alt routinierten Huntelaar klar den Rang abgelaufen hat. Seine Freistöße schoss er gleich mehrmals zielgenau in den Winkel des Tores und auch die Flanken verwertete er mit ungeheurer Sicherheit.


Kombinationsübung 1


Die andere Gruppe trainierte derweil einen Spielzug, der zum Torabschluss führen soll.

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Bei der Übung spielte der Spieler von der Ausgangsposition den Spieler eins an, der den Ball auf den Spieler zwei klatschen lässt. Spieler zwei spielt dann einen präzisen Ball durch die Viererkette (die Viererkette wird durch die Figuren dargestellt) auf den Spieler drei, der dann von Spieler vier hinterlaufen wird. Spieler drei spielt dann Spieler vier den Ball in den Lauf, der anschließend in die Mitte flankt. In der Mitte warten dann Spieler eins und zwei.






Kombinationsübung 2


Nachdem dieser Grundablauf länger durchgespielt wurde, hatte Jens Keller noch eine zweite Variante:

Hierbei spielte der Spieler auf der Ausgangsposition den Spieler zwei an. Spieler zwei spielte anschließend den Spieler von dem er den Ball bekommen hat, wieder zurück und dieser spielt den Spieler drei an.

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Spieler drei versucht mit der Ballannahme seinen „Gegenspieler“ auszuspielen und spielt anschließend Spieler vier in den Lauf und Spieler vier flankt den Ball in die Mitte, wo Spieler eins und zwei auf den Ball warten.






Abschließend gab es noch ein Spiel ohne jegliche Vorgaben und somit entwickelte sich auch ein recht ansehnliches Trainingsspiel, mit viel Tempo und schönen Toren.

Autor: Philip Kaiser

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