Schalke Keeper trainieren schnelle Sprünge in die Ecke

Bei einer nachmittäglichen Einheit legen wir den Fokus auf das Torhütertraining. Torwarttrainer Simon Henzler absolvierte einige Übungen mit den Keepern Ralf Fährmann und Louis Hülsmann. Währenddessen ging es für den Rest des Kaders weiter um das Zusammenspiel.

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Während die Feldspieler zum Warmmachen Runden liefen, gab es für die Keeper nur eine kurze Laufeinheit in einigen Bahnen Hin und Her. Es folgten einige Pässe zwischen den Torhütern und Trainer Henzler. Anschließend ging es für die Torleute zum Kasten.

Sprünge nach Farben

Bei der ersten Übung vom Torwarttraining wurden drei verschieden farbige Stangen (Rot, Gelb, Blau) in einer Reihe vor dem Tor aufgestellt. Coach Henzler sagte eine Farbe an. Zu dieser farbigen Stange musste der Keeper einen Schritt hinmachen und diese berühren. Anschließend wurde von Henzler ein Schuss per Dropkick in die Ecke der Gegenrichtung abgeliefert, den der Torwart parieren musste. Nach fünf Schüssen wechselten sich die Keeper ab. Nach zwei Durchgängen wurde auf die andere Seite des Tores gewechselt.


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Anschließend wurden in der Mitte des Tor hintereinander zwei Hütchen im Abstand von einem halben Meter aufgestellt. Der Keeper stand etwa einen Meter daneben und bekam einen flachen Pass von Henzler zugespielt, der hoch (über Kopfhöhe) zurückgespielt werden musste. Dann ging es auf die andere Seite der Hütchen, dort wurde vom anderen Torwart der Ball hoch zugespielt, der gefangen und zurückgeworfen wurde. Seitlich ging es von hinten nach vorne durch die Hütchen, es folgte zum Abschluss ein Flachschuss in die Ecke von Henzler, der wieder per Hechtsprung pariert werden musste.

Flache Hereingaben entschärfen

Bei der letzten Übung im Torwarttraining startete der Keeper etwa in der Mitte des Kastens. Der Ball wurde aus einer Entfernung von fünf Metern fast von der Höhe der Torauslinie in Richtung Fünfmeterraum-Linie geschossen, quasi wie eine flache Hereingabe. Der Torwart musste sich schnell aufrappeln, denn es ging rüber zu einem Hütchen in der Mitte des Tores. War der Keeper dort angelangt, schoss Henzler erneut mit einem Flachschuss in die Ecke, aus der der Zerberus kam.

Kleinfeldspiel mit Bandenspielern

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Zum Ende der Einheit fanden die Torhüter und Feldspieler zusammen und absolvierten ein Kleinfeldspiel. Davor ging es für die Feldspieler im „Vier gegen Zwei“ und einem Freilaufspiel zur Sache. Beim Kleinfeldspiel waren acht Anspieler neben dem Feld postiert. Jeweils ein Akteur neben jedem Torpfosten. Zudem auf jeder Außenbahn zwei Spieler.

Autor: Marcel Witte

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