Schalke trainiert das Offensivspiel im letzten Drittel

Trainer Roberto Di Matteo bat zum Auftakt der Länderspielwoche die daheimgebliebenen Profis am Montag zum ersten Training. Mit 12 Feldspielern und 4 Torhütern wurde eine gute Stunde im Parkstadion trainiert.

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Das Aufwärmprogramm in den ersten 15 Minuten übernahmen wie immer die Athletiktrainer Faller und Kuchno. Nach einigen Runden um den Platz versammelten sich die Schalker im Kreis um die beiden Trainer und absolvierten ein paar lockere Dehnübungen.

Torhüter fangen hohe Bälle ab

Die Torhüter begannen separat mit ihrem Training. Torwarttrainer Massimo Battara legte einen besonderen Fokus auf das Abfangen von hohen Flanken. Er positionierte sich an verschiedenen Stellen des Strafraums und „fütterte“ seine Torhüter der Reihe nach mit hohen Bällen. Dabei achtete er genau auf die Körperhaltung und die maximale Streckung des Körpers.






Schalker justieren am Ballgefühl

Nachdem die Feldspieler noch einen Durchgang an 10 aufgestellten Hürden absolvierten, durften sie endlich mit dem Ball arbeiten. 6 Teams á 2 Spieler positionierten sich gegenüberstehend in einer Reihe. Zwischen den Teams war ein „Freistoß Dummie“ platziert, so dass der Spieler, der den Ball von seinem Partner zugeworfen bekam, ihn mit einem Kontakt um den Dummie zurückspielen musste.

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Schalker bekämpfen Offensivschwächen mit gezieltem Kurzpassspiel im letzten Drittel

Nun schaltete sich auch Roberto Di Matteo in das Geschehen ein. Er hatte mehrere kleine Spielfelder aufbauen lassen, um in verschiedenen Übungen das Offensivspiel seiner Mannschaft zu trainieren.

In der ersten Übung hieß es 6 gegen 6. Die angreifende Mannschaft spielte auf ein reguläres Tor, welches von Nachwuchstorhüter Timon Wellenreuther bewacht wurde. Die Verteidiger spielten auf der anderen Seite auf zwei kleine Tore. Zwischen den Toren stand Fabian Giefer als Rückpassoption für die angreifende Mannschaft.






Die nächste Spielform bestand ebenfalls aus einem 6 gegen 6 plus je ein Torhüter, dieses Mal jedoch auf zwei reguläre Tore und die Außenbahnen waren mit roten Hütchen abgesteckt. Di Matteo bestimmte für die kurzen Spielintervalle immer wieder zwei neue Spieler, welche nur auf der Außenbahn agieren dürfen. Damit erreichte er viele 1 gegen 1 Situationen auf dem Flügel.

Kurzpassspiel im 4 gegen 2

Das Trainerteam teilte die Mannschaft in drei Vierergruppen ein. 2 Gruppen begaben sich in jeweils in ca. 4m x 4m großes Feld. Das dritte Team teilte sich auf, so dass pro Feld zwei Verteidiger dazu kamen. Nun hatten die 4 Offensivspieler die Aufgabe mindestens 5 Pässe auf kleinstem Raum gegen die Verteidiger zu spielen.





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Zum Abschluss spielten die Viererteams mit zwei Torhütern 5 gegen 5 auf kleinem Feld, während immer eine Gruppe pausierte und mit den Athletiktrainern das Training mit abschließenden Dehnübungen ausklangen ließen.

Autor: Tristan Lücke

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