SC Freiburg Training in der Länderspielpause

Bei kühlem Herbstwetter versammelte Christian Streich 18 Spieler um sich. Die Nationalspieler Admir Mehmedi, Gelson Fenandes, Karim Guédé, Matthias Ginter und Christian Günter fehlten ebenso, wie die Verletzten Mike Hanke, Mensur Mujdza, Vladimir Darida und Marco Terrazzino. Letztere trainierten aber parallel leicht mit Ball und werden wohl in den kommenden Wochen wieder zur Mannschaft stoßen.

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Selbstständiges Erwärmen und Dehnen

Die 75 minütige Trainingseinheit begann mit einer selbstständigen Erwärmung der Spieler. Nach einer lockeren Dehnung wurde die Mannschaft von Co-Trainer Iraklis Metaxas in zwei gleichgroße Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe war mit einer Passform beschäftigt, die andere mit einer Mischung aus Passspiel, Koordination und Torabschluss.

Viel Feuer drin im Passspiel

In der Passform ging es hauptsächlich um den Spielaufbau über die Außen. Dabei wurde der zentrale Mittelfelspieler vom Innenverteidiger angespielt und ließ den Ball leicht versetzt nach außen zurück prallen. Der Innenverteidiger öffnete das Spiel auf den Außenverteidiger, welcher sofort ins Dribbling ging und nun den Doppelpass erneut mit dem zentralen Mittelfeldspieler suchte. Der Ball wurde daraufhin nach vorne zum Angreifer gespielt, welcher die Passform mit einem langen Flugball zurück auf den Innenverteidiger abschloss.

Nach 5 Minuten wurde die Übung spiegelverkehrt über die linke Seite gespielt, außerdem wurde noch eine Variation eingebaut, bei der sicher der zentrale Mittelfeldspieler mit dem Ball am Fuß schnell drehte und sofort das Anspiel in die Spitze suchte. Diese beiden Varianten werden im nachstehenden Video deutlich.

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Die andere Gruppe beschäftigte sich unterdessen mit einer Übung, bei der die Elemente Passspiel, Koordination und Torabschluss im Mittelpunkt standen. Die aus 8 Spielern bestehende Gruppe wurde dafür nochmal in zwei Mannschaften geteilt. Die beiden Mannschaften stellten sich hinter ihrem jeweiligen Stangentor auf und passten den Ball scharf, präzise zum Spieler auf der anderen Seite.


Auf Kommando des Trainers musste jeweils ein Spieler pro Mannschaft durch den Hürdenwald rennen. Dabei wurden verschiedene koordinative Variationen eingebaut, wie zum Beispiel 2 Bodenkontakte pro Zwischenraum oder eine 360° Drehung. Wenn die Spieler diesen Parcour gemeistert hatte wurde ihnen vom Trainer ein Ball zugeworfen, der ins Tor geköpft werden sollte.

Doppelter 16er zum Abschluss

Zum Abschluss wurde ein kleines Turnier gespielt. Dazu wurden vier Teams eingeteilt, die im Modus Jeder-gegen-Jeden gegeneinander antraten. Die Spielzeit betrug 2×2 Minuten. Es dauerte bis zum fünften Spiel, ehe ein Tor fiel.

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Besonders herausstechen konnten die gerade wiedergenesenen Vaclav Pilar und Vegar Eggen Hedenstad. Christian Streich unterbrach immer wieder und mahnte zu passives Verhalten bei Ballbesitz und die wenigen Torabschlüsse an.

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