Training des SC Freiburg nach dem Klassenerhalt

Das erste Training des SC Freiburg nach dem Klassenerhalt wurde auch auf Grund der Osterferien in Baden-Württemberg sehr gut besucht, rund 200 Fans fanden den Weg zum Trainingsgelände in Freiburg-Littenweiler. Die Fans, darunter viele Kinder, sollten etwas zu sehen bekommen, weshalb Christian Streich sehr viel Torschuss trainieren ließ.

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Lockere Laufformen als Erwärmung

Die 19 Feldspieler wurden für die Erwärmung in 4 Gruppen eingeteilt, welche jeweils ein eigenes Viereck zugeteilt bekamen. Zunächst wurde zwischen zwei Stangen des Vierecks ein leichtes Lauf-ABC absolviert, ehe es in die Koordinations-Leiter ging. Beginnend mit einem bzw. zwei Kontakten vorwärts wurden Tempo und Schwierigkeit der Übung stetig erhöht.


Athletik-Trainer Simon Ickert stellte nach einigen Übungen ein Hütchen in die Mitte der Leiter. Bis zu diesem Hütchen liefen die Spieler im höchsten Tempo mit zwei Kontakten vorwärts durch die Leiter, am Hütchen ging es seitwärts zu einer Stange und von dort zurück zur Leiter, wo nun mit einem Kontakt fortgesetzt wurde. Abgeschlossen wurde die Erwärmung mit einigen Sprints durch die Leiter.

Überzahlspiel vor den Augen der Zuschauer

In einem Achteck wurde in der Folge ein Überzahlspiel durchgeführt. Dazu wurde die Mannschaft bei einem neutralen Spieler in zwei Gruppen eingeteilt. Jeweils fünf Spieler pro Mannschaft befanden sich im Feld, die restlichen vier verteilten sich um das Feld. Zunächst bekam jede Mannschaft einen Ball und sollte diesen durch die eigenen Reihen laufen lassen, dabei wurde zwischen direkt, indirekt und kurz oder lang variiert.

In zwei Minuten Intervallen wurde nun in höherem Tempo Ballbesitzfußball zelebriert. Die ballbesitzende Mannschaft durfte ihre Außenspieler mit einbeziehen, sodass sich ein 9-gegen-5 ergab. Christian Streich hatte kaum etwas zu bemängeln und wenn es etwas war, dann die teilweise allzu leichten Ballverluste.






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Forcierung der Durchsetzungsfähigkeit

Die Torhüter komplettierten die Mannschaft nach 45 Minuten, die sie auf einem Nebenplatz mit Torwarttrainer Andreas Kronenberg verbrachten. Das Feld vor dem Tor wurde in drei Zonen unterteilt.


In jeder Zone befand sich ein Abwehrspieler, der einen Angreifer am Torschuss hindern sollte. Der Stürmer bekam den Ball aus einer anderen Zone zugespielt und ging sofort mit Tempo auf den Abwehrspieler zu, um diesen zu umspielen, was in vielen Fällen auch gelang.






Kreativität im Schlussteil

Für den Schlussteil wurde die Mannschaft nochmal in zwei Gruppen geteilt. Jeweils ein Torhüter ging in ein Tor und sah sich einer Vielzahl von Torschüssen ausgeliefert, wobei Oliver Baumann zeigte, warum er von vielen Klubs umworben wird.

Die erste Gruppe bekam zur Aufgabe, einen weiten Flugball auf einen Außenverteidiger zu spielen, welcher in der Folge eine Flanke in den Strafraum brachte. Dort sollte die Flanke mit aller Konsequenz verwertet werden.

Die zweite Gruppe bekam lediglich als Aufgabe, über mehrere Stationen zum Torerfolg zu kommen, sei es durch einen Flankenball oder durch eine schnelle, direkte Kombination durch die Mitte. Der Kreativität wurden hier keine Grenzen gesetzt. Direkt vor den Augen der vielen Zuschauer gab es so viele sehenswerte Treffer, wie zum Beispiel einen lupenreinen Seitfallzieher vom jungen Sebastian Kerk.

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Autor: Lars Petersson

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