Warum sich Fussballtraining positiv auf Spieler auswirkt

Fußballtraining kann viele positive Auswirkungen auf unterschiedliche Bereiche des Lebens haben. Zunächst einmal steht zwei bis drei Mal in der Woche eine intensive körperliche Betätigung an. Erfolgsfußballer und Profis trainieren sogar noch häufiger. Dies ist für Kinder wie auch für Erwachsene sehr wichtig, um den Blutdruck zu regulieren und fit zu bleiben. Zudem hat das Fußballtraining auch einige positive Auswirkung auf die Psyche. Der folgende Text beschreibt, wie der Mannschaftssport auf den kompletten Körper wirkt.

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Warum und inwiefern kann sich Fußball auch auf weitere Bereiche im Leben auswirken?

positive Auswrikungen beim Fußballtraining
Wer ein Erfolgsfußballer sein will, muss geistig und körperlich auf der Höhe sein. Denn beim Sport wird ein gewisses Maß an Konzentration benötigt, um Erfolg haben zu können. Fußballtraining kann die Persönlichkeitsentwicklung positiv beeinflussen. Wenn ein eher schüchternes und zurückhaltendes Kind beispielsweise auf dem Platz Erfolg hat, kann dies sein Selbstbewusstsein stärken. Und wenn es sich beim Fußballtraining immer weiter verbessert, tritt es auch selbstsicherer auf, auch im Privatleben. Somit kann der Mannschaftssport eine ideale Schule für das komplette Leben sein.

Mannschaftssport – zusammen Spaß haben

Sport sollte vor allem Spaß machen. Das klingt zunächst einmal etwas banal, aber wenn zusammen mit einer Gruppe positive Dinge erlebt werden, können diese deutlich mehr genossen werden. Erfolge schweißen zusammen und sorgen sehr häufig auch dafür, dass neue Freundschaften entstehen. Und soziale Kontakte und gemeinsame Erlebnisse wirken sich dann auch positiv auf das Wohlbefinden und das Selbstwertgefühl aus.

Lernen durch Fußballtraining

Zunächst einmal kann ein Amateurspieler von einem Erfolgsfußballer rein sportlich sehr viel lernen. Aber auch in den eigenen Reihen gibt es viele Dinge, die für das eigene Leben sehr hilfreich sein können, wie zum Beispiel Teamgeist. Wer schon früh lernt, sich in einer Gruppe unterzuordnen und auch einmal zurückzustecken, hat es in vielen Bereichen des Alltags leichter. Zudem können im Fußballtraining auch viele weitere zwischenmenschliche Werte erlernt werden, wie zum Beispiel Respekt, Toleranz oder Fairplay. Auch diese können im Alltag sehr wertvoll sein, sei es in der Schule, in der eigenen Familie oder auf dem Arbeitsplatz.

Zudem beeinflussen sie auch in hohem Maße die Persönlichkeitsentwicklung eines Menschen. Fast nirgendwo lassen sich diese Werte besser, effektiver und vor allem leichter vermitteln als im Mannschaftssport. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass der Trainer diese auch glaubhaft vorlebt und ein gutes Vorbild abgibt. Insbesondere Kinder schauen sich sehr schnell bestimmte Verhaltensweisen ab.

Sieg und Niederlage – beides kann eine positive Auswirkung haben

In der Regel wird am Ende des Fußballtrainings ein Abschlussspiel gemacht. Mal gewinnt die eigene Mannschaft und Mal verliert sie. Auch diese Tatsache kann eine positive Wirkung haben. Denn wer schon früh lernt, mit Siegen und Niederlagen richtig umzugehen, hat es in vielen Bereichen des Lebens einfacher. Jeder Erfolgsfußballer musste diese Phase irgendwann durchlaufen und hat daraus gelernt. In der Regel steht am Wochenende auch ein Meisterschaftsspiel an. Auch in diesem kann es theoretisch eine Niederlage geben. Und wenn bereits im Fußballtraining ähnliche Erfahrungen gemacht wurden, kann leichter mit der Enttäuschung umgegangen werden.

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Denn auch im Privat- oder Berufsleben gibt es immer Mal wieder Situationen, die nicht so laufen wie gewünscht. Im Fußballtraining kann erlernt werden, auch in einer Niederlage dem Gegner Respekt zu zollen. Oder einer übernimmt die Verantwortung (zumeist der Kapitän) und baut seine Kollegen auf und macht sie keineswegs für das schlechte Ergebnis verantwortlich. Denn im Mannschaftssport verlieren und gewinnen alle zusammen. Auch diese Erfahrung kann die Persönlichkeitsentwicklung positiv beeinflussen und lässt sich auf viele andere Bereiche des eigenen Lebens übertragen. Im Mannschaftssport kommt langfristig nur Spaß auf, wenn alle Beteiligten das eigene Ego hintenanstellen und stattdessen an das Team denken.

Welche positive Auswirkung hat Fußballtraining auf den Körper?

Fußballtraining wirkt sich positiv auf seine Spieler aus
In einer sportwissenschaftlichen Untersuchung in Kopenhagen wurde getestet, ob Fußballtraining gesünder als normales Joggen ist. Hierfür wurden drei Gruppen von Frauen über 14 Tage begleitet. Ein Drittel dieser ging einmal in der Woche zum Fußball, ein weiteres Drittel ging joggen und der Rest tat gar nichts. Erstere hatten anschließend die besten Cholesterin-, Puls- und Fettwerte. Bei den Frauen, die sich gar nicht sportlich betätigten, konnte dagegen keine Veränderung festgestellt werden.

Bessere Knochendichte und stärkere Muskeln

Bei der oben erwähnten Studie wurde zudem herausgefunden, dass die Testpersonen anschließend eine höhere Knochendichte und stärkere Muskeln hatten. Insbesondere die Wadenmuskulatur kann durch Fußballtraining sehr gut gestärkt werden. Erklären lassen sich die verbesserten Werte durch den regelmäßigen Wechsel zwischen Gehen, Laufen und Sprinten. Zudem werden beim Fußball unterschiedlichste Muskeln angesprochen und dadurch auch gestärkt. Und da auch Sprints bei diesem Mannschaftssport eine wichtige Rolle spielen, trainieren die Sportler ganz nebenbei auch ihr Herz-Kreislauf-System.

Wie viele Kalorien lassen sich beim Fußballtraining verbrennen?

Fußballtraining hat nicht nur eine positive Auswirkung auf die Persönlichkeitsentwicklung, sondern hält auch fit. So verbrennt eine Sportlerin mit 60 Kilogramm bei einer Einheit von ungefähr 1,5 Stunden rund 1.000 Kalorien. Geht sie stattdessen genauso lange joggen, sind es nur knapp die Hälfte.

Was fördert Fußballtraining neben Fitness und Disziplin noch?

Fußballtraining kann zudem auch eine positive Auswirkung auf das eigene Selbstwertgefühl haben. Und durch die Tatsache, dass sich der Sportler stärker und fitter wird, fühlt er sich auch deutlich attraktiver. Wer neu mit dem Fußball beginnt, muss sich erst einige Zeit an die ungewohnte Belastung gewöhnen. Und wenn er dann bemerkt, dass er das Training immer besser durchhält, ist er sicherlich auch etwas stolz. Hierbei ist es egal, ob es sich um einen Hobby- oder Erfolgsfußballer handelt.

Denn auch Letzterer muss sich nach einer eventuellen Verletzung erst wieder langsam an seine Höchstleistung herantasten. Vor allem dann, wenn er sehr lange pausieren musste, kann dies unter Umständen dauern, bis er seine Kondition wiederaufgebaut hat. Jedes Mal, wenn der eigene Schweinehund besiegt wird, steigt das Selbstbewusstsein. Und wenn die gesamte Mannschaft sicherer und überzeugender auftritt, wird dies auch der Gegner bemerken und mehr Respekt haben.

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Wie sollte man das Fußballtraining im groben angehen damit solche positiven Effekte stattfinden können?

Damit sich die vielen positiven Effekte ergeben, sollte zunächst einmal regelmäßig trainiert werden. Es bringt also nichts, an einigen Einheiten teilzunehmen und dann mehrere Wochen zu pausieren. Zudem sollte der Trainer seinen Spielern ein gutes Vorbild sein und alle wichtigen Werte wie Respekt, Toleranz oder Fairplay vorleben. Wenn es sich um eine Jugendmannschaft handelt, muss er ihnen auch erklären, dass eine Niederlage gar nicht schlimm ist.

Idealerweise nehmen die Spieler diesen Gedanken auf und übertragen ihn auf andere Situationen des Alltags. Denn nur wer einmal verloren hat, weiß einen Sieg richtig zu schätzen. Auch dieser Punkt ist sehr wertvoll für die Persönlichkeitsentwicklung. Wichtig ist auch, dass alle Beteiligten sich während des Fußballtrainings voll auf die Übungen konzentrieren und sie gewissenhaft ausführen.

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Bildquelle:
matimix / 123RF Standard-Bild