Flanke, Fallrückzieher, Tor – Den Generationentraum wahr werden lassen!

Der Fallrückzieher ist im Fussball eine der spektakulärsten Aktionen. Wenn diese gelingt, sind nicht nur die Zuschauer, sondern auch die Mitspieler und eventuell auch die Gegenspieler beeindruckt. Der folgende Text beschäftigt sich genauer mit dem Fallrückzieher und beschreibt unter anderem auch, wie dieser gelernt werden kann.

FallrückzieherDer Fallrückzieher: wohl der spektakulärste Torerfolg

Beim Fallrückzieher steht ein Spieler mit dem Rücken zum gegnerischen Tor und bekommt dann eine Flanke oder eine Ecke zugespielt. Wie auch beim Flugkopfball ist hierbei ein perfektes Timing sehr wichtig. Nur wenn der Ball im passenden Moment gespielt und von dem Empfänger getroffen wird, kann er gefährlich auf das Tor gespielt werden. Das Komplizierte beim Fallrückzieher im Fussball ist, dass der Schütze nicht sieht, wo sich der Keeper gerade befindet. Denn schließlich steht er mit dem Rücken zum Tor. Zudem steht meistens auch noch ein Verteidiger hinter ihm, der den Torschuss verhindern will.

Sobald der Fussball in der Luft ist, muss sich der Angreifer entscheiden, wie er diesen verwerten will. Hierfür hat er nur einen Bruchteil einer Sekunde Zeit. Entscheidet er sich für den Fallrückzieher, lässt er sich nach hinten fallen und versucht den Fussball im idealen Moment mit seinem ausgestreckten Bein zu schießen. Trifft er das Spielgerät zu weit oben oder auch zu weit unten, fliegt es unkontrolliert neben oder über das Tor. Wird es hingegen gut getroffen, entsteht ein sehr gefährlicher Torschuss. Denn hat der Keeper das Problem, dass er nicht weiß, wann und wie der Fussball auf ihn zukommt. Dann muss auch er in einem Bruchteil einer Sekunde reagieren.

Landet der Fallrückzieher schließlich im Gehäuse, wurde ein sehr spektakulärer Treffer erzielt. Nicht selten werden solche Tore auch zum Tor des Monats oder sogar auch zum Tor des Jahres gewählt. Denn der Fallrückzieher gelingt nur sehr selten und ist daher immer ein Highlight.

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Das perfekte Timing beim Fallrückzieher im Fussball

Oben wurde bereits erwähnt, dass beim Fallrückzieher ein richtiges Timing sehr wichtig ist. Das gilt sowohl für den Passgeber wie auch für den Schützen. Letzterer muss sich vorsichtig nach hinten lehnen, im passenden Moment mit dem Bein ausholen und den Ball perfekt treffen. Zudem muss auch die Flugkurve passen, damit ein Treffer erzielt werden kann. Der Schütze muss eine gute Technik haben und über ein gutes Spielverständnis verfügen. Zwei sehr bekannte Profis, die immer Mal wieder ein „Fallrückzieher Tor“ erzielen sind Zlatan Ibrahimovic und Cristiano Ronaldo.

Beide sind technisch sehr gut ausgebildet und erzielen daher auch regelmäßig spektakuläre Tore. Unten sind Videos zu sehen, in denen Zlatan wie auch Cristiano Ronaldo einen Fallrückzieher im Tor unterbringen.

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Diese Komponenten müssen bei einem Fallrückzieher passen:

  • der Ball befindet sich in der Luft
  • der Schütze steht mit dem Rücken zum Tor
  • der Schütze schaut kurz vor dem Schuss, wo der Torwart steht

Letzteres ist ein sehr wichtiger Punkt, um den Ball nicht nur auf das Gehäuse zu bringen, sondern idealerweise auch in diesem unterzubringen. Wenn einer gerade erwähnten Punkt nicht gegeben ist, wird er schwer bis unmöglich, einen Treffer zu erzielen. Wichtig ist auch, dass sich nicht in direkt Nähe ein Gegenspieler befindet. Denn dann könnte die Aktion als sogenanntes gefährliches Spiel gepfiffen werden und das Fallrückziehertor würde nicht zählen. Das wäre dann sehr ärgerlich. Auch sollte sich kein Mitspieler in der näheren Umgebung befinden. Denn wenn dieser vom Fuß des Schützen getroffen wird, kann dies zu erheblichen Verletzungen führen.

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Der Fallrückzieher kann auf unterschiedliche Weisen durchgeführt werden. Entweder der Schütze springt mit einem Fuß vom Boden ab, mit dem er schießen will oder mit dem anderen Fuß. Hier sollte einfach geschaut werden, welche Variante einem selber mehr zusagt. Am besten wird beides immer Mal wieder im Fussballtraining geübt werden, idealerweise auf Rasen. Denn schließlich fällt der Schütze teilweise aus einer enormen Höhe auf den Boden, was auf einem Ascheplatz sehr schmerzhaft sein kann und eventuell auch zu Verletzungen führt.

Wie kann ich den Fallrückzieher lernen?

Wer einfach von dem Fallrückzieher fasziniert ist, kann ihn mit der folgenden Anleitung im Fussballtraining lernen.

Die benötigten Utensilien:

  • einige Bälle
  • eine Wand oder ein Tor
  • einen Trainingspartner und
  • einen Torwart
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Allgemeine Hinweise

Zunächst einmal wir ein gewisses fußballerisches Talent benötigt. Ist dieses vorhanden, kann die Übung beginnen. Sie kann entweder alleine oder auch zu zweit beziehungsweise zu dritt (mit Keeper) durchgeführt werden. Zudem sollte beachtet werden, dass der Fallrückzieher ein gefährlicher Trick sein kann und daher auch nicht von unsportlichen Menschen durchgeführt werden sollte. Beim Aufkommen auf den Boden sollte sich der Schütze mit beiden Händen auf dem Boden abstützen. Dadurch werden Verletzungen am Nacken und am Rücken vermieden. Darüber hinaus sollte der Fallrückzieher nur in Spielsituationen angewendet werden, in denen sich kein Gegenspieler und auch kein Mitspieler in unmittelbarer Nähe befindet. Denn sonst könnte dieser versehentlich verletzt werden.

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So gelingt der Fallrückzieher

1. Trockenübungen

Zunächst einmal sollten einige Trockenübungen im Fussballtraining durchgeführt werden, bevor dann auch der Fussball ins Spiel kommt. Hierbei können die Spieler üben, wie sie am besten nach einem solchen Trick landen, ohne sich dabei zu verletzen. Idealerweise wird auch einer weichen Wiese, im Sand oder in der Halle auf einer Matte trainiert. Sobald das Fallen gut beherrscht wird, kommt der Fussball ins Spiel.

2. Aus Rückenlage den Ball spielen

Die Sportler legen sich mit dem Rücken auf den Boden und bekommen von einem Mannschaftskollegen das Spielgerät zugeworfen. Nun versuchen sie, dieses mit ihrem starken Fuß zu treffen. Idealerweise spielen sie den Fussball so in Richtung Wand beziehungsweise auf das Tor.

3. Fallrückzieher im Stehen oder aus dem Lauf

Wenn die Spieler die Technik einigermaßen beherrschen, begeben sie sich auf den Fußballplatz. Der Trainingspartner stellt sich außen mit einigen Bällen auf und schlägt diese möglichst genau zu dem Schützen, der sich in der Mitte des Sechzehnmeterraums befindet und sich mit dem Rücken zum Gehäuse aufstellt. Sobald der Ball die richtige Höhe hat, springt er ab und versucht ihn möglichst mittig zu treffen. Mit der Zeit wird die Technik immer besser beherrscht und kann dann sogar auch in einem Spiel zu einem spektakulären Treffer sorgen.

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Wer hat den Fallrückzieher im Fussball erfunden?

Es wird gesagt, dass der erste jemals durchgeführte Fallrückzieher in einem Hinterhof in einem südamerikanischen Land durchgeführt wurde. Leider gibt es hierzu aber kein brauchbares Videomaterial, die diese Vermutung beweisen würden. In einem Bericht in der Zeit im Jahr 2004 wird der damals noch 19-jährige Exilchilenen Ramon Unzaga als der Fussballer genannt, der den besonderen Trick erfunden hat. Sicher ist aber auch das nicht. Doch eigentlich ist es auch egal, wer den Fallrückzieher erfunden hat, spektakulär ist er auf jeden Fall. Jedes Mal, wenn auf diese Weise ein Treffer erzielt wird, kommen die Zuschauer, Mitspieler und auch häufig die Gegenspieler nicht mehr aus dem Staunen heraus.

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Fazit

Der Fallrückzieher ist ein sehr spektakuläre Aktion im Fussball. Wenn durch ihn ein Treffer erzielt wird, ist dies immer ein ganz besonderer Moment. Doch damit das gelingt, muss die Flanke beziehungsweise die Ecke perfekt gespielt werden. Der Schütze wartet den idealen Moment ab und springt dann ab. Oben wurde beschrieben, wie der Trick gelernt werden kann. Die beiden folgenden Links zeigen die beiden Superstars Zlatan Ibrahimovic und Cristiano Ronaldo, wie sie einen Fallrückzieher auf spektakuläre Weise im Gehäuse versenken. Gerade der Schwede hat mit dieser Aktion sicherlich den besten Treffer seiner Karriere erzielt, den ihn so schnell sicherlich keiner nachmachen wird. Aber auch der Fallrückzieher von Ronaldo kann sich durchaus sehen lassen.

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