Was macht den perfekten Fußballer-Körper aus?
Das Muskel- und Krafttraining wird im Fußball schon seit jeher praktiziert, vor allem natürlich jene beanspruchten Muskeln, die beim Ballspiel relevant sind. Der perfekte Fußballer-Körper ist sowohl im Amateur- als auch im Profifußball ausschlaggebend für den Erfolg. Dass im Fußball die Athletik immer mehr an Bedeutung gewinnt, zeigt vor allem der Profisport. Kampfmaschinen wie Zlatan Ibrahimovic oder Cristiano Ronaldo liefern dafür den besten Beweis. Doch auch im Amateurfußball gewinnt die körperliche Fitness immer mehr an Zuspruch. Junge Menschen sind vom Körperkult der großen Fußballhelden fasziniert.
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Was junge Fußballer beeindruckt, das spornt sich auch an. Leistungen und Erfolge sind in allen Fußballigen die Motivationspunkte, um im Fußballsport mit Spaß und Freude voranzukommen. Einen idealen Fußball-Körper gibt es nicht, da die verschiedenen Positionen auf dem Feld unterschiedliche Anforderungen und Fähigkeiten verlangen. Doch der Muskelaufbau und das notwendige Krafttraining verbessern den Athleten in vielerlei Hinsicht. Mit mehr Muskeln am Körper wird der Fußballer schneller und wendiger und er kann seine Durchsetzungskraft deutlich verbessern. Durch mehr Muskeln kann der Fußballer seine Knie- und Fußgelenke gut stabilisieren und somit sinkt automatisch die Verletzungswahrscheinlichkeit.
Welche Größe, Muskeln und Masse braucht ein guter Fußballer?
Die Größe eines Fußballers ist wichtig, denn ein 1,76 Meter großer Spieler wird kaum als Torhüter allzu große Erfolge feiern können. Als Mittelstürmer kann die Größe von einem Lionel Messi oder Neymar durchaus von Vorteil sein. Natürlich sagt die Größe eines Kickers rein gar nichts über seine Fähigkeit auf dem Platz aus. Es gab Zeiten, da vertrat man als Zuschauer oder als Trainer die Meinung, dass im Fußball zu viele Muskeln am Körper den Athleten langsam machen. Das Blatt hat sich gewendet, denn heute hat man die absolute Sicherheit, dass eine richtig trainierte Muskulatur zum Sieg führen kann. Ein Muskelpaket kann beim Sprint zum gegnerischen Tor das Quäntchen an Schnelligkeit aufbringen. Wer muskulöse Beine hat, der vermag es, bei der Flanke einige Zentimeter mehr an Höhe zu gewinnen, um den Ball mit dem Kopf ins Tor zu bringen.
Im Amateurfußball hat sich das Business geändert. Die Fußballer laufen wesentlich mehr beim Spiel als noch vor 3 bis 4 Jahrzehnten. Der Körper wird mehr beansprucht, deshalb wird auch der Trainingsplan immer intensiver. Der Muskelaufbau ist entscheidend, doch allein anhand der Muskelmasse lässt sich nicht erkennen, ob ein Spieler auch muskulär brillieren kann. Der Fußballer muss seine Muskeln schnell ansteuern können, das heißt, es muss die Kommunikation zwischen Muskeln und Nerven perfekt stimmen.
Die Masse des Fußballers ist nicht unwichtig, ein robuster, stämmiger Kerl kann in vielen Positionen am Feld (Abwehrbereich) Einiges mit seiner Physis bewirken. Das Gewicht spielt aber nur indirekt eine Rolle, denn auch Schränke von Fußballern sollten eine gute Ausdauerleistung mitbringen. Das Spiel läuft über 90 Minuten und wer als Stammspieler die Bewegungskontrolle dabei behalten will, der braucht eine zusätzliche Muskelstärke. Heute laufen die Fußballer auch in den Amateurligen Strecken von 10 Kilometern.
Warum sind die Muskeln und die Größe so ausschlaggebend?
Eine gewisse Größe und eine starke Physis bieten dem Spieler in bestimmten Spielsituationen deutliche Vorteile. So sind gut durchtrainierte Körper im Kopfballduell oder im Zweikampf wesentlich effizienter. Perfekte Technik und ein Berg von Muskeln stellen im Fußballsport absolut keinen Widerspruch dar. Ein guter Spieler sollte über eine filigrane Technik verfügen, zudem sind ein harter Schuss und eine explosive Schnellkraft stets von Vorteil.
Auch im Amateurfußball ist Krafttraining ein gutes Mittel, um die Physis der Kicker zu stählen. Ein Muskelaufbau mit gezielten Kraftübungen reduziert sowohl Überlastungsschäden als auch das Verletzungsrisiko bei den Sportlern. Aktuelle Studienlagen belegen die Vorteile eines funktionellen Krafttrainings. So erweist sich auch im Amateurbereich der Kraftsport als ideale ergänzende Aktivität, da durch die bessere Athletik sich auch die Leistungsfähigkeit des Fußballers steigert.
Die Muskeln und zum Teil auch die Größe sind bei einem guten Fußballer ausschlaggebend dafür, um sein Potenzial auf dem Platz voll ausschöpfen zu können. Nur trainierte Körper sind in der Verfassung, ein hartes Match über 90 Minuten durchzustehen. Grundvoraussetzungen dafür sind Geduld und Disziplin. Der Muskelaufbau erfordert Ausdauer und Hartnäckigkeit. Im Fußballsport sind Kraft und Ausdauer die Eckpfeiler der Fitness. Durch das gezielte Krafttraining erkennt der Athlet, wo seine Grenzen der Belastbarkeit liegen. Hilfreich dafür ist ein speziell aufgestellter Trainingsplan.
Was zeichnet einen guten Fußballer-Körper nun aus?
Ein guter Fußballer-Körper zeichnet sich vor allem durch die Kraftausdauer und die Schnelligkeitsausdauer aus. Dazu benötigt der Fußballer Schnelligkeit, Intelligenz, ein ausgezeichnetes Reaktionsvermögen und Geschicklichkeit. Doch all dies ist ohne eine starke Physis bedeutungslos. Die verschiedenen Komponenten, die einen Spieler zum exzellenten Spieler machen, sind natürlich nur in einer guten Mischung effektiv.
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Der Körper eines Fußballers ist ausschlaggebend dafür, wie viel er zu leisten vermag. Neben einer perfekten Beherrschung der Fußballtechnik braucht der Körper die notwendige Schnelligkeit, Beweglichkeit und Ausdauer. Beim Spieler sind die Beine sehr wichtig, sorgt doch einzig und allein eine kräftige Oberschenkelmuskulatur dafür, dass die Bälle schnell im Tor versenkt werden können. Für den optimalen Stand auf dem Feld sorgt der perfekt trainierte Wadenmuskel.
Viel mehr als früher wird heute im Amateurfußball der Oberkörper trainiert. Beim Fußballspiel werden die Muskelkraft im Bauch sowie Rücken und die Kraft in den Armen auf die Arbeit der Beine übertragen. Für den Fußballer ist ein gut trainierter Körper auch vorteilhaft, um sich nicht so schnell zu verletzten, zudem kann ein bulliger Oberkörper auch im Zweikampf deutliche Vorteile bringen. Der Spieler knickt nicht so schnell um, denn er hat dank Muskeltraining ein stabiles Kniegelenk. Ein schlanker Fußballer-Körper, der muskulös ist und über eine gewisse Größe verfügt, wie etwa der von Cristiano Ronaldo, ist für den Fußballsport wie geschaffen. Derartige Hochleistungsmaschinen besitzen Muskeln, in denen ein wahres Effizienzgeheimnis versteckt ist.
Wie kann man für den nahezu perfekten Körper sorgen?
Es gibt viele Möglichkeiten, sich den perfekten Körper anzutrainieren. Allen voran ist die richtige Ernährung ausschlaggebend dafür, dass der Körper die beste Leistung bringen kann. Durch eine ausgewogene Ernährung wird dem Körper eine Vielzahl an Vitaminen, Mineralstoffen und anderen wichtigen Nährstoffen zugeführt. Wird der Fußballer dauerhaft mit den essenziellsten Inhaltsstoffen versorgt, kann seine Physis die erforderliche Leistung abrufen.
Die Ernährung spielt für den Trainingsplan zum Muskelaufbau eine entscheidende Rolle. Die Fitness fängt im Blut an, denn der rote Saft ist für die Muskeln wichtig. Das Blut wird auf Ausdauer getrimmt. Nicht umsonst sagt man, dass in den Adern der Fußballathleten mehr Blut zirkuliert als in den Adern von Durchschnittsmenschen. Beim Fitnesstraining ist das Sportlerherz der Motor. So ist auch die Herzmuskulatur austrainiert, damit das Herz Schwung um Schwung zu den Muskeln Blut schicken kann.
Ein guter Fußballer-Körper braucht Energie, dafür zuständig sind Kohlenhydrate aus Vollkornprodukten. Die Ernährung und das Fitnessprogramm dürfen nicht getrennt voneinander behandelt werden. Auch die Lunge ist bei der Anstrengung wichtig, die Muskeln müssen an den Rippen gemeinsam ziehen, damit in die Lungen so viel wie möglich Luft gelangen kann.
Der Körper verbraucht in den zahlreichen Trainingseinheiten und während der vielen Spiele unglaublich viel Energie. Damit der Fußballer diese Belastungen aushält, muss die gesamte Physis Ausdauer trainieren. Laufen, Springen und Radfahren sind die besten Möglichkeiten, um langfristig eine gute Kondition aufbauen zu können. Ein Leichtathletik-Sprint-Star läuft pro Wettbewerb rund die 10 Sekunden in vollem Sprint. Ein Kicker, der etliche Sprints einzulegen hat, muss wesentlich mehr Ausdauer in den Beinen haben.
Erholung und Entspannungsphasen sind jedoch ebenfalls Teil eines guten Trainingsplans. Ob die Entspannung im Whirlpool, in der Sauna oder auf dem Massagetisch stattfindet, ist egal. Jeder trainierte Sportler braucht Phasen, in denen sich der Körper regenerieren kann und die Muskeln ruhen können.
Wie viel kann man sich antrainieren und wie viel muss man von Geburt aus mitbringen?
Bis Mitte der 1990er Jahre waren die meisten Fußballer eher schlaksig-sehnig, die wenigsten waren im Amateur- und Profifußball wirklich muskelbepackt unterwegs. Das Idealbild eines erfolgreichen Kickers hat sich gewandelt.
Ein wohlgerundeter Bizeps, ein perfektes Sixpack, ein breites Kreuz und definierte Brustmuskeln entsprechen heute dem Traumbild eines Fußballhelden. Doch auch im Amateurfußball geht der Trend immer mehr dahin, einen perfekt durchtrainierten Athleten zu formen. Der Trainingsplan umfasst die Körperfitness im gleichen Rahmen wie das Ausdauertraining und die Fußballtechnik.
Da es im Fußballsport keine Gewichtsklassen gibt, wie etwa beim Boxen oder beim Judo, ist der von den Eltern mitgegebene Körperbau beim Fußballer nicht entscheidend. Ein kleiner schmächtiger Abwehrspieler, wie es Philipp Lahm war, bringt die gleich guten Leistungen wie Abwehrspieler mit einem Körperbau eines Hans-Peter Briegels oder eines Klaus Augenthalers. Was sich der Sportler antrainiert, hängt auch immer von seinen Ambitionen und seiner Einstellung zum Fußball zusammen.
Wer von Geburt aus schon einen kräftigen Körperbau mitbringt, wird sich erheblich leichter tun, noch mehr Power in seine Muskeln zu pumpen. Es gibt elf Positionen im Fußball und jede Position kann mit komplett unterschiedlichen Körpern optimal besetzt werden. Talent, Fleiß, Ballbeherrschung und Fitness sind ebenso für den Fußballsport wie das Krafttraining vonnöten. Je bunter der Trainingsplan gefüllt ist, desto ausgewogener sind die körperliche Belastbarkeit und die Leistungsfähigkeit der Fußballer.
Gesund zu leben ist für einen guten Fußballer-Körper Voraussetzung
Alkohol und Kippen waren in den Neunzigern noch im Amateur- und Profifußball gang und gäbe. Heute sind die Fußballer im Amateurfußball nicht selten mit Leib und Seele Sportler. Die richtige Ernährung und das Maßhalten in Bezug auf Genussmittel sind für die meisten ambitionierten Amateurfußballer normal. Wer im Sport bestrebt ist, Bestleistungen abrufen zu können, der pflegt seinen Fußballer-Körper genauso sorgsam und gut wie andere ihr Automobil.
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Alles in Allem: Gut durchtrainierte Körper sind deutlich mehr belastbar
Im Fußball geht es vorrangig darum, Spiele zu gewinnen. Ohne den nötigen Fleiß und Hingabe sind die wenigsten Kicker in den Fußballvereinen im Amateurfußball in der Lage, ihre Ziele zu erreichen. Steht auf dem Trainingsplan Krafttraining, dann dient diese Trainingseinheit auch dazu, den Fußballer-Körper auf Belastungen ideal vorzubereiten. Je ausgeprägter die Beinmuskulatur ist, desto weniger sind die Fußballer Verletzungsgefahren ausgeliefert. Deshalb ist der Muskelaufbau im Fußball immer sinnvoll.
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