RB Leipzig Report: Training von Angriffsmustern und Konteraktionen
Am heutigen Morgen trainierte das Team von Trainer Julian Nagelsmann wie bereits am Vortag mit deutlich dezimierten Mannschaftsteilen. Aufgrund der Länderspielpause nahmen nur Teile der Mannschaft unter leicht bewölktem Himmel am Mannschaftstraining teil, sodass lediglich 12 Feldspieler und 3 Torhüter auf dem Platz standen.
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Nach kurzer Erwärmung im Lauf ABC ging es in die ersten Trainingsübungen mit Fokus auf das Umschalten nach Ballgewinn.
Langer Ball unter Druck mit kurzem 1 gegen 1
In der ersten Übungseinheit mit Ball (10 Minuten) sollte das Spielen eines langen Balls unter Druck sowie ein schnelles 1 gegen 1 trainiert werden. Dabei spielte Rot 1 einen langen Ball über 30 Meter auf Blau 1, um ihn anschließend durch einen Sprint sofort unter Druck zu setzen. Blau 1 musste den schnellen Pass auf Blau 2 finden, der sich nach Ballannahme wiederum in einem kurzen 1 gegen 1 gegen Rot 2 durchsetzen musste.
Konter und Umschalten nach Chip-Ball ins Zentrum
In der anschließenden Übungseinheit stand das Umschalten nach Ballgewinn im Vordergrund. Nachdem der Ball von einem Betreuer ins Spiel gebracht wurde, spielten die Mittelfeldspieler Demme und Kampl abwechselnd „Chip-Bälle“ auf den Stürmer Schick, welcher den Ball schnell verarbeite sollte, um dann im Zusammenspiel mit den Mitspielern zum Torabschluss zu kommen.
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Ein Spieler mit gelben Leibchen, wurde jeweils für die Mannschaft mit Ballbesitz zum Mitspieler, sodass durchgehend Überzahlsituationen entstanden.
Nach Abschluss der angreifenden Mannschaft wurde sofort der Kontor durch einen langen Ball des Torwarts eingeleitet, um auch hier sofort den Abschluss zu suchen. Die Angriffe wurden fortgeführt, bis eine der Mannschaften zum Torerfolg kam. Nach drei Chip-Bällen wurden die Teams getauscht.
Scharfe Bälle von den Außenpositionen
Auch in der dritten Trainingsübung stand das schnelle Umschalten nach Ballgewinn im Fokus. Wobei in dieser Variante die Bälle von einem der Außenspieler (Rot) scharf in die Mitte geschossen wurden, sodass einer der angreifenden Mitspieler (im 2 gegen 3) zum Abschluss kommen konnte. Nach erfolgreichem oder nicht erfolgreichem Torabschluss wurde sofort der Konter eingeleitet.
Dabei durfte der Torwart die eigenen Abwehrspieler (Blau) lediglich über einen kurzen Flachpass abspielen. Die Verteidiger durften die mittlere Zone nicht betreten, sodass entweder sofort der lange Ball auf die Stürmer gesucht wurde, oder zunächst in den Raum bis zur Zone vorgedrungen wurde um erst dann die Mitspieler zu suchen.
Autor: Jan Denke urban-coaching.eu
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