Schalker Training bei frostigen Temperaturen

Nach dem 4:1-Heimsieg am vergangenen Samstag belohnte Cheftrainer Roberto Di Matteo sein Team mit 2 freien Tagen, so dass sich die Spieler erst am Dienstag wieder auf dem Trainingsplatz trafen. Bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt waren sowohl das Trainerteam als auch die Spieler mit mehreren Schichten Trainingskleidung eingepackt.

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Längeres Aufwärmen, um der Kälte zu trotzen

Aufgrund der Kälte gestaltete sich das Aufwärmen intensiver als in der Vorwochen. Aufgeteilt in zwei Gruppen absolvierten die Schalker verschiedenste Übungen aus dem Lauf-ABC sowie Kräftigungs- und Stabilitätsübungen. Zwischendurch drehten die Spieler immer wieder eine Runde um den Platz, um nicht zu schnell an einer Stelle auszukühlen.

Torhüter trainieren weiter das Abfangen von hohen Bällen und Paraden

Die Torhüter gestalteten ihr Warm-Up anders. Nacheinander hatten die 4 Schützlinge von Torwarttrainer Massimo Battara die Aufgabe über zwei kleine Hürden zu springen, um anschließend einen von ihm geworfenen Ball aus der Luft abzufangen. Dies wurde durch ein oder zwei aufblasbare „KeeperDummies“ erschwert.
Im weiteren Verlauf des Trainings wurden die Torhüter in die Übungen der Feldspieler einbezogen. Vereinzelt nutzte Coach Battara jedoch die Gelegenheit mit einem einzelnen Torwart, welcher gerade nicht ins Spiel eingebunden war, auf einer weichen Matte an der Sprungtechnik bei Paraden zu arbeiten.

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Pressing und sicheres Kurzpassspiel im Fokus

Währenddessen fanden sich die Feldspiel zum Abschluss des Aufwärmtrainings in kleinen Gruppe zusammen, um einen Ball, während sie sich über das Feld bewegten, zu passen. Im Anschluss teilte Di Matteo seine Mannschaft in 3 Teams á 7 Spieler ein. Auf einem ca. 30m x 30m großen Feld hatte jeweils ein Team den Ball und musste so viele Pässe wie möglich am Stück spielen. Das andere Team sollte dies natürlich durch druckvolles Pressing verhindern. Das dritte Team war an den Feldbegrenzungen als Anspielstationen für die ballbesitzende Mannschaft zur Stelle.






Schalker 5er-Kette trainiert die Spielverlagerung

Auf einem ca. 60m langen und 50m breiten Spielfeld baute das Trainerteam im Vorfeld schon zwei Tore an den Enden auf. In der Mitte des Rasens steckten sie mit zwei gelben Stangen ein weiteres Tor ab. Im anschließenden Spiel wollte Di Matteo besonders die Spielverlagerung trainieren. Der Torhüter, welcher das mittlere Tor bewachte, konnte einige Bälle im Mittelfeld abfangen und somit die jeweilige Mannschaft für das Spiel durch die Mitte bestrafen. In manchen Situationen ergab es sich allerdings auch, dass die Teams von beiden Seiten der Stangen Tore erzielen konnten.
Beide Teams spielten im 11 gegen 11 mit der von Di Matteo eingeführten 5er-Kette. Mit Hilfe der offensiven Außenverteidiger gelang der Flügelwechsel auf beiden Seiten noch deutlich besser als in den Vorwochen.






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Abschlussspiel im Turniermodus: Jeder gegen Jeden

Bevor sich die Schalker in der Kabine aufwärmen konnten, ließ Di Matteo seine Jungs nochmals in drei Mannschaften á 7 Spielern auf einem kleinen Feld das schnelle Kurzpassspiel und das aggressive Pressing üben. Dabei spielte jedes Team gegen die beiden jeweils anderen Mannschaften. Die pausierende Mannschaft absolvierte mit den Athletiktrainern am Rand einige Dehn- und Stabilitätsübungen.
Nach zuvor zwei freien Tagen stand für diesen Tag am Nachmittag noch eine weitere Einheit auf dem Trainingsplan. Dieses Mal jedoch in der beheizten Trainingshalle der Schalker.

Autor: Tristan Lücke

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