FC Bayern, Auftakttraining Rückrunde 2012/13

Am Mittwochvormittagtraining in München erwarteten die etwa 100 Zuschauer an der Säbener Straße eisige Temperaturen – aber auch einen hochmotivierten Spielerkader des FC Bayern München, die sich für die Rückrunde beweisen wollten.

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Eine gute Nachricht erwartete die Bayern, denn Ribéry kehrte auf den Platz zurück. Der Superdribbler war am Dienstag wegen einer Erkältung noch geschont worden, konnte aber am Mittwoch das gesamte Pensum absolvieren. Bastian Schweinsteiger hingegen bekamen die Anhänger des Rekordmeisters nicht zu sehen. Der Nationalspieler legte eine regenerative Einheit im Leistungszentrum ein, nachdem die letzten Tage hohe Belastungen beim 28-Jährigen anfielen. Bereits am Mittwochnachmittag trainierte Schweinsteiger aber laut FCB-Website wieder.

Sprinttraining mit koordinativen Schwerpunkten


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Nach einer kurzen Aufwärmphase starteten die Profis mit einem einführenden Sprinttraining mit Koordinationselementen. Schwerpunkte wurden hierbei insbesondere sowohl im azyklischen, im zyklischen Bereich und in der Reaktionsschnelligkeit gelegt. Hierzu teilten sich die Spieler zirkelmäßig in drei Gruppen. Jede Gruppe durchlief demnach jede Station mindestens einmal. Fitnesstrainer Marcelo Martins leitete die Station an, bei der eine Koordinationsleiter mit diversen Schrittfolgen durchlaufen werden und im Anschluss ein Antritt über zehn Meter folgen musste.


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An der zweiten Station spannte Thomas Wilhelmi einen Gummizug um vier Stangen, die in einem Rechteck positioniert waren. Die Spieler sollten bei diversen Aufgabenstellungen entweder schnellstmöglich einen Fuß in das markierte Feld setzen, oder das auf den jeweiligen Seiten mit einem Fuß das Feld verlassen. Ebenso wurde im Anschluss ein Sprint über zehn Meter gefordert.

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Die dritte Station betreute Andreas Kornmayer, der bei seinen beiden Übungen großen Spaß mit den Profis hatte und dies mehrfach auch lautstark bekundete (siehe auch das „Känguruh“ Xherdan Shaqiri im Video). In der ersten Übung bei Kornmayer sollten vier Hinihürden knapp und schnellkräftig übersprungen werden, um nach dem letzten Hindernis reaktiv wieder in den gewohnten Antritt über zehn Meter überzugehen.


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Pass- und Positionsspiel


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Anschließend zog das Team vom Seitenstreifen des soeben beanspruchten Hauptplatzes um auf den Nebenplatz, wo es mit den bekannten Übungsformen von Peter Hermann zum Pass- und Positionsspiel weiterging. Der Ablauf startete stets bei A (siehe PassübungStern.png),


der je nach Variation mit einem Zuspiel auf B startete, oder diesen durch einen direkten Pass auf C gar überspielte. In jedem Fall folgte anschließend ein Doppelpass zwischen C und D um den Dummy herum. Nach den ersten Durchläufen wurde die Position E aufgelöst und D dribbelte einfach direkt zurück zum Startpunkt A. Parallel startete der Ablauf erneut bei A‘, allerdings nun auf der anderen Seite. Jeder Spieler lief nach seinem Zuspiel auf die nächste Station weiter.


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Nachdem diese Passfolgen sich eingespielt hatten wurde die Übung nicht mehr in einem Rücklauf zur Startposition beendet, sondern mit einem Torabschluss. Dieser gestaltete sich so, dass hinter D ein Gehäuse aufgestellt wurde, das von einem der Keeper übernommen wurde. D sollte nun die Kugel nicht mehr zu A hin mitnehmen, sonder aufdrehen und möglichst sofort auf das Tor abschließen. Auch hier baute das Trainergespann diverse Variationen ein. Beispielsweise sollte die Aktion nicht mehr über D laufen, sondern der auf der anderen Seite postierte D‘, der kreuzend in den gespielten Gassenpass einlaufen sollte.

Vor dem Abschlussspiel führte Hermann noch eine Spielform ein, bei der in einer sehr schmalen und langgezogenen Gasse acht gegen acht gespielt wurde. Zusätzlich wurden vier Spieler als freie Zuspieler ernannt, die jeweils an den Kopfenden und im Zentrum des Spielfeldes positioniert waren. Die Zielstellung lautete für die Teams mit Zuhilfenahme der beiden innen postierten Freien von einer Seite zur anderen zu gelangen.

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Die acht Akteure des gegnerischen Teams sollten dies jedoch verhindern. Im Prinzip spielen also acht Spieler vom Anspieler der Kopfseite aus und versuchen den Anspieler der anderen Kopfseite mit einem Pass zu erreichen. Bei Zielerreichung oder Ballverlust wurde automatisch ein Richtungswechsel initiiert.

Von Dominik Langenegger

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