SC Training nach der Europa League

Am Morgen nach dem dürftigen Europa League Auftritt gegen den portugiesischen Erstligisten Estoril bekamen die eingesetzten Spieler trainingsfrei. Die zwölf Spieler aus dem erweiterten Kader und die beiden Ersatzkeeper durften allerdings um 10 Uhr den Trainingsplatz hinter dem MAGE SOLAR Stadion betreten.

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Die Torhüter wurden von Torwarttrainer Andreas Kronenberg die erste Stunde der Einheit bis zur Erschöpfung bearbeitet und durften sich anschließend noch die Bälle von der Mannschaft um die Ohren schießen lassen.

Kurze, selbstständige Erwärmung

Die 75-minütige Einheit begann wie üblich mit einer kurzen Erwärmung, die die Spieler selber vornahmen. Daraufhin schickte Christian Streich die Mannschaft in Begleitung seines Co-Trainer Iraklis Metaxas in ein quadratisches Feld.
An jeder Seite wurde ein Minitor postiert und die Spieler traten im 6-gegen-6 gegeneinander an. Nach Torerzielung blieb die erfolgreiche Mannschaft in Ballbesitz und durfte sofort auf die drei anderen Minitore angreifen.

Die ersten fünf Minuten gefielen dem Trainergespann gar nicht, nach einer ausführlichen, lauten Ansprache war dies aber vergessen und die Spieler gingen beherzter zur Sache. Die beiden Routiniers Pavel Krmas und Mike Hanke gaben immer wieder laute Kommandos um vor allem die jungen Spieler aufzumuntern und anzuspornen.

Spieleröffnung im Hauptteil

Die Spieleröffnung war Thema des Hauptteils. Dazu wurde Ersatzkeeper Daniel Batz zur Mannschaft beordert um die angreifende Mannschaft zu unterstützen, ebenso wie Assistenztrainer Patrick Baier auf der anderen Seite. Aus einer Viererkette mit zwei Sechsern wurde das Spiel eröffnet und das Ziel war es, in den Raum hinter einer mit Stangen dargestellten Viererkette zu gelangen.

Die Taktik stand bei dieser Spielform besonders im Vordergrund, weshalb Christian Streich kaum drei, vier Minuten verstreichen ließ, ohne das Spiel zu unterbrechen und lautstarke Kommandos und Hinweise zu geben.

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Die abwehrende Mannschaft um Mike Hanke und Sebastian Freis hatte das Pressing und ballorientierte Verschieben bei gegnerischem Ballbesitz als Hauptaufgabe und konnte die breitstehende Innenverteidigung immer wieder zu Abspielfehlern zwingen.

Torschuss als Abschluss

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Das Training wurde mit einer Torschussform abgeschlossen. Der Ball wurde aus der Tiefe auf den entgegenkommenden Stürmer gespielt, der sich anschließend mit dem Ball am Fuß drehen und einen Doppelpass mit seinem Stürmerkollegen spielen sollte. Nach dem Torabschluss brachten die Außenverteidiger um Oliver Sorg den zweiten Ball per Flanke in den Strafraum, welcher ebenfalls verwertet werden sollte.

Autor: Lars Petersson

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