Flanken und Torabschluss im Freiburger Training

Unter nass-kalten Bedingungen trafen 24 Spieler des SC Freiburg zu einem lockeren Training auf dem Platz neben dem Schwarzwaldstadion ein. Frantz, der sich nach einer Verletzung noch im Aufbau befindet, ging in der Zeit, in der seine Kollegen eine spaßige Einheit absolvierten, selbständig joggen.

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Eckchen zur Erwärmung und Einleitung der Einheit

Bevor das Training startete, liefen sich die Spieler wie gewohnt selbständig warm, dehnten und mobilisierten sich. Für Bewegung sorgte das altbekannte „Eckle“. Dazu verteilten sich die Spieler auf drei Hütchenquadrate. Die Pause zwischen den drei ca. 5- minütigen Runden gestaltete sich aktiv und die Spieler liefen Bahnen über die Breite des Feldes, bevor eine neue Runde startete.

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Flanken und Torabschluss

Nachdem sich Trainer Streich kurz mit vier der Spieler besprach, spielten sich diese in einem großen Quadrat Flugbälle zu, während sich der Rest des Teams zu einer Flank- und Torabschluss-Übung versammelte.

Die Flank- und Torabschlussübung lief wie folgt ab:

Der Ball wird von einer zentralen Position mit einem Flugball zu einem der außenstehenden Spieler gespielt. Dieser nimmt den Ball an, kontrolliert ihn und hat die Option noch ein Stück an der Linie entlang in Richtung Tor zu laufen, bevor der Ball auf zwei Stürmer geflankt wird.

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Dabei muss der Ball nicht zwangsweise hoch auf das Tor gespielt werden. Sofern es in der gegebenen Situation geschickter erscheint, kann der Außenspieler einen scharfen flachen Pass zu einem der Stürmer spielen, sodass dieser den Abschluss suchen kann.

Für die Flankengeber ist dabei wichtig auf die Mitspieler vor dem Tor zu achten, um den optimalen Moment (in dem die Stürmer eine gute Position zum Tor erlaufen haben) für das Zuspiel zu finden.

Nachdem diese Situation ausgespielt wurde, passte einer der wartenden Spieler von einer mittigen Position zum Trainer. Dieser ließ den Ball in den Lauf des Passgebers klatschen, sodass dieser den direkten Torabschluss suchen konnte.

Der Ablauf wiederholte sich so mehrfach, wobei die Flanken von rechts und von links hereingegeben wurden.

Gelöste Stimmung und entspannter Ausklang

Über die gesamte Einheit fiel die gelöste Stimmung unter den Spielern und den Trainern auf – das Team war vor allem mit viel Spaß bei der Sache. Das Training schien sich insgesamt sehr frei zu gestalten und jeder Spieler konnte nach seinem Ermessen die Intensität, mit der er teilnahm wählen.

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So schoss ein großer Teil des Teams zum Ausklang aus ca. 16-20 Metern statt auf das Tor und schloss über die Trefferquote kleine Wetten ab, andere hingegen passten sich noch ein paar Bälle locker zu oder liefen sich aus bevor sie den Platz verließen.

von Irina Schepp

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