Training des SCF nach 1:0 Sieg über Eintracht Braunschweig

Der Morgen nach dem zweiten Saisonsieg für den Tabellensechzehnten SC Freiburg war trotz des miesen Wetters mit Nieselregen und Temperaturen um den Gefrierpunkt geprägt von Spielfreude und einigen Streicheleinheiten der Spieler durch Cheftrainer Christian Streich.

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In einer beschaulichen Runde von 6 Feldspielern und 2 Torhütern, die die ersten 45 Minuten des Trainings mit Torwarttrainer Andreas Kronenberg arbeiteten, entwickelte sich ein auf Passspiel, Taktik und kleinen Mannschaftswettbewerben ausgerichtetes Training. Die Spieler, die am Vortag drei Punkte einfahren konnten, wurden vom Trainergespann eine halbe Stunde zum lockeren Auslaufen an der Dreisam entlang geschickt.

Eigenständige Erwärmung und Passspiel zum Anfang


Zum Beginn der Trainingseinheit erwärmten sich die Spieler eigenständig, wurden nach ca. 10 Minuten von Co-Trainer Lars Voßler wieder zusammengerufen und in zwei Gruppen von je drei Mann eingeteilt. Zur Ballgewöhnung wurde nun eine Passform in verschiedenen Formen durchgespielt. Bei der ersten Variation wurde der Spielaufbau aus der Abwehr simuliert, indem Spieler A den Ball auf Spieler B spielt, welcher sich aus dem Rücken der Gegenspieler(hier durch schwarze Punkte dargestellt) nach Außen löst und schon mit der Ballannahme aufdreht und den Pass zu Spieler C sucht.

Nach diesen recht simplen Pässen wechseln die Spieler A und B die Position, Spieler C eröffnet auf Spieler A, welcher nun abermals aus dem Rücken der gegnerischen Verteidiger den Weg auf die Außen sucht.


Wie in der Grafik zu erkennen ist, wird diese Übung parallel von den beiden Gruppen durchgeführt. Nach dieser lockeren Ballgewöhnung wurden die beiden Gruppen nun zusammgelegt. Der Ball sollte nun flüssig mit maximal zwei Ballkontakten durch die eigenen Reihen laufen. Die Passfolge dabei war diagonal-quer-diagonal-quer.

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In einer letzten Variation bewegten sich die Spieler nun frei im Feld, wobei Wert darauf gelegt wurde, dass das Spielfeld gleichmäßig besetzt war. Der Ball wurde nun mit zwei Pflichkontakten in allen möglichen Varianten laufen gelassen.






Drei-gegen-Drei mit Zonenverteidigung

Die zwei ursprünglichen Mannschaften spielten nun im bereits verwendeten Feld im Drei-gegen-Drei. Dazu wurde das Feld in 3 Zonen eingeteilt, die jeweils von einem Spieler pro Mannschaft besetzt wurden. In jeder Zone gab es zwei Stangentore und das Ziel war es, durch eben jene Stangentore einen Pass zu spielen. Dabei durften die Mannschaften nur den jeweiligen Spieler in ihrer Zone attackieren, falls er im Ballbesitz war und mit Ball am Fuß die gegnerische Hälfte nicht betreten.

Das Hauptaugenmerkt lag also auf dem verschieben in einer Dreierkette und das Zustellen der Passwege, sowie das Attackieren des Gegenspielers im richtigen Moment. Diese Spielform wurde anfangs erneut mit maximal zwei Kontakten gespielt, für die letzten fünf Minuten wurde die Kontaktbegrenzung aufgehoben.






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Mannschaftswettbewerbe zum Abschluss

Als letzten Punkt auf dem Trainingsplan von Christian Streich war ein schnelles Spiel im Drei-gegen-Drei plus den Torhütern auf einem engen Feld vorgesehen. Nach maximal zwei Minuten wurde das Spiel durch einen Mannschaftswettbewerb unterbrochen. Hierbei gab es verschiedene Variationen, wie zum Beispiel, den Ball selber anlupfen und mit dem zweiten Kontakt Volley abschließen oder Torabschluss per Kopf nach Einwurf von der Seite.






Autor: Lars Petersson

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