Kategorie-Archiv: Zweikampftraining

Zweikampf im Fußball

Ein gutes Zweikampfverhalten kann einem Spieler und damit auch der kompletten Mannschaft viele Vorteile verschaffen. Denn auch in einer Zeit, in der mehr Wert auf die unterschiedlichen Spielsysteme und Taktiken gelegt wird, sollte das Zweikampftraining nicht außen vor gelassen werden. Kaum eine Situation kommt in einem Fußballspiel häufiger vor als der Zweikampf. Daher sollte dieser auch regelmäßig trainiert werden. Denn mit einem guten Zweikampfverhalten kann eine Mannschaft unter Umständen Spiele für sich entscheiden. Das gilt sowohl für Defensiv- wie auch für Offensivspieler. Um dieses zu trainieren, können zahlreiche unterschiedliche Übungen durchgeführt werden.

Inhaltsverzeichnis

1. Was bedeutet Zweikampf im Fußball?

2. Wieso ist richtiges Zweikampfverhalten im Fußball so wichtig?

3. Gibt es Unterschiede zwischen Training und Spiel?

4. Welche Übungen gibt es? Kann Zweikampftraining spielerisch erfolgen?

5. Zweikampftraining – spielerische Heranführung

6. Systematisches Fußballtraining für ein besseres Zweikampfverhalten

7. Einige praktische Übungen für das Zweikampftraining

8. Wo liegen die Vor- und Nachteile von einem richtigen Zweikampf im Fußball?

9. Wie kann ich mein Zweikampfverhalten verbessern?

10. Wie kann ein Abwehrspieler den Ball erobern?

11. Kurz vor dem Spieltag Zweikämpfe trainieren

12. Zweikämpfe statt Abschlussspiel?

13. Gibt es Übungen, mit denen ich meinen Körper für mehr Durchsetzungsvermögen im Zweikampf stärken kann?

 

1. Was bedeutet Zweikampf im Fußball?

Zweikampf bedeutet, dass zwei Spieler gegeneinander antreten und versuchen, den Ball zu erobern. Solche Situationen kommen im Fußball sehr häufig vor und sollten daher auch regelmäßig im Fußballtraining geübt und trainiert werden. Denn anders als zum Beispiel die Schnelligkeit, lässt sich das Zweikampfverhalten verbessern. Das ist auch wichtig, um Erfolg zu haben. Denn auch wenn heutzutage immer wieder neue Taktiken und Systeme veröffentlicht werden, sollten niemals die Grundeigenschaften vernachlässigt werden. Das gilt übrigens für alle Altersklassen und auch für Profis und Amateure.

2. Wieso ist richtiges Zweikampfverhalten im Fußball so wichtig?

Ein gutes Zweikampfverhalten ist sehr wichtig, um im Fußball Erfolg zu haben. Dadurch kann der Gegner im Idealfall zu einem Ballverlust gezwungen werden. In der Defensive lassen sich auf diese Weise Chancen und Gegentore verhindern und in der Offensive kann ein gewonnener Zweikampf zu eigenen Chancen führen. Technisch und taktisch geschicktes Verhalten in sogenannten 1-gegen-1-Duellen kann in einem Fußballspiel die Grundlage für einen möglichen Erfolg sein. Jede noch so gut durchdachte Angriffs- beziehungsweise Verteidigungsstrategie kann nur funktionieren, wenn die Spieler auch ein gutes Zweikampfverhalten beherrschen. Die Basis hierfür sollte schon im Grundlagentraining gelegt werden. Denn bereits im Jugendalter gehören das Erobern und das Verteidigen des Balls zu den Inhalten, die immer wieder geübt werden sollten.

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3. Gibt es Unterschiede zwischen Training und Spiel?

Im Zweikampftraining wird die Grundlage für das gelegt, was die Spieler im Wettkampf abrufen sollen. Allerdings sollte hier immer auf eine passende Härte geachtet werden. Denn nichts ist undankbarer, als die Mitspieler im Zweikampftraining zu verletzen. Da aber gerade im Profibereich häufig ein wahrer Konkurrenzkampf herrscht, kann das immer Mal passieren. Denn gerade die Ersatzspieler wollen sich im Zweikampftraining beweisen und so auf sich aufmerksam machen. Dennoch sollten auch sie versuchen, den Ballverlust ohne übertriebene Härte zu erreichen. Wenn dadurch Verletzungen entstehen, würde das nicht nur dem Mitspieler, sondern der gesamten Mannschaft, schaden.

4. Welche Übungen gibt es und kann Zweikampftraining spielerisch erfolgen?

Das Zweikampfverhalten kann in zahlreichen Übungen trainiert werden. Hierbei treten sehr häufig zwei Spieler gegeneinander an, teilweise werden aber auch noch mehr Mannschaftskollegen einbezogen. Sehr gute Spieler sind sogar in der Lage, sich gegen mehrere Konkurrenten durchzusetzen. Ein sehr berühmtes Beispiel ist der Argentinier Lionel Messi. Bei ihm wirkt es, als würde der Ball an seinen Füßen kleben. Er braucht nicht viel Platz, um gleich mehrere Gegner zu überwinden. Um einen solchen Ballkünstler zu stoppen, wird ein perfektes Zweikampfverhalten benötigt. Sonst kann Messi mit einer schnellen Körpertäuschung die Gegner stehen lassen und zum Abschluss kommen.

Natürlich ist der kleine Argentinier ein Unikat und daher wird es in der Zukunft kaum einen Spieler geben, der das Dribbeln so gut beherrscht. Im Zweikampftraining können sich die Mannschaftskollegen gegenseitig fordern. Denn in einem 1-gegen-1-Duell müssen sie zum einen die eigenen Fähigkeiten so gut es geht zur Geltung bringen und zum anderen die Fähigkeiten des Gegners unterdrücken. Dadurch lässt sich perfekt das Zweikampfverhalten trainieren. In der Regel bevorzugen die Spieler solche Übungen auch eher als zum Beispiel Laufeinheiten. Denn sich mit Mannschaftskollegen im Zweikampftraining zu messen hat auch etwas mit Prestige zu tun. Sicherlich will jeder Spieler sich vor den Mitspielern und vor allem auch vor seinem Trainer beweisen und daher alles in dem Duell geben.

5. Zweikampftraining – spielerische Heranführung

Bereits im Kindesalter mögen es die Spieler sich mit Kontrahenten messen zu können, sei es im Zweikampftraining oder im Spiel. Um die Kleinsten spielerisch an solche Situationen heranzuführen, können sogenannte Fangspiele sehr praktisch sein. Auch hierbei werden 1-gegen-1-Duelle absolviert. Ein Spieler versucht seinen Kollegen zu fangen, der das allerdings mit einem guten Zweikampfverhalten verhindern will. Durch Körpertäuschungen und Lauffinten kann er seinem Kollegen entkommen. Später kann diese Übung dann auch noch mit Ball erfolgen. Dann wird aber nicht der Spieler, sondern das Spielgerät gejagt.

Genau diese Bewegungen können auch im Wettkampf sehr hilfreich sein, um sich gegenüber den Kontrahenten den entscheidenden Vorteil zu verschaffen. Zweikampftraining kann schnell und ohne besonders viele Hilfsmittel durchgeführt werden. Daher kann der Trainer es auch immer Mal wieder in die Einheiten integrieren. Dadurch steigt die Laune und die Spieler verbessern ihr Zweikampfverhalten.

6. Systematisches Fußballtraining für ein besseres Zweikampfverhalten

Bereits ab der E-Jugend kann leichtes Zweikampftraining durchgeführt werden. Vorher fehlt den Spielern zumeist noch die Fähigkeit, einen Gegner gezielt zu umspielen. Daher sollten sie möglichst häufig in 1-gegen-1-Situationen gebracht werden, die sie dann eigenständig lösen müssen. Allerdings sollte der Angreifer in unteren Altersklassen etwas bevorteilt werden, damit er beim Zweikampftraining nicht so schnell die Lust verliert und immer Mal wieder ein Erfolgserlebnis verbuchen kann. Denn genau das ist sehr wichtig, um den Ehrgeiz aufrechtzuerhalten. Erfolgserlebnisse sind im Fußballtraining generell sehr wichtig. Denn wenn die Spieler Fortschritte in ihrem Zweikampfverhalten bemerken, haben sie in der Regel noch mehr Interesse daran, weiter an sich zu arbeiten.

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7. Einige praktische Übungen für das Zweikampftraining

Zweikampftraining – 1. Übung: 1 gegen 1 mit Stangentoren

Für diese Übung werden zwei sogenannte Stangentore mit einer Breite von ungefähr zehn Metern aufgebaut. Dann werden fünf Spielerpaare gebildet. Einer der beiden Mannschaftskollegen bekommt ein gelbes Leibchen, der andere ein blaues. Jedes Spielerpaar erhält einen Ball. Nun wird versucht, mit diesem über die Torlinie des Gegners zu dribbeln, geschossen werden darf nicht. Gelingt das, erhält der Spieler einen Punkt. Sein Gegenpart versucht das mit einem guten Zweikampfverhalten zu verhindern und einen Ballverlust zu erzwingen, um selbst einen Angriff zu fahren. Jeder Versuch darf höchstens 20 Sekunden dauern. Wenn in dieser Zeit kein Tor erzielt wurde, bekommt der Gegner den Ball.
Dieses Zweikampftraining eignet sich sehr gut dafür, um das Zweikampfverhalten zu verbessern. Zudem werden ganz nebenbei auch die technischen Fähigkeiten trainiert. Dadurch können von dieser Übung sowohl Defensivspieler wie auch Offensivspieler profitieren. Auch wenn jedes Spielerpaar für sich spielt, werden nachher alle Treffer zusammengezählt, um ein Gewinnerteam zu ermitteln.

Zweikampftraining – 2. Übung: Doppeln im defensiven 3 gegen 2

Zunächst wird ein Feld von ungefähr 15 Metern x 20 Metern aufgebaut. An den beiden Enden werden zwei Tore aus Hütchen platziert (ungefähr drei Meter breit). Auf einer Grundlinie stellen sich zwei Angreifer auf und auf der anderen Grundlinie drei Verteidiger. Das Spielfeld wird in der Mitte von einer Linie getrennt, sodass die beiden Spielhälften zu erkennen sind. Die Stürmer müssen nun versuchen, den Ball in eines der Tore zu dribbeln. Die drei Abwehrspieler haben dagegen die Aufgabe, durch gutes Verschieben und ein passendes Zweikampfverhalten einen Ballverlust zu erzwingen.
Haben sie das geschafft, können sie einen Konter beginnen und versuchen, in eines der Tore der Stürmer zu treffen. Nach ungefähr zehn Minuten werden die Rollen getauscht. Die besondere Herausforderung ist dann, dass die Verteidiger anschließend in Unterzahl sind. Daher ist dann ein gutes Stellungsspiel noch wichtiger. Wenn dem Trainer bei diesem Zweikampftraining etwas auffällt, unterbricht er das Spiel und nutzt die Pause für Korrekturen.

Zweikampftraining – 3. Übung: 1 gegen 1 mit Torabschluss

Bei einem guten Zweikampftraining darf diese Übung nicht fehlen. Der Trainer teilt die Mannschaft in zwei Gruppen ein, die sich dann links und rechts von ihm an der Mittellinie mit dem Blick in Richtung Tor aufstellen. Der Coach nimmt einen Ball in die Hände, schießt diesen nach vorne und leitet mit einem Pfiff die Spielrunde ein. Von jeder Gruppe läuft der vorderste Spieler los und versucht, den Ball vor seinem Konkurrenten zu erreichen. Dann dribbelt er auf das Tor und kann einen Treffer erzielen. Sein Gegner muss das mit einem geschickten Zweikampfverhalten verhindern und nimmt die Rolle des Verteidigers ein. Sind allerdings beide Kontrahenten ungefähr gleich schnell, können beide versuchen, ein Tor zu erzielen.

Zweikampftraining – 4. Übung: 1 gegen 2 – Zweikampfverhalten und Konter

Bei diesem Zweikampftraining werden zwei Stangentore ungefähr auf Höhe der beiden Pfosten des richtigen Tores aufgebaut. Vor diesem werden dann zwei Verteidigerzonen mit Hütchen abgesteckt. Der Trainer bestimmt einen Torwart und zwei Abwehrspieler, der Rest der Mannschaft stellt sich in einer Reihe zwischen den Stangentoren auf. Jeder Spieler bekommt einen Ball und agiert als Angreifer. Damit die Wartezeit nicht zu lang ausfällt, wird die Übung mehrfach aufgebaut.
Der erste Angreifer dribbelt los und versucht den ersten Verteidiger auszuspielen. Hat er das geschafft, versucht er das Gleiche mit dem Abwehrspieler in der zweiten Zone. Anschließend gibt er einen Torschuss ab oder versucht auch noch den Torwart auszuspielen. Die Verteidiger wie auch der Torhüter sollten ihn so gut es geht versuchen zu stören. Wenn die Abwehrspieler einen Ballverlust erzwingen, können sie einen Konterangriff starten und ihrerseits ein Tor erzielen. Durch dieses Zweikampftraining wird das offensive wie auch das defensive Verhalten geschult.

Zweikampftraining – 5. Übung: 1 gegen 1 mit Torschuss

Im Halbfeld werden auf beiden Seiten ein gelbes und ein blaues Hütchentor aufgebaut. Zwei Partner passen sich den Ball einige Male zu. Einer von ihnen ist der Angreifer und einer der Verteidiger. Ersterer löst das Zweikampftraining aus, indem er durch ein gelbes Tor dribbelt. Der Verteidiger muss dann schnell reagieren und durch die blauen Hütchen laufen. Idealerweise holt er den Angreifer ein und kann ihn am Abschluss hindern. Letzterer sucht den direkten Weg zum Tor und versucht einen Treffer zu erzielen.
Schafft er das nicht, wird er bei der nächsten Runde zum Torwart. Dieser bleibt er, bis er seinerseits einen Ball hält. Mit diesem Zweikampftraining lassen sich unterschiedliche Dinge auf einmal trainieren. Zunächst sieht die Übung wie eine Passübung aus, die von dem Stürmer dann irgendwann aufgelöst wird. Dann versuchen beide Spieler so schnell wie möglich so sprinten. Sehr häufig kommt es dann zu einem Zweikampf oder zu einem Torabschluss. Damit wird also klar, dass diese Übung sehr effektiv sein kann und daher immer Mal wieder in das Fußballtraining integriert werden sollte.

Zweikampftraining – 6. Übung: Zwei gegen zwei

Der Trainer steckt ein Feld von ungefähr 18 Metern x 10 Metern ab und stellt auf jeder Grundlinie ein Minitor auf. Jetzt teilt er zwei Mannschaften ein, in denen sich Teams mit jeweils zwei Spielern zusammenfinden. Dieses Zweikampftraining kann als eine Art Turnier durchgeführt werden. Wenn ein Team ein Tor erzielt, darf es den Platz verlassen und die nächsten beiden Spieler kommen auf den Platz. Die anderen beiden, die den Treffer kassiert haben, müssen dagegen weiterspielen. Somit ist diese Übung durchaus auch eine Konditionseinheit. Wenn auf Minitore gespielt wird, kommt es ganz automatisch zu Zweikämpfen, da Fernschüsse nicht besonders viel Erfolg versprechen.

Zweikampftraining – 7. Übung: die Grätsche – wichtiges Element im Zweikampf

Die Grätsche war im Fußball immer schon ein beliebtes Mittel, um den Gegner zu stoppen und damit einen Ballverlust zu erzwingen. Allerdings muss sie richtig ausgeführt werden, um keine gelbe oder rote Karte zu riskieren. Daher sollten die Grätsche und vor allem das perfekte Timing regelmäßig im Fußballtraining geübt werden. Das ist sehr wichtig, da der Gegner sonst entweder gefoult wird oder einfach an dem am Boden liegenden Gegenspieler vorbeilaufen und unter Umständen auch einen gefährlichen Angriff einleiten kann.
Die Grätsche kann das letzte Mittel sein, um einen Ball noch zu erreichen. Daher sollte die folgende Übung immer wieder im Fußballtraining durchgeführt werden. Ein Hütchen dient als Startpunkt, an dem sich die Spieler aufstellen. Jetzt spielt ein Mannschaftskollege in ein zuvor abgestecktes Spielfeld. Ziel ist es, den Ball mit einer Grätsche zu erreichen, bevor er Letzteres wieder verlassen hat. Dadurch trainieren die Spieler, wie sie im Wettkampf ein Tor im Rutschen verhindern. Denn teilweise bleibt keine Zeit, den Ball zu erlaufen. Die Grätsche kann aber auch dafür verwendet werden, um dem Gegner das Spielgerät abzunehmen. Auch das kann im Fußballtraining geübt werden. Allerdings ist hier Vorsicht geboten, damit die Spieler sich nicht gegenseitig verletzen.

Zweikampftraining – 8. Übung: Flanken und Kopfballduelle

Die Spieler werden wieder in Zweierteams eingeteilt. Diese begeben sich dann nach der Reihe in eine Kopfballzone. Dann erhalten sie von den Mitspielern Bälle zugeworfen und müssen versuchen, diesen vor dem Gegenspieler zu berühren. Diese eher trockene Übung kann später noch gesteigert werden. Zunächst einmal sollten die Spieler sich aber an die Bewegung gewöhnen. Denn diese ist im Fußballtraining wie auch in einem Spiel immer wieder gefordert. Das gilt für Offensiv- wie auch für Defensivspieler. Dieses Zweikampftraining kann noch realistischer gestaltet werden. Hierfür stellen sich drei Stürmer und drei Verteidiger im Sechzehnmeterraum auf.
Die restlichen Spieler stehen links und rechts an den Eckfahnen und bringen abwechselnd Flanken in die Mitte. Die Stürmer versuchen Tore zu erzielen und die Verteidiger müssen diese verhindern. Nach zehn Durchgängen begeben sich die sechs Spieler aus der Mitte nach außen und es gehen andere Spieler in die Mitte. Wichtig ist, dass auf das richtige Timing geachtet wird. Das bedeutet, dass die Spieler nicht zu früh loslaufen, um einen Kopfball zu setzen. In der Luft sollte der Körper stabil bleiben, um den Gegner zu überwinden.

Zweikampftraining – 9. Übung: 3 gegen 2 und Spielverlagerung

Auch diese Übung eignet sich bestens für das Zweikampftraining. Hierbei können die Spieler das Direktpassspiel, die Ballmitnahme, verschiedene Körpertäuschungen und den Richtungswechsel üben. Das Zweikampftraining eignet sich ab der C-Jugend und kann sowohl von Offensiv- wie auch von Defensivspielern durchgeführt werden. Auf der Grundlinie wird ein Tor aufgestellt, in das sich der Torwart begibt. Anschließend gehen drei Stürmer und zwei Defensivspieler in Position. Einer der Angreifer führt den Ball und passt in den Lauf einer seiner Mannschaftskollegen. Letzterer spielt zu dem dritten Angreifer, der entweder einen weiteren Pass spielt oder auf das Tor schießt. Das Ziel ist, dass die Stürmer in jeder Sekunde Überzahl schaffen und die Verteidiger durch kurze und einfache Pässe ausspielen. Letztere müssen versuchen, durch ein geschicktes Zweikampfverhalten den Ball zu erobern.

Zweikampf

Natürlich ist es auch erlaubt, die Abwehrspieler auszudribbeln. Das erste Mittel sollten aber kurze Pässe sein. Hierbei ist das richtige Timing entscheidend. Denn die Überzahlmannschaft muss theoretisch immer eine Anspielposition haben. Sobald sich eine Lücke auftut, muss der Ball schnell gespielt werden, bevor die Abwehrspieler sie durch Verschieben schließen.

Zweikampftraining – 10. Übung: Endlos-Zweikampf

Der Trainer baut mehrere Quadrate auf, die ungefähr zwanzig Meter lang und zwanzig Meter breit sind. In diese begeben sich dann jeweils zwei Spieler, die gegeneinander antreten. Bei diesem Zweikampftraining muss schlicht und einfach immer wieder versucht werden, den Ball zu erobern. Derjenige, der diesen gerade führt, muss versuchen, ihn zu halten. Hierfür kann er sich zum Beispiel mit dem Rücken zu seinem Kontrahenten aufstellen und den Ball mit seinem Körper abschirmen.
Zudem kann er selbst aktiv werden und seinen Gegenspieler mit Tricks und Körpertäuschungen ausspielen. Da bei dieser Übung keine Pausen eingelegt werden können, ist sie durchaus anstrengend und kann ganz nebenbei dafür genutzt werden, um die Ausdauer zu verbessern. Um einen Gewinner zu ermitteln, stoppt der Trainer die Zeiten, in denen die beiden Kontrahenten in Ballbesitz waren. Anschließend dürfen sich diese ausruhen und es treten zwei andere Spieler gegeneinander an. Diese Übung empfinden viele Fußballer als stumpf und eintönig. Dennoch ist sie bestens dafür geeignet, um Zweikämpfe zu üben

Zweikampftraining – 11. Übung: Dribbling, Zweikampf, Torschuss

Diese Übung sollte immer Mal wieder in das Fußballtraining integriert werden. Denn solche Situationen kommen in einem Spiel sehr häufig vor. In der Regel kam es im Vorfeld zu einem Ballverlust. Der Stürmer hat das Spielgerät erobert und läuft auf den letzten Abwehrspieler zu, um im Idealfall auch zum Torschuss zu kommen. Im Zweikampftraining wird diese Situation so realistisch wie möglich simuliert. Hierfür positioniert sich in jedem der beiden Tore ein Torwart.
Ungefähr zehn Meter vor den Sechzehnmeterräumen stellt sich auf beiden Seiten zudem ein Abwehrspieler auf. Der Rest der Mannschaft teilt sich auf, sodass jeweils eine Gruppe auf ein Tor blickt. Der erste Spieler in der Reihe dribbelt mit Tempo auf den Abwehrspieler zu und versucht ihn auszuspielen. Entweder er legt den Ball an diesem vorbei und nutzt den Geschwindigkeitsvorteil oder er macht einen Trick. Der Verteidiger versucht den Angriff zu verhindern und muss hierfür ein gutes Stellungsspiel haben. Denn wenn der Stürmer mit Tempo auf ihn zukommt, muss er dieses ebenfalls aufnehmen.
Versucht der Angreifer einen Trick, ist ein gutes Zweikampfverhalten gefragt. Erreicht der Verteidiger einen Ballverlust, ist die Übung beendet. Schafft der Angreifer es hingegen, seinen Kontrahenten auszuspielen, kann er auf das Tor zugehen und versuchen, einen Treffer zu erzielen. Anschließend übernimmt er die Rolle des Verteidigers und sein Vorgänger reiht sich an der Mittellinie bei seinen Mannschaftskollegen ein. Bei dieser Übung müssen die Spieler defensiv und auch offensiv agieren. Das ist durchaus vorteilhaft, denn auch in einem Wettkampf müssen Stürmer teilweise auch verteidigen und Verteidiger gehen auch regelmäßig nach vorne.

Zweikampftraining – 12. Übung: Die Zweikampf 8

Auch wenn die Übung recht einfach ist, sollte sie immer sehr aufmerksam durchgeführt werden. Um lange Wartezeiten zu vermeiden, baut der Trainer mehrere Spielfelder auf. In jedem dieser werden zwei Hütchentore nebeneinander und rund 25 Meter entfernt vom Tor aufgestellt. Die Mannschaft wird in zwei Gruppen aufgeteilt, die sich dann jeweils außen an einer Markierung des Spielfeldes aufstellen. In einem der beiden Teams bekommt jeder Spieler einen Ball. Der Erste in der Reihe beginnt nun in einer Schleife durch sein Hütchentor zu dribbeln.
Gleichzeitig läuft sein Gegenüber los und macht das Gleiche, nur eben ohne Ball. Der Spieler mit Ball entscheidet, wann die Aktion zu Ende ist, indem er aus der Schleife mit Tempo in Richtung Tor sprintet. Sein Kontrahent startet ebenfalls in die diese Richtung und versucht ihn einzuholen und den Torschuss zu vermeiden. Anschließend reihen sich die Spieler bei der anderen Gruppe ein. Um die Übung für beide Teilnehmer noch spannender zu gestalten, kann die Aktion auf Zuruf des Trainers beginnen. Dadurch hat der Verteidiger bessere Chancen, als wenn er auf die Bewegung seines Gegners reagieren muss. Wenn der Trainer die Aktion startet, weiß auch der Spieler mit Ball nicht genau, wann sie beginnt.

Zweikampftraining – 13. Übung: Der 4er Kampf

Wenn ein Trainer seine Spieler richtig fordern will, kann er diese Übung in das Fußballtraining integrieren. Hierfür stellt er links und rechts im Halbfeld jeweils eine Hütchenreihe auf. Ein Spieler startet und durchquert den Parcours. Nachdem er am letzten Hütchen angekommen ist, spielt ihm ein Mannschaftskollege einen Ball in den Lauf. Dadurch muss er nicht abbremsen und kann das Tempo mitnehmen. Als Nächstes wartet ein Gegenspieler auf ihn. Diesen kann er mit Dribblings oder mit Geschwindigkeit ausspielen. Anschließend muss er eine weitere Hütchenreihe durchqueren, bevor am Ende dann zwei Gegenspieler und ein Mitspieler auf ihn warten. Nun wird versucht, die Verteidiger auszuspielen, um dann ein Tor zu erzielen. Die Hütchenreihen können übrigens auf unterschiedliche Weisen durchquert werden.
Zum Beispiel können die Spieler den Ball nur mit dem linken oder mit dem rechten Fuß oder nur mit der Sohle führen. Alternativ kann das Spielgerät nur mit dem Außenrist oder mit der Innenseite geführt werden. Zudem lassen sich die Hütchenreihen auch sehr gut mit anderen Elementen kombinieren, wie zum Beispiel mit Hürden und diversen Übungen des Zirkeltrainings. Sie können auch rückwärts, mit sogenannten Sidesteps oder im Hopserlauf durchquert werden. Damit die Spieler ausreichend Platz für die Zweikämpfe haben, sollte der Trainer die Hütchen nicht zu nahe am Tor aufstellen und ein möglichst großes Spielfeld abstecken.

8. Wo liegen die Vor- und Nachteile von einem richtigen Zweikampf im Fußball?

Zweikämpfe können Spiele entscheiden. Denn wenn eine Mannschaft häufiger den Ball gewinnt, kann sich dies auf unterschiedlichste Bereiche auf dem Fußballplatz auswirken. In der Defensive lassen sich durch ein gutes Zweikampfverhalten Chancen und gefährliche Situationen vermeiden. Wenn hinten die Null steht, kann die eigene Mannschaft schon einmal nicht verlieren und hat einen Punkt sicher. Ein gutes Zweikampfverhalten ist aber auch im Mittelfeld und im Sturm sehr wichtig.

Zweikampftraining

Denn dadurch können die Gegner unter Druck gesetzt werden, um einen Ballverlust zu erreichen. Im Idealfall ergeben sich dann Chancen für die eigene Mannschaft. Zweikämpfe sind im Fußball sehr wichtig, um Erfolg zu haben. Aus diesem Grund sollten sie auch unbedingt immer wieder im Training geübt werden. Hierbei kann der Coach seinen Spielern das nötige Wissen über offensives und defensives Zweikampfverhalten vermitteln. Wenn bei einer Übung etwas falsch läuft, sollte er sie unterbrechen und erläutern, wie es besser geht.

9. Wie kann ich mein Zweikampfverhalten verbessern?

Um sein eigenes Zweikampfverhalten zu verbessern, können unterschiedlichste Dinge unternommen werden. Teilweise können bereits einige Kleinigkeiten ausreichen, um sich in einem direkten Duell mit einem Gegenspieler geschickter zu verhalten und sich damit einen Vorteil zu verschaffen. In einem Fußballspiel müssen die Spieler sehr viele und kurzfristige Entscheidungen treffen. Einige dieser sind sehr wichtig andere dagegen nicht von Bedeutung.
Es gibt aber durchaus Entscheidungen, die sich auf den Ausgang des Spiels auswirken können. Da aber niemand genau weiß, welche Situation entscheidend sein wird, sollte jede Situation konzentriert angegangen werden. Das gilt insbesondere für Zweikämpfe. Werden sie nicht mit voller Konzentration angegangen, kann der Gegner sich eventuell einen entscheidenden Vorteil verschaffen. In der Offensive kann er sich gegen seinen Kontrahenten durchsetzen und zum Torabschluss kommen. Wenn ein Abwehrspieler ein gutes Zweikampfverhalten hat, kann er den Ball vorher erobern und die Situation klären, bevor es gefährlich wird.

10. Wie kann ein Abwehrspieler den Ball erobern?

Zunächst einmal muss zwischen offensivem und defensivem Zweikampfverhalten unterschieden werden. Ein Verteidiger muss den Gegner vom Ball trennen und leitet dadurch dann einen Gegenangriff ein. Hierfür kann er seinen Gegner unter Druck setzen und damit das Spielgerät erobern. Sehr gute Verteidiger haben das Auge dafür, um einen schlechten und zu kurz geratenen Pass zu erkennen und ihn abzufangen.
Dadurch können sie ein direktes Duell vermeiden und müssen noch nicht einmal einen Zweikampf führen, um den Ball zu bekommen. Ist dieser aber bereits bei dem Gegenspieler angekommen, ist ein gutes Stellungsspiel sehr wichtig. Hier muss sich der Verteidiger entscheiden, ob er sich passiv oder aktiv verhält. Das heißt, dass er den Angreifer stellen oder unter Druck setzen kann. Je nach Spielsituation kann die eine oder die andere Variante besser sein. Nicht immer ist es gut, sofort Druck aufzubauen. Häufig ist es besser, abzuwarten und die Situation zu analysieren.
Zudem ist es wichtig, immer den Gegenspieler im Auge zu haben. Denn vielleicht hat auch dieser mehrere Möglichkeiten, um den Angriff durchzuführen. Die Herausforderung des Verteidigers ist es, abzuwägen, ob es sich lohnt, den Ball abzufangen oder vorsichtig zu agieren. Gerade Neulingen fällt das am Anfang noch sehr schwer. Mit der Zeit können aber auch diese ihre Fähigkeiten verbessern und bekommen ein Auge dafür, wie der Ball sich verhält.

11. Kurz vor dem Spieltag Zweikämpfe trainieren

Häufig findet am Ende einer Trainingseinheit ein Abschlussspiel statt. Wenn der Coach aber noch nicht zufrieden mit dem Fortschritt ist, kann er stattdessen einige Zweikampfübungen durchführen lassen. An diesen sollte auch der Torwart teilnehmen, da sich auch dieser in einem Spiel immer Mal wieder gegen einen Konkurrenten durchsetzen muss, insbesondere bei Flanken. Ein gutes Zweikampfverhalten ist auf jeder Position sehr wichtig. Daher sollten die Trainer ihren Sprösslingen schon in Jugendmannschaften erläutert, wie sie sich in einer solchen Situation verhalten. Auch wenn einige Abwehraktionen recht einfach aussehen und nicht so spektakulär sind wie zum Beispiel ein Fallrückzieher, steckt auch hinter diesen viel Arbeit. Nur wer regelmäßig am Zweikampftraining teilnimmt, kann die Fähigkeiten erlernen, um sich im Spiel gegen den Gegner durchzusetzen.
Anstatt jedes Mal am Ende einer Trainingseinheit ein Spiel durchzuführen, kann der Trainer auch einige der oben erwähnten Übungen anordnen. Auch wenn einige Spieler dann sicherlich genervt sind, werden sie davon profitieren. Denn der Trainer erkennt am besten, ob es noch Defizite im technischen Bereich oder im Zweikampfverhalten gibt. Alternativ kann auch Abschlussspiel stattfinden und der Coach zieht sich immer wieder zwei Spieler heraus, die dann in bestimmten Zweikampfübungen gegeneinander antreten müssen.

12. Zweikämpfe statt Abschlussspiel?

Beine

Fußballer brauchen Kraft in den Beinen, um zu laufen, zu schießen und im Zweikampf stabil zu bleiben. Um die Muskulatur zu stärken, können unterschiedliche Powerübungen durchgeführt werden, wie zum Beispiel Kniebeugen, Ausfallschritte oder Beinpresse. Wichtig ist hierbei, dass mit wenig Wiederholungen dafür aber mit hohen Gewichten trainiert wird.

Bauch und Schultern

Die Bauchmuskulatur ist an vielen wichtigen Bewegungen eines Fußballspiels beteiligt, wie zum Beispiel an schnellen Drehungen oder Schuss- und Sprintbewegungen. Sie kann den kompletten Körper stabilisieren, was unter anderem auch im Zweikampf von Vorteil ist. Um die Bauchmuskulatur zu stärken, eignen sich zum Beispiel diagonale Crunches (für die seitliche Bauchmuskulatur), Planks und diagonales Beinheben.
Die Muskeln im Schulterbereich haben unter anderem die Aufgabe, das Gelenk in Zweikämpfen und bei Stürzen zu schützen. Sind sie zu schwach ausgebildet, können schmerzhafte Verletzungen entstehen. Um sie Schultermuskulatur zu stärken, können im Fitnessstudio folgende Übungen durchführt werden:

  • Schulterdrücken
  • Seitheben und
  • Reverse Butterfly

Rücken

Viele Profispieler haben aus gutem Grund einen sehr gut trainierten Rücken. Dieser sieht zum einen gut aus, sorgt aber zum anderen auch für Stabilität im Zweikampf. Die Rückenmuskeln lassen sich mit Klimmzügen und dem einarmigen Rudern mit einer Kurzhantel stärken.

13. Gibt es Übungen, mit denen ich meinen Körper für mehr Durchsetzungsvermögen im Zweikampf stärken kann?

Wenn der Trainer auch das Krafttraining in das Fußballtraining integriert, sollte er unbedingt darauf achten, dass die Spieler auf Maximalkraft und nicht auf Muskelwachstum trainieren. Denn Erstere wird benötigt, um die Schuss- und Laufbewegungen zu verbessern. Die Maximalkraft lässt sich steigern, indem wenige Wiederholungen mit möglichst hohen Gewichten durchgeführt werden. Wer allerdings bisher noch nie ein Fitnessstudio von innen gesehen hat, sollte sich langsam an die ungewohnte Belastung herantasten. Das bedeutet, dass er nicht direkt mit Maximalgewicht trainiert, sondern erst mit geringeren Gewichten, die er dann mit der Zeit steigert.
Eine gut ausgebildete Muskulatur sorgt dafür, dass die Spieler dynamischer werden und dadurch im Zweikampf einen entscheidenden Vorteil erreichen können. Zudem haben trainierte Spieler in der Regel auch weniger Verletzungen. Das ist gerade beim Fußball sehr wichtig. Denn bei diesem Sport sind die Knöchel, Knie und Schultern sehr hohen Belastungen ausgesetzt. Natürlich schützen Muskeln auch nicht zu 100 Prozent. Dennoch lässt sich mit ihnen das Verletzungsrisiko stark verringern. Aus diesem Grund sollten vor allem die oben erwähnten Muskelpartien regelmäßig trainiert und damit gestärkt werden.

Köln Zweikampf

Deshalb ist der Zweikampf im Fußball so wichtig!

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FC Bayern München gegen Borussia Dortmund, Trainingsreport 16.11.2011

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Offensives 1 gegen 1 mit Torschuss

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Eins gegen eins gegen den Torwart – 123

Thema/Beschreibung: Dribbling, 1:1 Situation, Torwarttraining. Zwei Spielergruppen stehen sich gegenüber. Zwischen beiden Gruppen steht ein Torwart an einem mit Kunststoffhütchen gebildetes Tor. Zwischen Torwart und den Gruppen steht je ein Air Body. Die Gruppe, die dem Torwart frontal gegenüber steht, beginnt mit der Übung. Der