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Aberglaube und Rituale im Fußball

Laurant Blanc küsst den rasierten Kopf von Fabian Barthez. Diego Maradonna bekreuzigt sich vor dem Spiel achtmal. Kolo Toure betritt den Platz immer als letzter. Aber was steckt dahinter? Helfen Rituale und Aberglaube wirklich immer? Und wie kann ich Rituale auf ihre Tauglichkeit hin überprüfen?
Definieren wir aber zunächst einmal den Begriff „Ritual“. Wikipädia definiert ihn folgendermaßen: „Ein Ritual ist eine nach vorgegebenen Regeln ablaufende, meist formelle und oft feierlich-festliche Handlung mit hohem Symbolgehalt.

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Junge Texanerinnen auf Deutschland-Tour

Es sind Zahlen, von denen die meisten deutschen Vereine wohl nur träumen können: 8.000 Mitglieder, 50 Mannschaften allein für Mädchen, und 78 Spielerinnen, die sich zusammen mit zehn Trainern und 42 Familienmitgliedern auf den Weg nach Deutschland gemacht haben. Die Rede ist vom Austin Lonestar Soccerclub aus Texas, der mit einer Vielzahl von Mädchen des Jahrgangs 1997 nach Deutschland aufgebrochen ist, um sich einerseits mit der amerikanischen Nationalauswahl solidarisch zu zeigen und andererseits den Austausch mit deutschen Mädchenmannschaften zu suchen.

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Risikospiele während Oktoberfest verschoben

Der Münchener Ausschuss für Sport und Sicherheit hat den Entschluss gefasst, an die Deutsche Fußball-Liga heranzutreten. Das Anliegen: der Stadt München mangelt es an Sicherheitskräften. Und das macht genau während der Zeit des Oktoberfestes einige Probleme. Stein des Anstoßes ist die für das letzte Oktoberfest-Wochenende geplante Begegnung zwischen 1860 München und Dynamo Dresden, die aus Erfahrung aus früheren Spielen vom Polizeipräsidium als Hochrisiko-Spiel eingestuft wurde.

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Neids WM-Niederlage: Wie mit Kritik umgehen?

Nach dem enttäuschenden 0:1 gegen Japan und dem damit verbundenen Aus der deutschen Frauen-Nationalelf im Viertelfinale kommt es, wie es kommen muss: von allen Seiten melden sich Experten und solche, die es gerne wären, zu Wort. Fakt ist: die deutsche Elf hat verloren. Fakt ist auch, dass Chancen wie schon in mehreren Gruppenspielen nicht genutzt werden. Und die Schuldige war für Beobachter schnell ausgemacht: natürlich die Trainerin. Der Medienzirkus, der vor der Niederlage noch die deutsche Startelf gefeiert hat, hat das Fähnchen schnell in die andere Windrichtung gestellt und findet nun eine Menge Experten, die Silvia Neids Rücktritt fordern.

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Mehr Segen als Fluch

Wenn der Frauenfußball tatsächlich so weit ist, wie der DFB und die Medien behaupten, dann müsste das Ausscheiden der Deutschen eher als positiver Faktor für die Sportart gewertet werden. Eine Annäherung an eine heikle These.

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Abgesagte Testspiele nach Dacheinsturz beim FC Twente Enschede

Eigentlich war geplant, das Stadion des niederländischen Meisters von 2010, dem FC Twente Enschede, komplett zu renovieren und auf 30.000 Sitzplätze auszubauen. Während der Renovierungsarbeiten stürzte ein Teil der Tribünenüberdachung des Stadions De Grolsch Veste ein und begrub zahlreiche Menschen unter sich. Einer der Arbeiter wurde bereits tot geborgen, zehn weitere Verletzte konnten gerettet und in umliegenden Krankenhäusern versorgt werden. Die Suche nach Überlebenden unter den Trümmern des Stadions mit Rettungshunden dauert an.

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St. Pauli: Testspiel nach dem Trainingslager

Nach der bitteren Gewissheit über den Abstieg des FC St. Pauli nach nur einer Saison in der ersten Bundesliga stand nun wieder Optimismus auf dem Trainingsplan – und der ist nötig, denn erstmals seit vielen Jahren trainiert ein anderer die Kiezkicker. Noch bevor der Club traurige Gewissheit hatte, wurde bereits bekannt, dass Ex-Coach Stanislavski sich anderweitig orientiert und nach der Saison nach Hoffenheim wechselt. Nun hat Andre Schubert das Ruder in der Hand und nahm sich die Kicker im Trainingslager zur Brust.

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DFB-Frauen: Mit Prinz gegen Frankreich – oder ohne?

Silvia Neid steckt in einer Situation, um die sie wohl kein Trainer beneiden wird. Aber es gibt eben im Alltag solche Situationen, in denen ein Trainer zugunsten des Spielziels die Interessen einzelner Spieler zurückstellen muss. Eine solche Situation könnte es sein, in der die Bundestrainerin aktuell steckt: sie hat die Qual der Wahl, Rekord-Spielerin Birgit Prinz ein würdevolles Karriere-Ende zu spendieren – oder den Titelerhalt klar in den Vordergrund zu rücken.

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Millionenschwere Spritze für China

China spielt im weltweiten Fußballgeschehen eine deutlich untergeordnete Rolle. Das liegt nicht nur daran, dass der Sport im Reich der Mitte nicht allzu populär ist, sondern auch daran, dass jahrelang keine finanzstarken Sponsoren hinter den Vereinen standen. Und klar ist: Profifußball funktioniert nur mit ebensolchen Geldgebern. Nun kehrt ein solcher Geldgeber in den chinesischen Fußball zurück und sorgt mit einer mächtigen Geldspritze dafür, dass das Leder wieder rollt.

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Wann platzt der Knoten?

Defense wins Championships: Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft glänzt bislang nur in der Verteidigung, aber das kann noch Gold wert sein. Wer sich am Sonntag, den 3. Juli, im Wolfsburger Stadion befunden und dort seine Freizeit verbracht hat, wer also einfach nur Zuschauer war beim 3:0 der brasilianischen Frauen-Nationalmannschaft gegen die Norwegerinnen, dürfte vom Anpfiff weg nicht schlecht gestaunt haben. Denn etwas Seltsames, Unerwartetes, nachgerade Unglaubliches offenbarte sich dem Publikum: Brasilien spielte mit Libero.

Alles rund ums Fußballtraining

Das Training ist im Fußball elementar, um erfolgreich zu sein. Denn in den unterschiedlichen Einheiten werden alle wichtigen Dinge einstudiert. Zudem ist das Fußballtraining auch dafür da, damit sich alle Spieler verbessern. Das betrifft die Ausdauer, die Technik, die Kraft und auch die verschiedenen Abläufe eines Spiels. Daher muss der Trainer jede Einheit genau planen und immer wieder für Abwechslung sorgen. Der folgende Text beschreibt alles Wichtige rund um das Fußballtraining.

Wie läuft ein Training in den meisten Fällen ab?

In der Regel besteht das Training aus den drei Teilen Warm-up, Hauptteil und Schlussteil. Der Fussballtrainer hat dabei einen relativ breiten Handlungsspielraum. Und das ist auch gut so. Denn so läuft nicht jede Einheit immer gleich ab und es kann immer Mal wieder für Abwechslung gesorgt werden. Um stets im Auge zu haben, was wann trainiert wurde und was in der Zukunft trainiert werden soll, sollte der Trainer einen Trainingsplan aufstellen. Im Amateurbereich dauert eine Einheit in der Regel zwischen 90 Minuten und zwei Stunden. Je nachdem in welcher Liga die Mannschaft spielt, wird auch unterschiedlich oft trainiert. Während in der Kreisliga zumeist nur zwei Mal in der Woche Einheiten stattfinden, sind es in der Oberliga teilweise bis zu vier Einheiten.

Welche Kleidung wird für das Fußballtraining benötigt?

Jeder Spieler und Trainer braucht eine passende Bekleidung, um am Training teilnehmen zu können, und zwar:

· ein Trikot/T-Shirt
· eine Sporthose
· in Winter eine Trainingsjacke
· bei Regen und Wind eine wetterfeste Jacke oder Weste
· Stutzen
· Schienbeinschützer
· Fußballschuhe

Zudem braucht ein Torwart zusätzlich noch Torwarthandschuhe und am besten auch eine lange Hose, wenn vorwiegend auf Kunstrasen oder Asche gespielt wird. Vor dem Kauf von Schuhen sollte jeder Fußballer erste einige Modelle anprobieren, um herauszufinden, welches Paar am besten sitzt.

Welche Trainingsgeräte sollten bei allen Trainingseinheiten vorhanden sein?

Neben der passenden Bekleidung sollten auch alle benötigten Trainingsgeräte vorhanden sein. Denn diese sind bei vielen Übungen sehr nützlich und können dem Trainer daher auch die Arbeit erleichtern. Hierzu gehören:

· Hütchen
· Hürden
· Ball-Rebounder
· Slalomstangen
· Springseile
· Matten für alle Bodenübungen
· Markierungsscheiben
· Markierungshütchen und
· Medizinbälle

Letztlich ist aber der Fußball logischerweise der wichtigste Gegenstand. Den Rest kann der Trainer ganz nach Belieben zusammenstellen. Nicht jeder kleine Amateurverein kann sich alle Hilfsmittel leisten. Daher gilt es hier immer Mal wieder zu improvisieren, um jede Einheit trotzdem möglichst effektiv abwechslungsreich zu gestalten.

Was sollte alles in der Trainer Ausrüstung enthalten sein?

Wenn der Fussballtrainer selbst aktiv mittrainiert, braucht er zunächst einmal auch die passende Bekleidung. Ein T-Shirt, eine kurze Hose, eine Trainingsjacke und ein Paar Fußballschuhe sind völlig ausreichend. Doch um das Training richtig leiten zu können und sich immer wieder auch Notizen zu machen, braucht er zusätzlich auch einige Hilfsmittel, wie zum Beispiel eine Trainingsmappe, einen Notizblock, eine Taktiktafel und ein Klemmbrett. Wichtig ist, dass der Trainer sich vor jeder Einheit und am besten vor jeder Woche Gedanken macht, wo er den Schwerpunkt bei den einzelnen Einheiten legen will, wie zum Beispiel auf die Taktik, auf die Technik, auf den Torschuss oder aber auf Kraftübungen.

Worauf kommt es bei einem guten Trainingsplan an?

Im Idealfall wird schon in der Vorbereitung damit begonnen, einen Trainingsplan für die komplette Saison aufzustellen. Natürlich kann dieser von Zeit zu Zeit auch etwas geändert und angepasst werden, aber das Grundgerüst sollte schon zu dieser Zeit stehen. Denn in der Vorbereitung wird auch das Saisonziel festgelegt. Und auf dieses arbeitet das Team dann kontinuierlich hin. Die Grundlage wird hierfür im Training gelegt. Wichtig ist, dass der Trainer jede Einheit innovativ und abwechslungsreich durchführt. Denn die Sportler müssen bei Laune gehalten werden, um immer volle Leistung zu bringen.

Wie kannst du als Fussballtrainer passende Trainingsübung finden?

Wenn der Trainer entschieden hat, in welche Richtung die einzelnen Einheiten gehen soll, muss er noch die passende Fussballübungen finden. Im Internet gibt es hierzu sehr viele Ratgeber und Beispiele. Die Trainingsübungen sind zumeist in mehrere Schwierigkeitsgrade eingeteilt. Am besten ist es, mit der einfachsten Variante anzufangen und die Einheit dann immer weiter zu steigern. Dadurch haben die Sportler kontinuierlich Erfolgserlebnisse und bleiben dadurch stets motiviert. Bei den unterschiedlichen Spielformen können auch immer wieder die oben erwähnten Hilfsmittel und Trainingsgeräte zum Einsatz kommen.

Athletik- und Krafttraining als Basis für den Erfolg der Mannschaft

Im modernen Fußball spielt die Fitness eine sehr wichtige Rolle. Denn verglichen mit früher müssen die Sportler deutlich mehr laufen. Daher ist es sehr wichtig, regelmäßig einige Athletik- und Kraftübungen durchzuführen. Hierbei üben die Sportler alle dynamischen und explosiven Bewegungen, die auch in einem Spiel gefordert sind. Auch macht es Sinn, ein sogenanntes Zirkeltraining aufzubauen.

Denn dieses umfasst unterschiedliche Kraft- und Ausdauerübungen und eignet sich bestens dafür, um die Athletik zu verbessern. Unter anderem müssen die Sportler möglichst schnell und trotzdem sauber über Hürden springen, Medizinbälle in die Luft werfen oder über sein Seil springen. Zirkeltraining kann sehr anstrengend sein, ist dafür aber auch sehr effektiv und sollte in keiner Saison- oder Wintervorbereitung fehlen.

Nie mehr Langeweile – das perfekte Fussballtraining

Anders als die Profis kriegen die meisten Amateure kein Geld für ihr Hobby mit dem Namen Fußball. Trotzdem müssen auch sie viel leisten und es wird einiges von ihnen abverlangt. Dennoch handelt es sich eben immer noch um ein unbezahltes Hobby. Und das werden die Sportler nur solange ausüben, wie es ihnen Spaß macht. Daher ist es sehr wichtig, dass der Trainer sich bei jeder Einheit Gedanken macht, um sie so abwechslungsreich und innovativ wie möglich zu gestalten. Unter anderem sollte er auch regelmäßig sogenannte Motivationsspiele einbauen, auf die allerdings noch zu einem späteren Zeitpunkt genauer eingegangen wird.

Was ist multidimensionales Fussballtraining?

Immer häufiger ist von dem sogenannten multidimensionalen Fussballtraining zu hören. Mit diesem soll es möglich sein, jede Spielsituation besser und schneller zu erkennen und dann auch rascher als der Gegenspieler die perfekte Lösung zu finden und sie blitzschnell umzusetzen. Genau das ist heutzutage auch im modernen Fußball-Sport gefordert. Natürlich sollten auch die Grundvoraussetzungen passen, wie zum Beispiel eine gute Ausdauer, eine ausgereifte Technik und eine gute Athletik. Dennoch kann das neue Konzept durchaus hilfreich sein und sollte daher immer Mal wieder in die Übungen eingebaut werden. Hierbei spielen die folgenden drei Eigenschaften eine entscheidende Roll:

· Wahrnehmungsfähigkeit: Wie schnell erkennen die Sportler die verschiedenen Spielsituationen?
· Lösungskompetenz: Für jede Situation die perfekte Lösung finden.
· Handlungsschnelligkeit: Der Sportler muss schneller reagieren und agieren als sein Gegenspieler.
· Welche Vorteile bietet das multidimensionale Work-out?

Zunächst einmal verbessern die Spieler ihre motorischen Fähigkeiten und haben dadurch mit der Zeit einen weicheren und sichereren Umgang mit dem Ball. Das kann ihnen in vielen Situationen eines Spiels sehr nützlich sein. Des Weiteren lernen sie auch bessere und genauere Pässe zu spielen. Denn bei dem neuen Konzept arbeiten sie unter anderem auch an ihren technischen Fähigkeiten. Dadurch gelingt es ihnen, auch in engen Situationen dennoch am Ball zu bleiben. Ein weiterer Vorteil dieses Workouts ist, dass die einzelnen Spieler schneller handeln können. Dadurch sind sie ihren Gegenspielern immer einen Schritt voraus und verschaffen sich immer wieder einen Vorteil. Zudem haben sie auch im Zweikampf eine bessere Balance und bleiben stabil. Somit wird also klar, dass das multifunktionale Konzept durchaus sinnvoll ist. Es kann auf unterschiedliche Weisen durchgeführt werden. Eine einfache Übung aus diesem Bereich wird nun genauer vorgestellt.

Ball hochhalten mit einer kleinen, aber sehr effektiven Erweiterung

Das normale Hochhalten des Balles wird in viele Trainingsübungen eingebaut. Wenn diese Bewegung dann noch um kleines aber sehr effektives Element erweitert wird, ist sie noch besser. So können die Spieler, wie im Video zu erkennen, eine Brille mit zwei verschiedenfarbigen Gläsern (aus Folie) aufsetzen. Dadurch müssen sie sich noch mehr auf die eigentliche Bewegung konzentrieren. Und das bewirkt, dass sie auf Dauer ihr Ballgefühl verbessern. Zudem führen sie gleichzeitig auch bestimmte Denkprozesse durch. Genau diese Kombination aus Bewegung und Denken spricht ganz neue Bereiche in den Gehirnen der Sportler an. Dadurch können sie im Spiel dann zum Beispiel einen Ball anzunehmen und gleichzeitig schon überlegen, was sie mit diesem dann machen (passen, aus das Tor schießen oder dribbeln).

Motivationsspiele machen Spaß und sind gleichzeitig effektiv

Motivationsspiele sollten immer wieder in die Trainingseinheiten eingebaut werden. Denn sie machen den meisten Spielern Spaß und sind ganz nebenbei auch noch sehr effektiv. Denn der Trainer kann die unterschiedlichen Fussballübungen immer etwas variieren und so für Abwechslung sorgen. Dabei kann er zum Beispiel bestimmte technische Schwerpunkte in Spielformen verpacken. Dadurch wirken diese nicht so eintönig und machen in der Regel auch den meisten Teilnehmern Spaß. Unter anderem eignen sich die unterschiedlichen Motivationsspiele auch für das Aufwärmprogramm. Hier eignen sich einige Fang- und Laufspiele sehr gut. Diese können teilweise mit Ball und teilweise auch ohne Ball durchgeführt werden. Für den Hauptteil eignen sich dann unterschiedliche Torschusswettbewerbe und Stations-Einheiten.

Am Ende des Trainings sorgen verschiedene kleine Turniere für Spaß, wie zum Beispiel Lattenkracher, Elfmeterschießen oder Wandschießen. Zum Schluss darf dann aber natürlich nicht das Abschlussspiel fehlen. Auch in diesem kann der Fußballtrainer ganz nebenbei bestimmte taktische Feinheiten einbauen und unterbrechen, wenn es Etwas zu verbessern gibt.

Effektive Übung aus dem Motivationstraining: Ballgewöhnung mit diversen Zusatzaufgaben

Der Trainer baut zwei Felder mit den Maßen 15 x 15 Metern auf, in das sich jeweils neun Spieler begeben. Jeder von ihnen hat einen Ball und muss unterschiedliche Übungen durchführen. Der Fußballtrainer gibt das Kommando und die Sportler müssen dann zum Beispiel mit der Innenseite oder mit der Außenseite dribbeln, das Spielgerät zwischen den beiden Beinen pendeln lassen, es mit der Sohle nach hinten ziehen oder auch einige Meter sprinten.

Dabei müssen sie immer den Kopf oben haben und ihre Mitspieler beachten. Diese Übung eignet sich sehr gut dafür, um das Ballgefühl und allgemein die technischen Fähigkeiten der Spieler zu verbessern. Besonders interessant wird es, wenn der Trainer immer Mal wieder ein Kommando gibt. Denn dann müssen sich alle Beteiligten so schnell wie möglich auf ihren Ball setzen. Wer hierbei zu langsam ist, muss fünf Liegestütze ausführen. Alternativ kann das Kommando des Trainers auch heißen, dass alle Spieler das Feld tauschen müssen. Welche Gruppe das langsamer schafft, muss drei Runden um den Platz laufen.

Fussballübungen für jeden Trainer

Im Internet wird jeder Trainer auf der Suche nach den passenden Übungen für seine Mannschaft fündig. Wichtig ist, dass er sich vorher klarmacht, was das Ziel der jeweiligen Einheit sein soll. Denn daran lassen sich dann eventuelle Erfolge messen. Wenn er will, dass seine Spieler spritziger werden, kann er das zum Beispiel nach einigen Einheiten mit dem sogenannten Cooper-Test messen. Hierbei müssen die Sportler eine gewisse Strecke in einer bestimmten Zeit laufen. Der Trainer misst Letztere und vergleicht die Ergebnisse mit denen von vor einigen Wochen.

Fazit zum Fußballtraining

Ein Fußballtraining ist ein sehr wichtiges Element auf dem Weg zum Erfolg im Fußball. Daher sollte der Trainer jede Einheit gut durchdenken und sich überlegen, was das Ziel ist. Denn anhand diesem kann er das Training planen, gestalten und durchführen. Gerade im Amateurbereich sind Motivationsübungen sehr nützlich. Denn sie sorgen für gute Stimmung innerhalb des Teams und können ganz nebenbei auch bestimmte Fähigkeiten der Mannschaft verbessern. Daher sollten Sie immer wieder ein Bestandteil des Trainings sein. Sehr zu empfehlen ist es, einen Trainingsplan aufzustellen. Denn dieser gibt dem Trainer einen Überblick über die Einheiten und die Ziele.

Dadurch kann er zum Beispiel erkennen, was schon sehr oft trainiert und was eher vernachlässigt wurde. Dadurch kann er immer wieder einige Veränderungen vornehmen und seine Spieler noch besser machen. Im Amateurbereich wird in der Regel zwei Mal wöchentlich trainiert, im Profibereich dagegen teilweise sogar zwei Mal täglich. Wichtig ist aber, dass die Einheiten sehr abwechslungsreich gestaltet werden. Dadurch kommt nie Langeweile auf und das Training ist effektiv.