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HSV-Coach Oenning: Schelte wegen ständiger Trainerwechsel

HSV-Trainer Michael Oenning hat Bilanz aus der vergangenen Saison gezogen, die von einem ständigen Auf und Ab sämtlicher Vereine und einer Rekordzahl geschasster Training charakterisiert wurde. Sein Urteil über diese Praxis zahlreicher Vereine fällt vernichtend aus: er tituliert die zahlreichen Trainerwechsel besonders in der vergangenen Saison als „Bankrotterklärung für den Fußball“.

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Ballack vs. Löw und DFB: Unwürdiges Ende einer Ära

Nachdem der DFB in den vergangenen Tagen via Pressemitteilung darüber informierte, dass man künftig auf Ex-Capitano Michael Ballack verzichten werde, brach eine öffentliche Schlammschlacht los, bei der es eigentlich nur Verlierer geben kann: der Geschasste ließ über seinen Berater verbreiten, er sei von der Entscheidung überrascht und halte das ihm angebotene Abschiedsspiel für eine „Farce“, so Ballack wörtlich. Nun schlagen die Angegriffenen zurück – ebenfalls öffentlich.

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Löw beendet Ära Ballack im Nationalkader

Lange hatte Jogi Löw die Antwort auf die Frage nach Michael Ballacks Zukunft in der deutschen Nationalelf verschoben. Das resultierte wohl kaum daraus, dass Löw, der als Freund klarer Worte bekannt ist, die Entscheidung nicht kundtun wollte – vielmehr dürfte sich der Nationaltrainer ausreichend Zeit genommen haben, die Mannschaft im Training und in den Spielen zu beobachten und Schlüsse auf die Zukunft des Teams zu ziehen.

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WM-Auftakt: Nordkoreanische Frauen in Leipzig

Allmählich beginnt es für die DFB-Frauen ernst zu werden: die nordkoreanische Damenmannschaft ist heute in Leipzig gelandet, um sich in Ruhe auf die bevorstehende WM vorzubereiten. Die Presse musste mit leeren Händen von dannen ziehen, denn auf die Nordkoreanerinnen wartet ein straffes Trainingsprogramm – und auch die angespannten politischen Beziehungen dürften das ihre tun, um wenig Wohlfühlatmosphäre aufkommen zu lassen.

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Jung und jünger

Wie Joachim Löw etablierte Spieler dazu zwingt, sich ständig zu verbessern.

Ein Fußballspiel beginnt immer, wenn der Schiedsrichter es anpfeift, so viel ist mal klar. Für einen Trainer aber beginnt ein Fußballspiel meist dann, wenn das vorherige geendet hat, spätestens seit Sepp Herberger selig weiß das jeder: nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Und für die Zuschauer, ob im Stadion oder am Bildschirm, beginnen zumindest die Diskussionen mit der Bekanntgabe der Aufstellungen.

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Frauen-Nationalmannschaft: Schrecksekunde für Prinz

Der Auftakt zum letzten Trainingslehrgang vor der bevorstehenden Frauen-WM stand unter keinem guten Stern: Birgit Prinz ging etwas zu hart in den Zweikampf und ging mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden. Für den Rest des Trainingslehrgangs fiel sie aus – doch inzwischen gab der DFB wenigstens vorübergehend Entwarnung.

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Team und/oder Mannschaft?!

Jedes Team ist eine Mannschaft, aber nicht jede Mannschaft ein Team.
Ich kenne leider die Quelle dieses Ausspruches nicht, aber er ist vollkommen korrekt. Jeder Trainer der schon etwas länger im Geschäft ist, wird Mannschaften trainiert haben die ein Team waren, ebenso wie Mannschaften die kein Team waren.

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Wenn Dreiecke zu Kunst werden

Das Champions League-Endspiel 2011 zeigt, dass der FC Barcelona die Lücke zwischen sich und dem vollendeten Fußball nahezu geschlossen hat.
Es fällt immer ein wenig schwer, das vermeintlich Unbegreifliche einzuordnen, geschweige denn zu analysieren. Für eine erste Annäherung an dieses Unbegreifliche, ja Ungreifbare, hilft es, sich noch einmal die Schlagzeilen zu vergegenwärtigen, die es nach dem 28. Mai 2011 in deutschen Gazetten gegeben hat. „Der Planet Barça entfernt sich von der Fußballwelt“, so Peter Heß (FAZ), der den FC Barcelona als ein „großes Geschenk“ begreift, was er zweifellos auch ist.

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Fußballtraining im Gefängnis mit Ex-Profis

In die Reihe Fußballtraining und seine positiven Auswirkungen auf die Gemeinschaft lässt sich das Engagement von Michael Kretschmer, der früher bei Rot Weiß Essen gekickt hat, und Paul Dickerboom einordnen: die beiden Ex-Profis trainieren auch hinter Mauern. Sie waren in der Justizvollzugsanstalt Geldern-Pont im Einsatz, um den Inhaftierten, zu denen auch Schwerverbrecher mit langen Haftstrafen gehören, ein wenig Abwechslung und sportlichen Ausgleich zu bieten.

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Mädchen im Jungenteam – Selbstversuch mit 4 Mädchen

Gemischte Mannschaften sind heute im Jugendtraining nichts Ungewöhnliches mehr – zumindest im Training ist diese Konstellation nicht selten anzutreffen, meist aus Personalknappheit. Schwierig wird es aber dann, wenn Mädchen einmal in klassische Jungenmannschaften vordringen – diese Erfahrung haben 4 Mädchen aus der achten Klasse im Ostalbkreis gemacht. Sie schlossen sich für ein Training der Spielgemeinschaft der SV/DJK Nordhausen/Zipplingen und SCU Unterschneidheim an und berichteten anschließend über ihre – übrigens positiven – Erfahrungen.

Alles rund ums Fußballtraining

Das Training ist im Fußball elementar, um erfolgreich zu sein. Denn in den unterschiedlichen Einheiten werden alle wichtigen Dinge einstudiert. Zudem ist das Fußballtraining auch dafür da, damit sich alle Spieler verbessern. Das betrifft die Ausdauer, die Technik, die Kraft und auch die verschiedenen Abläufe eines Spiels. Daher muss der Trainer jede Einheit genau planen und immer wieder für Abwechslung sorgen. Der folgende Text beschreibt alles Wichtige rund um das Fußballtraining.

Wie läuft ein Training in den meisten Fällen ab?

In der Regel besteht das Training aus den drei Teilen Warm-up, Hauptteil und Schlussteil. Der Fussballtrainer hat dabei einen relativ breiten Handlungsspielraum. Und das ist auch gut so. Denn so läuft nicht jede Einheit immer gleich ab und es kann immer Mal wieder für Abwechslung gesorgt werden. Um stets im Auge zu haben, was wann trainiert wurde und was in der Zukunft trainiert werden soll, sollte der Trainer einen Trainingsplan aufstellen. Im Amateurbereich dauert eine Einheit in der Regel zwischen 90 Minuten und zwei Stunden. Je nachdem in welcher Liga die Mannschaft spielt, wird auch unterschiedlich oft trainiert. Während in der Kreisliga zumeist nur zwei Mal in der Woche Einheiten stattfinden, sind es in der Oberliga teilweise bis zu vier Einheiten.

Welche Kleidung wird für das Fußballtraining benötigt?

Jeder Spieler und Trainer braucht eine passende Bekleidung, um am Training teilnehmen zu können, und zwar:

· ein Trikot/T-Shirt
· eine Sporthose
· in Winter eine Trainingsjacke
· bei Regen und Wind eine wetterfeste Jacke oder Weste
· Stutzen
· Schienbeinschützer
· Fußballschuhe

Zudem braucht ein Torwart zusätzlich noch Torwarthandschuhe und am besten auch eine lange Hose, wenn vorwiegend auf Kunstrasen oder Asche gespielt wird. Vor dem Kauf von Schuhen sollte jeder Fußballer erste einige Modelle anprobieren, um herauszufinden, welches Paar am besten sitzt.

Welche Trainingsgeräte sollten bei allen Trainingseinheiten vorhanden sein?

Neben der passenden Bekleidung sollten auch alle benötigten Trainingsgeräte vorhanden sein. Denn diese sind bei vielen Übungen sehr nützlich und können dem Trainer daher auch die Arbeit erleichtern. Hierzu gehören:

· Hütchen
· Hürden
· Ball-Rebounder
· Slalomstangen
· Springseile
· Matten für alle Bodenübungen
· Markierungsscheiben
· Markierungshütchen und
· Medizinbälle

Letztlich ist aber der Fußball logischerweise der wichtigste Gegenstand. Den Rest kann der Trainer ganz nach Belieben zusammenstellen. Nicht jeder kleine Amateurverein kann sich alle Hilfsmittel leisten. Daher gilt es hier immer Mal wieder zu improvisieren, um jede Einheit trotzdem möglichst effektiv abwechslungsreich zu gestalten.

Was sollte alles in der Trainer Ausrüstung enthalten sein?

Wenn der Fussballtrainer selbst aktiv mittrainiert, braucht er zunächst einmal auch die passende Bekleidung. Ein T-Shirt, eine kurze Hose, eine Trainingsjacke und ein Paar Fußballschuhe sind völlig ausreichend. Doch um das Training richtig leiten zu können und sich immer wieder auch Notizen zu machen, braucht er zusätzlich auch einige Hilfsmittel, wie zum Beispiel eine Trainingsmappe, einen Notizblock, eine Taktiktafel und ein Klemmbrett. Wichtig ist, dass der Trainer sich vor jeder Einheit und am besten vor jeder Woche Gedanken macht, wo er den Schwerpunkt bei den einzelnen Einheiten legen will, wie zum Beispiel auf die Taktik, auf die Technik, auf den Torschuss oder aber auf Kraftübungen.

Worauf kommt es bei einem guten Trainingsplan an?

Im Idealfall wird schon in der Vorbereitung damit begonnen, einen Trainingsplan für die komplette Saison aufzustellen. Natürlich kann dieser von Zeit zu Zeit auch etwas geändert und angepasst werden, aber das Grundgerüst sollte schon zu dieser Zeit stehen. Denn in der Vorbereitung wird auch das Saisonziel festgelegt. Und auf dieses arbeitet das Team dann kontinuierlich hin. Die Grundlage wird hierfür im Training gelegt. Wichtig ist, dass der Trainer jede Einheit innovativ und abwechslungsreich durchführt. Denn die Sportler müssen bei Laune gehalten werden, um immer volle Leistung zu bringen.

Wie kannst du als Fussballtrainer passende Trainingsübung finden?

Wenn der Trainer entschieden hat, in welche Richtung die einzelnen Einheiten gehen soll, muss er noch die passende Fussballübungen finden. Im Internet gibt es hierzu sehr viele Ratgeber und Beispiele. Die Trainingsübungen sind zumeist in mehrere Schwierigkeitsgrade eingeteilt. Am besten ist es, mit der einfachsten Variante anzufangen und die Einheit dann immer weiter zu steigern. Dadurch haben die Sportler kontinuierlich Erfolgserlebnisse und bleiben dadurch stets motiviert. Bei den unterschiedlichen Spielformen können auch immer wieder die oben erwähnten Hilfsmittel und Trainingsgeräte zum Einsatz kommen.

Athletik- und Krafttraining als Basis für den Erfolg der Mannschaft

Im modernen Fußball spielt die Fitness eine sehr wichtige Rolle. Denn verglichen mit früher müssen die Sportler deutlich mehr laufen. Daher ist es sehr wichtig, regelmäßig einige Athletik- und Kraftübungen durchzuführen. Hierbei üben die Sportler alle dynamischen und explosiven Bewegungen, die auch in einem Spiel gefordert sind. Auch macht es Sinn, ein sogenanntes Zirkeltraining aufzubauen.

Denn dieses umfasst unterschiedliche Kraft- und Ausdauerübungen und eignet sich bestens dafür, um die Athletik zu verbessern. Unter anderem müssen die Sportler möglichst schnell und trotzdem sauber über Hürden springen, Medizinbälle in die Luft werfen oder über sein Seil springen. Zirkeltraining kann sehr anstrengend sein, ist dafür aber auch sehr effektiv und sollte in keiner Saison- oder Wintervorbereitung fehlen.

Nie mehr Langeweile – das perfekte Fussballtraining

Anders als die Profis kriegen die meisten Amateure kein Geld für ihr Hobby mit dem Namen Fußball. Trotzdem müssen auch sie viel leisten und es wird einiges von ihnen abverlangt. Dennoch handelt es sich eben immer noch um ein unbezahltes Hobby. Und das werden die Sportler nur solange ausüben, wie es ihnen Spaß macht. Daher ist es sehr wichtig, dass der Trainer sich bei jeder Einheit Gedanken macht, um sie so abwechslungsreich und innovativ wie möglich zu gestalten. Unter anderem sollte er auch regelmäßig sogenannte Motivationsspiele einbauen, auf die allerdings noch zu einem späteren Zeitpunkt genauer eingegangen wird.

Was ist multidimensionales Fussballtraining?

Immer häufiger ist von dem sogenannten multidimensionalen Fussballtraining zu hören. Mit diesem soll es möglich sein, jede Spielsituation besser und schneller zu erkennen und dann auch rascher als der Gegenspieler die perfekte Lösung zu finden und sie blitzschnell umzusetzen. Genau das ist heutzutage auch im modernen Fußball-Sport gefordert. Natürlich sollten auch die Grundvoraussetzungen passen, wie zum Beispiel eine gute Ausdauer, eine ausgereifte Technik und eine gute Athletik. Dennoch kann das neue Konzept durchaus hilfreich sein und sollte daher immer Mal wieder in die Übungen eingebaut werden. Hierbei spielen die folgenden drei Eigenschaften eine entscheidende Roll:

· Wahrnehmungsfähigkeit: Wie schnell erkennen die Sportler die verschiedenen Spielsituationen?
· Lösungskompetenz: Für jede Situation die perfekte Lösung finden.
· Handlungsschnelligkeit: Der Sportler muss schneller reagieren und agieren als sein Gegenspieler.
· Welche Vorteile bietet das multidimensionale Work-out?

Zunächst einmal verbessern die Spieler ihre motorischen Fähigkeiten und haben dadurch mit der Zeit einen weicheren und sichereren Umgang mit dem Ball. Das kann ihnen in vielen Situationen eines Spiels sehr nützlich sein. Des Weiteren lernen sie auch bessere und genauere Pässe zu spielen. Denn bei dem neuen Konzept arbeiten sie unter anderem auch an ihren technischen Fähigkeiten. Dadurch gelingt es ihnen, auch in engen Situationen dennoch am Ball zu bleiben. Ein weiterer Vorteil dieses Workouts ist, dass die einzelnen Spieler schneller handeln können. Dadurch sind sie ihren Gegenspielern immer einen Schritt voraus und verschaffen sich immer wieder einen Vorteil. Zudem haben sie auch im Zweikampf eine bessere Balance und bleiben stabil. Somit wird also klar, dass das multifunktionale Konzept durchaus sinnvoll ist. Es kann auf unterschiedliche Weisen durchgeführt werden. Eine einfache Übung aus diesem Bereich wird nun genauer vorgestellt.

Ball hochhalten mit einer kleinen, aber sehr effektiven Erweiterung

Das normale Hochhalten des Balles wird in viele Trainingsübungen eingebaut. Wenn diese Bewegung dann noch um kleines aber sehr effektives Element erweitert wird, ist sie noch besser. So können die Spieler, wie im Video zu erkennen, eine Brille mit zwei verschiedenfarbigen Gläsern (aus Folie) aufsetzen. Dadurch müssen sie sich noch mehr auf die eigentliche Bewegung konzentrieren. Und das bewirkt, dass sie auf Dauer ihr Ballgefühl verbessern. Zudem führen sie gleichzeitig auch bestimmte Denkprozesse durch. Genau diese Kombination aus Bewegung und Denken spricht ganz neue Bereiche in den Gehirnen der Sportler an. Dadurch können sie im Spiel dann zum Beispiel einen Ball anzunehmen und gleichzeitig schon überlegen, was sie mit diesem dann machen (passen, aus das Tor schießen oder dribbeln).

Motivationsspiele machen Spaß und sind gleichzeitig effektiv

Motivationsspiele sollten immer wieder in die Trainingseinheiten eingebaut werden. Denn sie machen den meisten Spielern Spaß und sind ganz nebenbei auch noch sehr effektiv. Denn der Trainer kann die unterschiedlichen Fussballübungen immer etwas variieren und so für Abwechslung sorgen. Dabei kann er zum Beispiel bestimmte technische Schwerpunkte in Spielformen verpacken. Dadurch wirken diese nicht so eintönig und machen in der Regel auch den meisten Teilnehmern Spaß. Unter anderem eignen sich die unterschiedlichen Motivationsspiele auch für das Aufwärmprogramm. Hier eignen sich einige Fang- und Laufspiele sehr gut. Diese können teilweise mit Ball und teilweise auch ohne Ball durchgeführt werden. Für den Hauptteil eignen sich dann unterschiedliche Torschusswettbewerbe und Stations-Einheiten.

Am Ende des Trainings sorgen verschiedene kleine Turniere für Spaß, wie zum Beispiel Lattenkracher, Elfmeterschießen oder Wandschießen. Zum Schluss darf dann aber natürlich nicht das Abschlussspiel fehlen. Auch in diesem kann der Fußballtrainer ganz nebenbei bestimmte taktische Feinheiten einbauen und unterbrechen, wenn es Etwas zu verbessern gibt.

Effektive Übung aus dem Motivationstraining: Ballgewöhnung mit diversen Zusatzaufgaben

Der Trainer baut zwei Felder mit den Maßen 15 x 15 Metern auf, in das sich jeweils neun Spieler begeben. Jeder von ihnen hat einen Ball und muss unterschiedliche Übungen durchführen. Der Fußballtrainer gibt das Kommando und die Sportler müssen dann zum Beispiel mit der Innenseite oder mit der Außenseite dribbeln, das Spielgerät zwischen den beiden Beinen pendeln lassen, es mit der Sohle nach hinten ziehen oder auch einige Meter sprinten.

Dabei müssen sie immer den Kopf oben haben und ihre Mitspieler beachten. Diese Übung eignet sich sehr gut dafür, um das Ballgefühl und allgemein die technischen Fähigkeiten der Spieler zu verbessern. Besonders interessant wird es, wenn der Trainer immer Mal wieder ein Kommando gibt. Denn dann müssen sich alle Beteiligten so schnell wie möglich auf ihren Ball setzen. Wer hierbei zu langsam ist, muss fünf Liegestütze ausführen. Alternativ kann das Kommando des Trainers auch heißen, dass alle Spieler das Feld tauschen müssen. Welche Gruppe das langsamer schafft, muss drei Runden um den Platz laufen.

Fussballübungen für jeden Trainer

Im Internet wird jeder Trainer auf der Suche nach den passenden Übungen für seine Mannschaft fündig. Wichtig ist, dass er sich vorher klarmacht, was das Ziel der jeweiligen Einheit sein soll. Denn daran lassen sich dann eventuelle Erfolge messen. Wenn er will, dass seine Spieler spritziger werden, kann er das zum Beispiel nach einigen Einheiten mit dem sogenannten Cooper-Test messen. Hierbei müssen die Sportler eine gewisse Strecke in einer bestimmten Zeit laufen. Der Trainer misst Letztere und vergleicht die Ergebnisse mit denen von vor einigen Wochen.

Fazit zum Fußballtraining

Ein Fußballtraining ist ein sehr wichtiges Element auf dem Weg zum Erfolg im Fußball. Daher sollte der Trainer jede Einheit gut durchdenken und sich überlegen, was das Ziel ist. Denn anhand diesem kann er das Training planen, gestalten und durchführen. Gerade im Amateurbereich sind Motivationsübungen sehr nützlich. Denn sie sorgen für gute Stimmung innerhalb des Teams und können ganz nebenbei auch bestimmte Fähigkeiten der Mannschaft verbessern. Daher sollten Sie immer wieder ein Bestandteil des Trainings sein. Sehr zu empfehlen ist es, einen Trainingsplan aufzustellen. Denn dieser gibt dem Trainer einen Überblick über die Einheiten und die Ziele.

Dadurch kann er zum Beispiel erkennen, was schon sehr oft trainiert und was eher vernachlässigt wurde. Dadurch kann er immer wieder einige Veränderungen vornehmen und seine Spieler noch besser machen. Im Amateurbereich wird in der Regel zwei Mal wöchentlich trainiert, im Profibereich dagegen teilweise sogar zwei Mal täglich. Wichtig ist aber, dass die Einheiten sehr abwechslungsreich gestaltet werden. Dadurch kommt nie Langeweile auf und das Training ist effektiv.