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Sky-Stiftung unterstützt Straßenprojekt buntkicktgut

Wie die Sky-Stiftung mitgeteilt hat, hat sie sich mit der Straßen-Fußballliga buntkicktgut auf eine neue Förderung geeinigt: insgesamt 30.000 Euro kommen dem sozialen Projekt so zugute, das bereits kurz vor der Jahrtausendwende beginnen hat, für interkulturelle Begegnung auf der Straße zu sorgen. Ursprünglich nahm buntkicktgut 1997 seine Arbeit als Betreuungsmöglichkeit in den Flüchtlingsunterkünften in München-Sendling und Neuhausen auf. Inzwischen hat sich das vom Flüchtlingsamt der Stadt München gegründete Projekt zu einem bedeutesamen Bestandteil des kulturellen Angebots in München entwickelt.

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Ein Club in Nöten

Nach dem Erfolg in der Saison 2010/11, den vielen Abgängen im Sommer und dem verflixten zweiten Jahr für die Talente droht dem 1. FC Nürnberg eine äußerst schwierige Spielzeit. Die Liste der Spieler, die den Verein aus der mittelfränkischen Metropole in diesem Sommer verlassen haben, ist lang und mit klangvollen Namen versehen. Abwehrchef Andreas Wolf wechselte zu Werder Bremen genauso wie Mehmet Ekici; Stürmer Julian Schieber kehrte zum VfB Stuttgart zurück; Ilkay Gündogan zog es als Ersatz für Nuri Sahin zum BVB.

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Solbakkens einsame Entscheidung: Poldi verliert Kapitänsbinde

Die Diskrepanzen zwischen Lukas Podolski und dem FC Köln wurden immer größer. Und in der vergangenen Woche wurde deutlich: Poldi gibt seine Kapitänsbinde nicht freiwillig ab. Nun tat der neue Köln-Coach Solbakken das, was ein Trainer bisweilen tun muss, und traf eine unpopuläre Entscheidung: er nahm dem Kölner Stürmerstar die Binde ab und reichte sie weiter an Geromel. Als wäre diese Entscheidung nicht schwer genug, setzte er anschließend Newcomer Sascha Riether als Stellvertreter ein.

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Brain Kinetik als Bestandteil von Jugendtraining

Fußball findet nicht nur auf dem Rasen, sondern auch im Kopf statt – mit diesem Bewusstsein sollte ohnehin jedes Fussballtraining stattfinden. Neu sind dabei wohlklingende Namen wie „Brain Kinetik“, die alle dasselbe beinhalten: eine Schärfung des Bewusstseins, ein mentales Training, das die Spieler auf aktuelle Spielsituationen, mögliche Züge und die mögliche weitere Entwicklung vorbereitet.

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Wankende, fallende Riesen

Argentinien und Brasilien sind bei der Copa America im Viertelfinale ausgeschieden und entfernen sich immer weiter von der Spitze des Weltfußballs. Warum nur? Eine Spurensuche.

Die Aufstellungen lesen sich wie das Who Is Who des Weltfußballs, und sie sind es auch. Argentinien spielte gegen Uruguay u.a. mit: Zanetti, Milito, Burdisso, Mascherano, Gago, di Maria, Messi, Aguero, Higuain, Tevez.

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Deeskalation auf dem Rasen: Alle gegen Badstuber

Die Bundesliga hat ihren Auftakt noch gar nicht genommen, da beginnen bereits im Liga total!-Cup die ersten Auseinandersetzungen auf dem Grün. Stein des Anstoßes bei der Partie zwischen dem HSV und den Bayern in der Allianz-Arena war ein böses Foul von Badstuber an Son in der 54. Spielminute: Son befindet sich im Ballbesitz und setzt zu einem Pass an, da grätscht Badstuber mit ausgestrecktem Bein dazwischen, verfehlt aber den Ball und trifft stattdessen Son, der schmerzverzerrt zu Boden geht. Danach gingen die Emotionen außergewöhnlich hoch.

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Rückzug: Skibbe kehrt zurück in die Türkei

In der deutschen Bundesliga hatte es nicht geklappt: im März hatte der Vorstand von Eintracht Frankfurt recht überraschend Trainer Michael Skibbe geschasst und dafür noch überraschender Christoph Daum zurück ins Bundesliga-Karussell geholt. Der gewünschte Erfolg blieb allerdings auch – auch Daum konnte den Abstieg des Clubs nicht aufhalten, und natürlich blieben auch entsprechende gegenseitige Schuldzuweisungen nicht aus. Michael Skibbe scheint nach seinem anderthalbjährigen Ausflug zurück in die deutsche Bundesliga von eben dieser nun endgültig genug zu haben und kehrt dem Land den Rücken, um erneut in der Türkei zu arbeiten.

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Neid-Debatte: Deutscher Jubel bei Japan-Sieg in den Medien

Sportlichkeit allein steht nicht immer im Fokus – auch in den Medien sichtlich nicht. Anstatt tatsächlich den Besseren zu feiern und ihm respektvoll seinen Sieg gönnen, herrscht auch in den Medien dieselbe Missgunst, wie sie mitunter unter Fans und anderen Gruppen aufkommt. So titelte die BILD-Zeitung nach dem Elfmeter-Sieg der japanischen Elf im WM-Finale: „Warum jubelte Neid für die Japaner?“. Die Antwort bleibt das Blatt zwar schuldig – unter Sportlern könnte sie leichter zu beantworten sein.

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Die Unökonomischen

Die deutsche U17-Nationalelf scheitert in Mexiko nur an sich selbst – und begeistert die Zuschauer in Mittelamerika. So, wie es aussieht, wächst da eine goldene Generation heran.

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Endspurt: Bundesliga-Clubs in Trainingslagern

Die neue Saison rückt bedrohlich nahe. Während die zweite Liga heute bereits wieder gestartet ist, ist die Sommerzeit aber auch bei den Erstligisten längst vorbei. Am 5. August eröffnen Dortmund und Hamburg die neue Bundesliga-Saison, und längst sind sämtliche Erstligisten im Trainingslager, um nach der teilweise verkorksten vergangenen Saison neu durchzustarten. Interessant sind dabei die teilweise recht kreativen Trainingmethoden, die einige Trainer an den Tag legen.

Alles rund ums Fußballtraining

Das Training ist im Fußball elementar, um erfolgreich zu sein. Denn in den unterschiedlichen Einheiten werden alle wichtigen Dinge einstudiert. Zudem ist das Fußballtraining auch dafür da, damit sich alle Spieler verbessern. Das betrifft die Ausdauer, die Technik, die Kraft und auch die verschiedenen Abläufe eines Spiels. Daher muss der Trainer jede Einheit genau planen und immer wieder für Abwechslung sorgen. Der folgende Text beschreibt alles Wichtige rund um das Fußballtraining.

Wie läuft ein Training in den meisten Fällen ab?

In der Regel besteht das Training aus den drei Teilen Warm-up, Hauptteil und Schlussteil. Der Fussballtrainer hat dabei einen relativ breiten Handlungsspielraum. Und das ist auch gut so. Denn so läuft nicht jede Einheit immer gleich ab und es kann immer Mal wieder für Abwechslung gesorgt werden. Um stets im Auge zu haben, was wann trainiert wurde und was in der Zukunft trainiert werden soll, sollte der Trainer einen Trainingsplan aufstellen. Im Amateurbereich dauert eine Einheit in der Regel zwischen 90 Minuten und zwei Stunden. Je nachdem in welcher Liga die Mannschaft spielt, wird auch unterschiedlich oft trainiert. Während in der Kreisliga zumeist nur zwei Mal in der Woche Einheiten stattfinden, sind es in der Oberliga teilweise bis zu vier Einheiten.

Welche Kleidung wird für das Fußballtraining benötigt?

Jeder Spieler und Trainer braucht eine passende Bekleidung, um am Training teilnehmen zu können, und zwar:

· ein Trikot/T-Shirt
· eine Sporthose
· in Winter eine Trainingsjacke
· bei Regen und Wind eine wetterfeste Jacke oder Weste
· Stutzen
· Schienbeinschützer
· Fußballschuhe

Zudem braucht ein Torwart zusätzlich noch Torwarthandschuhe und am besten auch eine lange Hose, wenn vorwiegend auf Kunstrasen oder Asche gespielt wird. Vor dem Kauf von Schuhen sollte jeder Fußballer erste einige Modelle anprobieren, um herauszufinden, welches Paar am besten sitzt.

Welche Trainingsgeräte sollten bei allen Trainingseinheiten vorhanden sein?

Neben der passenden Bekleidung sollten auch alle benötigten Trainingsgeräte vorhanden sein. Denn diese sind bei vielen Übungen sehr nützlich und können dem Trainer daher auch die Arbeit erleichtern. Hierzu gehören:

· Hütchen
· Hürden
· Ball-Rebounder
· Slalomstangen
· Springseile
· Matten für alle Bodenübungen
· Markierungsscheiben
· Markierungshütchen und
· Medizinbälle

Letztlich ist aber der Fußball logischerweise der wichtigste Gegenstand. Den Rest kann der Trainer ganz nach Belieben zusammenstellen. Nicht jeder kleine Amateurverein kann sich alle Hilfsmittel leisten. Daher gilt es hier immer Mal wieder zu improvisieren, um jede Einheit trotzdem möglichst effektiv abwechslungsreich zu gestalten.

Was sollte alles in der Trainer Ausrüstung enthalten sein?

Wenn der Fussballtrainer selbst aktiv mittrainiert, braucht er zunächst einmal auch die passende Bekleidung. Ein T-Shirt, eine kurze Hose, eine Trainingsjacke und ein Paar Fußballschuhe sind völlig ausreichend. Doch um das Training richtig leiten zu können und sich immer wieder auch Notizen zu machen, braucht er zusätzlich auch einige Hilfsmittel, wie zum Beispiel eine Trainingsmappe, einen Notizblock, eine Taktiktafel und ein Klemmbrett. Wichtig ist, dass der Trainer sich vor jeder Einheit und am besten vor jeder Woche Gedanken macht, wo er den Schwerpunkt bei den einzelnen Einheiten legen will, wie zum Beispiel auf die Taktik, auf die Technik, auf den Torschuss oder aber auf Kraftübungen.

Worauf kommt es bei einem guten Trainingsplan an?

Im Idealfall wird schon in der Vorbereitung damit begonnen, einen Trainingsplan für die komplette Saison aufzustellen. Natürlich kann dieser von Zeit zu Zeit auch etwas geändert und angepasst werden, aber das Grundgerüst sollte schon zu dieser Zeit stehen. Denn in der Vorbereitung wird auch das Saisonziel festgelegt. Und auf dieses arbeitet das Team dann kontinuierlich hin. Die Grundlage wird hierfür im Training gelegt. Wichtig ist, dass der Trainer jede Einheit innovativ und abwechslungsreich durchführt. Denn die Sportler müssen bei Laune gehalten werden, um immer volle Leistung zu bringen.

Wie kannst du als Fussballtrainer passende Trainingsübung finden?

Wenn der Trainer entschieden hat, in welche Richtung die einzelnen Einheiten gehen soll, muss er noch die passende Fussballübungen finden. Im Internet gibt es hierzu sehr viele Ratgeber und Beispiele. Die Trainingsübungen sind zumeist in mehrere Schwierigkeitsgrade eingeteilt. Am besten ist es, mit der einfachsten Variante anzufangen und die Einheit dann immer weiter zu steigern. Dadurch haben die Sportler kontinuierlich Erfolgserlebnisse und bleiben dadurch stets motiviert. Bei den unterschiedlichen Spielformen können auch immer wieder die oben erwähnten Hilfsmittel und Trainingsgeräte zum Einsatz kommen.

Athletik- und Krafttraining als Basis für den Erfolg der Mannschaft

Im modernen Fußball spielt die Fitness eine sehr wichtige Rolle. Denn verglichen mit früher müssen die Sportler deutlich mehr laufen. Daher ist es sehr wichtig, regelmäßig einige Athletik- und Kraftübungen durchzuführen. Hierbei üben die Sportler alle dynamischen und explosiven Bewegungen, die auch in einem Spiel gefordert sind. Auch macht es Sinn, ein sogenanntes Zirkeltraining aufzubauen.

Denn dieses umfasst unterschiedliche Kraft- und Ausdauerübungen und eignet sich bestens dafür, um die Athletik zu verbessern. Unter anderem müssen die Sportler möglichst schnell und trotzdem sauber über Hürden springen, Medizinbälle in die Luft werfen oder über sein Seil springen. Zirkeltraining kann sehr anstrengend sein, ist dafür aber auch sehr effektiv und sollte in keiner Saison- oder Wintervorbereitung fehlen.

Nie mehr Langeweile – das perfekte Fussballtraining

Anders als die Profis kriegen die meisten Amateure kein Geld für ihr Hobby mit dem Namen Fußball. Trotzdem müssen auch sie viel leisten und es wird einiges von ihnen abverlangt. Dennoch handelt es sich eben immer noch um ein unbezahltes Hobby. Und das werden die Sportler nur solange ausüben, wie es ihnen Spaß macht. Daher ist es sehr wichtig, dass der Trainer sich bei jeder Einheit Gedanken macht, um sie so abwechslungsreich und innovativ wie möglich zu gestalten. Unter anderem sollte er auch regelmäßig sogenannte Motivationsspiele einbauen, auf die allerdings noch zu einem späteren Zeitpunkt genauer eingegangen wird.

Was ist multidimensionales Fussballtraining?

Immer häufiger ist von dem sogenannten multidimensionalen Fussballtraining zu hören. Mit diesem soll es möglich sein, jede Spielsituation besser und schneller zu erkennen und dann auch rascher als der Gegenspieler die perfekte Lösung zu finden und sie blitzschnell umzusetzen. Genau das ist heutzutage auch im modernen Fußball-Sport gefordert. Natürlich sollten auch die Grundvoraussetzungen passen, wie zum Beispiel eine gute Ausdauer, eine ausgereifte Technik und eine gute Athletik. Dennoch kann das neue Konzept durchaus hilfreich sein und sollte daher immer Mal wieder in die Übungen eingebaut werden. Hierbei spielen die folgenden drei Eigenschaften eine entscheidende Roll:

· Wahrnehmungsfähigkeit: Wie schnell erkennen die Sportler die verschiedenen Spielsituationen?
· Lösungskompetenz: Für jede Situation die perfekte Lösung finden.
· Handlungsschnelligkeit: Der Sportler muss schneller reagieren und agieren als sein Gegenspieler.
· Welche Vorteile bietet das multidimensionale Work-out?

Zunächst einmal verbessern die Spieler ihre motorischen Fähigkeiten und haben dadurch mit der Zeit einen weicheren und sichereren Umgang mit dem Ball. Das kann ihnen in vielen Situationen eines Spiels sehr nützlich sein. Des Weiteren lernen sie auch bessere und genauere Pässe zu spielen. Denn bei dem neuen Konzept arbeiten sie unter anderem auch an ihren technischen Fähigkeiten. Dadurch gelingt es ihnen, auch in engen Situationen dennoch am Ball zu bleiben. Ein weiterer Vorteil dieses Workouts ist, dass die einzelnen Spieler schneller handeln können. Dadurch sind sie ihren Gegenspielern immer einen Schritt voraus und verschaffen sich immer wieder einen Vorteil. Zudem haben sie auch im Zweikampf eine bessere Balance und bleiben stabil. Somit wird also klar, dass das multifunktionale Konzept durchaus sinnvoll ist. Es kann auf unterschiedliche Weisen durchgeführt werden. Eine einfache Übung aus diesem Bereich wird nun genauer vorgestellt.

Ball hochhalten mit einer kleinen, aber sehr effektiven Erweiterung

Das normale Hochhalten des Balles wird in viele Trainingsübungen eingebaut. Wenn diese Bewegung dann noch um kleines aber sehr effektives Element erweitert wird, ist sie noch besser. So können die Spieler, wie im Video zu erkennen, eine Brille mit zwei verschiedenfarbigen Gläsern (aus Folie) aufsetzen. Dadurch müssen sie sich noch mehr auf die eigentliche Bewegung konzentrieren. Und das bewirkt, dass sie auf Dauer ihr Ballgefühl verbessern. Zudem führen sie gleichzeitig auch bestimmte Denkprozesse durch. Genau diese Kombination aus Bewegung und Denken spricht ganz neue Bereiche in den Gehirnen der Sportler an. Dadurch können sie im Spiel dann zum Beispiel einen Ball anzunehmen und gleichzeitig schon überlegen, was sie mit diesem dann machen (passen, aus das Tor schießen oder dribbeln).

Motivationsspiele machen Spaß und sind gleichzeitig effektiv

Motivationsspiele sollten immer wieder in die Trainingseinheiten eingebaut werden. Denn sie machen den meisten Spielern Spaß und sind ganz nebenbei auch noch sehr effektiv. Denn der Trainer kann die unterschiedlichen Fussballübungen immer etwas variieren und so für Abwechslung sorgen. Dabei kann er zum Beispiel bestimmte technische Schwerpunkte in Spielformen verpacken. Dadurch wirken diese nicht so eintönig und machen in der Regel auch den meisten Teilnehmern Spaß. Unter anderem eignen sich die unterschiedlichen Motivationsspiele auch für das Aufwärmprogramm. Hier eignen sich einige Fang- und Laufspiele sehr gut. Diese können teilweise mit Ball und teilweise auch ohne Ball durchgeführt werden. Für den Hauptteil eignen sich dann unterschiedliche Torschusswettbewerbe und Stations-Einheiten.

Am Ende des Trainings sorgen verschiedene kleine Turniere für Spaß, wie zum Beispiel Lattenkracher, Elfmeterschießen oder Wandschießen. Zum Schluss darf dann aber natürlich nicht das Abschlussspiel fehlen. Auch in diesem kann der Fußballtrainer ganz nebenbei bestimmte taktische Feinheiten einbauen und unterbrechen, wenn es Etwas zu verbessern gibt.

Effektive Übung aus dem Motivationstraining: Ballgewöhnung mit diversen Zusatzaufgaben

Der Trainer baut zwei Felder mit den Maßen 15 x 15 Metern auf, in das sich jeweils neun Spieler begeben. Jeder von ihnen hat einen Ball und muss unterschiedliche Übungen durchführen. Der Fußballtrainer gibt das Kommando und die Sportler müssen dann zum Beispiel mit der Innenseite oder mit der Außenseite dribbeln, das Spielgerät zwischen den beiden Beinen pendeln lassen, es mit der Sohle nach hinten ziehen oder auch einige Meter sprinten.

Dabei müssen sie immer den Kopf oben haben und ihre Mitspieler beachten. Diese Übung eignet sich sehr gut dafür, um das Ballgefühl und allgemein die technischen Fähigkeiten der Spieler zu verbessern. Besonders interessant wird es, wenn der Trainer immer Mal wieder ein Kommando gibt. Denn dann müssen sich alle Beteiligten so schnell wie möglich auf ihren Ball setzen. Wer hierbei zu langsam ist, muss fünf Liegestütze ausführen. Alternativ kann das Kommando des Trainers auch heißen, dass alle Spieler das Feld tauschen müssen. Welche Gruppe das langsamer schafft, muss drei Runden um den Platz laufen.

Fussballübungen für jeden Trainer

Im Internet wird jeder Trainer auf der Suche nach den passenden Übungen für seine Mannschaft fündig. Wichtig ist, dass er sich vorher klarmacht, was das Ziel der jeweiligen Einheit sein soll. Denn daran lassen sich dann eventuelle Erfolge messen. Wenn er will, dass seine Spieler spritziger werden, kann er das zum Beispiel nach einigen Einheiten mit dem sogenannten Cooper-Test messen. Hierbei müssen die Sportler eine gewisse Strecke in einer bestimmten Zeit laufen. Der Trainer misst Letztere und vergleicht die Ergebnisse mit denen von vor einigen Wochen.

Fazit zum Fußballtraining

Ein Fußballtraining ist ein sehr wichtiges Element auf dem Weg zum Erfolg im Fußball. Daher sollte der Trainer jede Einheit gut durchdenken und sich überlegen, was das Ziel ist. Denn anhand diesem kann er das Training planen, gestalten und durchführen. Gerade im Amateurbereich sind Motivationsübungen sehr nützlich. Denn sie sorgen für gute Stimmung innerhalb des Teams und können ganz nebenbei auch bestimmte Fähigkeiten der Mannschaft verbessern. Daher sollten Sie immer wieder ein Bestandteil des Trainings sein. Sehr zu empfehlen ist es, einen Trainingsplan aufzustellen. Denn dieser gibt dem Trainer einen Überblick über die Einheiten und die Ziele.

Dadurch kann er zum Beispiel erkennen, was schon sehr oft trainiert und was eher vernachlässigt wurde. Dadurch kann er immer wieder einige Veränderungen vornehmen und seine Spieler noch besser machen. Im Amateurbereich wird in der Regel zwei Mal wöchentlich trainiert, im Profibereich dagegen teilweise sogar zwei Mal täglich. Wichtig ist aber, dass die Einheiten sehr abwechslungsreich gestaltet werden. Dadurch kommt nie Langeweile auf und das Training ist effektiv.