Spielzüge und läuferische Elemente beim Schalke Training
Bei sonnigen 25 Grad standen am Nachmittag beim Schalke-Training vor allem spielerische und läuferische Elemente im Vordergrund. Bis auf Atsuto Uchida und Benedikt Höwedes nahmen alle Akteure an der Trainingseinheit teil, auch der zuletzt verletzte Felipe Santana. Bereits am Morgen hatten die Schalker eine Trainingseinheit in der Sporthalle mit Kraftübungen im Vordergrund absolviert.
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Nach einem kurzen Warmlaufen wurde das Team in drei Gruppen aufgeteilt und spielte jeweils „Fünf gegen Zwei“. Im Anschluss wurden Spielzüge über den gesamten Platz geübt. Es begann bei den Innenverteidigern auf Höhe der Strafraumgrenze. Nach einem Querpass zwischen den Verteidigern, wurde ein Pass zum eingerückten Außenmittelfeldspieler gespielt.
Dieser ließ den Ball abprallen zum mitgelaufenen „Sechser“, der das Leder direkt zum „Zehner“ weiterpasste. Der „Zehner“ spielte dem aufgerückten Außenverteidiger den Ball in den Lauf. Schließlich passte dieser zum Stürmer, der bereits gestartet war, als der „Zehner“ den Pass gespielt war. Der Angreifer vollendete den Spielzug auf ein kleines Tor.
Abschluss der Außenverteidiger
Der Spielzug wurde danach noch einmal ein wenig verändert. Dabei ging der Pass vom Innenverteidiger zunächst zum „Zehner“. Dieser legte den Ball auf den „Sechser“ ab, der wiederum direkt in die Spitze zum Stürmer spielte. Auf der Außenbahn zog der Außenverteidiger einen Sprint bis nach vorne an und bekam anschließend das Leder vom Stürmer in den Lauf gepasst und schloss ebenfalls auf das kleine Tor ab.
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Torhüter trainieren „nebenan“
Währenddessen absolvierten die Torhüter, wie eigentlich immer, ihre eigenen Übungen. Bei einer Variante waren neben dem Keeper drei Stangen aufgereiht. Der Torwart machte einen Schritt zu einer der Stangen, dann wieder zurück zum Ausgangspunkt, wo er einen Ball auf Brusthöhe zugeschossen bekam.
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Nachdem der Keeper das Leder pariert hatte, spielte Torwarttrainer Simon Henzler einen Ball flach in die andere Ecke des Kastens, der wiederum gehalten werden musste. Welche Stange am Anfang anvisiert wurde, wechselte ständig.
Laufeinheit zum Ende des Trainings
Nach einem ausgiebigen Freilaufspiel über das halbe Spielfeld (ca 25 Minuten), ging es für die Spieler über zu einem Spiel über den ganzen Platz. Zum Abschluss der Trainingseinheit wurden die Akteure noch einmal ordentlich gefordert.
Aufgereiht an der Seitenauslinie, mussten die Spieler zur anderen Seitenauslinie laufen und wieder zurück. Diese Distanz musste in 20 Sekunden absolviert werden. Zunächst wurden zehn dieser Läufe absolviert, ehe es eine fünfminütige Pause gab. Danach ging es erneut zehn Mal über diese Distanz, ebenfalls in jeweils einer Zeit von 20 Sekunden. Nach dieser kräftezehrenden Übung war die Trainingseinheit beendet.
Autor: Marcel Witte
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