BVB-Training: Ballkontrolle und Torabschlüsse auf winterlichem Untergrund

Fast vollständig erschien die Mannschaft zum öffentlichen Training bei Schneefall. Nach mehreren Runden Einlaufen wurden diese Runden mit Lauf-ABC und koordinativen Übungen ergänzt.

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Um das Aufwärmen abzuschließen, fanden sich die BVB-Profis in 3er-4er Gruppen zusammen und spielten sich den Ball auf unterschiedliche Distanzen aus der Bewegung zu.

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Nun wurden 3 große Rondo gebildet und 20 Minuten wurden diese Übungen beibehalten. Die Profis blieben so in Bewegung und konnten in kurzem Abstand viele Ballkontakte sammeln.

Für den Torschuss wurde die Gruppe aufgeteilt. Ein Teil der Offensivspieler führte ein individuelles Torschusstraining ohne Torhüter durch. Nach Pass durch den Trainer, dribbelten die Profis durch verschiedene Stangenparcours und versuchten zwischen zwei Dummys hindurch ins lange Eck zu schießen.

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Leichtfüßige Dribblings und Finten, Ballkontrolle und Tempo waren wichtig, um in den Strafraum einzudringen und mit der nötigen Präzision einzunetzen. Die Übungen wurden immer wieder variiert oder erschwert, z.B. durch hoppelnde Bälle zu Anfang oder einen engeren Parcours.

Die andere Gruppe schoss auf das von den Torhütern gehütete Tor. Zu Anfang sollte der Ball ein paar Kontakte in der Luft gehalten, aus der Luft mitgenommen und aus dem Lauf heraus geschossen werden.

Die Schüsse wurden schnell hintereinander ausgeführt, um viele Wiederholungen für alle zu realisieren. Auch hier wurde variiert. Mal musste nach Pass der Trainer ausgedribbelt werden oder direkt geschossen werden.

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Verschiedene Distanzen ergänzten die Variation. Es war wichtig viele Abschlüsse aufs Tor zu bekommen und sich auf dem seifigen Untergrund einzustellen. Damit endete am heutigen Tag ein BVB-Training, das an die Wetterlage und die erschwerten Bedingungen angepasst war.

Trotz allem bietet sich diese „Abwechslung“ gerade für Amateurtrainer gut an, gezielt an bestimmten technischen Fertigkeiten zu arbeiten. Welche aufgrund der veränderten und schwer kontrollierbaren Einflussfaktoren – Differenzielles Lernmodell – noch intensiver ausgebildet werden können.

von Bastian Häckh

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