Tottenham’s 5-3-2 Taktik Plan | Verteidigen mit 5er-Kette

Dez 12, 2022 by fussballtraining.de in Taktiktraining

5-3-2 Taktik – immer mehr Fußballvereine, egal ob Amateur- oder Profimannschaften, greifen immer mal wieder auf die 5er-Kette zurück. Dabei gibt es unterschiedliche Auslegungen der Formationen sowohl in der Defensive als auch in der Offensive. In diesem Artikel sprechen wir vor Allem über die defensiven taktischen Mittel, die im 5-3-2 System möglich sind. Dabei ist es auch von Bedeutung, mit welchem System die gegnerische Mannschaft spielt.

Verschiedene Ausrichtungen des Gegners

Wenig überraschend ist, dass jeder Gegner in der Offensive unterschiedlich agiert und dabei versucht, seine Stärken einzusetzen. Unausweichlich ist dabei eine bestimmte Besetzung des Flügels im Angriff. So gibt es die Möglichkeit den Flügel einfach bzw. doppelt zu besetzen, oder die ganze Seite zu überladen. Um als verteidigende 5er-Kette optimal darauf vorbereitet zu sein, schauen wir uns nun unterschiedliche Beispiele an.

Anlaufen aus der 5er-Kette der Tottenham Hotspur gegen ein 4-4-2 mit Raute

Tottenham empfing im Topspiel der englischen Premierleague den FC Liverpool mit ihrem Trainer Jürgen Klopp. Tottenham agierte in dem für uns wichtigen 5-3-2 System gegen den Ball, während Liverpool in Ballbesitz im 4-4-2 mit Raute bzw. im 4-2-4 spielte.

Hier im Bild erkennt man gut die defensive Grundformation der Tottenham Hotspur im 5-3-2 gegen den Ball.

Um die folgenden taktischen Möglichkeiten gegen eine 4er-Kette besser verstehen zu können, finden wir hier die Aufstellung des Gegners. Wie bereits erwähnt, handelt es sich dabei um ein 4-4-2 mit Raute, das in der Offensive zu einem 4-2-4 werden kann. Dabei stehen beide Stürmer des Gegners breit und ein ZM sowie der ZOM schieben mit auf die letzte Linie. Liverpool hatte das gesamte Spiel über viel den Ball und Tottenham versuchte, aus ihrer defensiven Taktik heraus keine Chancen zuzulassen sowie die eigenen Umschaltsituationen schnell auszuspielen.

Trent Alexander-Arnold bietet sich als flacher AV an. Da Tottenham in dieser Situation den Ball auf ihre linke Seite gedrängt haben, schiebt der LAV auf den gegnerischen RV. Durch das Anbieten als flacher AV schafft Alexander-Arnold Platz auf dem Flügel für den breit stehenden Stürmer Salah. In diesen Raum kommt auch der Pass, der zu spät vom LZM Höjbjerg attackiert wird. So kann sich Salah gegen 2 Leute durchsetzen und nur mit einem Kontakt in das Zentrum prallen lassen und das Spiel kann verlagert werden. Problem an dieser Situation aus Sicht der Verteidiger ist Folgendes:

1. Durch die hoch geschobene Raute im Mittelfeld werden durch vier Spieler fünf Verteidiger im Zentrum gebunden. Dabei haben außerdem der LIV sowie der RAV die beiden Stürmer als direkten Gegenspieler. Es ist also auf eigener letzter Linie ein 4vs4 ohne Restverteidigung.
2. Der LAV hat einen extrem langen Anlaufweg und durch das Anlaufen des gegnerischen flachen RV seine ganze Seite im Rücken aufgemacht, in die der gegnerische Stürmer vorstoßen kann. Dadurch wird der LIV wiederum mit aus der Abwehrreihe gezogen und bietet einen noch größeren Raum hinter der kompletten Abwehrkette.

Für das 3er – Mittelfeld ist es außerdem schwierig, die freien Räume zu schließen und gleichzeitig mannorientiert zu verteidigen, da sie gegen die Raute des Gegners nominell in Unterzahl sind. Durch den tiefen Ball auf Salah werden die ersten beiden Angriffslinien überspielt und müssen versuchen, erneut Zugriff zu finden. Schaut man sich die eben beschrieben Szene an, könnte man meinen, der LAV sollte in der 5er-Kette bleiben und den flachen AV nicht anlaufen. Dabei entsteht dann aber folgende Situation:

Zur Veranschaulichung sehen wir hier zuerst die beiden Formationen für die kommende Szene. Unverändert baut Liverpool im 4-4-2 System mit der bekannten Raute auf.

Wird der flache AV angelaufen, folgt ein tiefer Ball auf die breit stehenden Stürmer (wie zuvor beschrieben). Falls dieser keinen Druck vom Gegner bekommt, kann er aufdrehen und selbst den tiefen Ball spielen. Dabei steht der LAV aus der 5er-Kette zwar tiefer als in der vorherigen Situation, findet aber keinen Zugriff auf den Gegner und hat auch keinen direkten Gegenspieler. Man erkennt also, dass beide Optionen, die Tottenham versucht hat zu spielen, gegen das gegnerische System keine optimale Lösung waren.

In beiden Situationen hat der LAV extrem weite Anlaufwege und muss sich intuitiv für eine der beiden beschriebenen Möglichkeiten entscheiden. Aber was ist die richtige Lösung? Das sieht man in der zweiten Halbzeit des Spiels, bei dem sich das Spiel drehte und Liverpool ihre Angriffe nicht wie in der ersten Halbzeit ausspielen. Die bessere Option, die sie jetzt gefunden haben, ist, dass nicht der LAV den flachen AV des Gegners anläuft, sondern der jeweilige äußere ZM. Dadurch entstehen keine Räume durch das Rausziehen der Verteidiger, in die die Angreifer reinstoßen können.

Man sieht hier erneut die Raute sowie die ersten beiden Pressingreihen von Tottenham. Außerdem erkennt man, dass der LAV nicht den weiten Anlaufweg nach vorne geht, sondern sich an seinem Gegenspieler, dem breit stehenden Stürmer von Liverpool orientiert. Dieser sucht bereits den tiefen Laufweg hinter die Abwehrreihe und wird dabei bereits vom LAV markiert.

Hier erkennt man die Mann- sowie Raumverteidigung im Mittelfeld der Londoner gut. Salah bricht zwar seinen Lauf in die Tiefe ab und kommt dem Ballführenden entgegen, wird aber dennoch die ganze Zeit vom LAV markiert. Im Zentrum orientiert sich der ZM am RZM der Liverpooler und einer der beiden Stürmer kommt von oben gegen den gegnerischen ZDM zur Hilfe.

Allgemein schiebt Tottenham die gesamte Mannschaft weit auf die Seite, auf der der Ball ist, um dort eine Überzahl zu kreieren. Ballfern werden die Spieler, wie der linke ZM frei gelassen, da es schwer und unwahrscheinlich ist, dass der Ball aus der aktuellen Position dorthin gelangt. Tottenham macht es hier gut und bietet dem Gegner keine Räume an, um in die Tiefe spielen zu können. Fasst man die beschriebenen Punkte der 5er-Kette gegen das 4-4-2 mit Raute/4-2-4 bzw. in dieser Situation ein 4-3-3 zusammen, sollte man auf folgende Punkte achten:

Weite Anlaufwege der eigenen AV vermeiden, um Räume in deren Rücken nicht zu öffnen
Durch Anlaufen der äußeren ZM auf den ballführenden AV + das Verschieben der gesamten Mannschaft auf die ballnahe Seite kreiert man eine Überzahl
Kommunikation auf dem Feld hochhalten, um Spieler zu übergeben und nicht aus der eigenen Abwehrformation herausgezogen zu werden.

Das war nun ein Beispiel für eine defensive Ausrichtung der 5er-Kette im Anlaufen gegen einen technisch sowie spielstarken Gegner. Eine weitere Option mit hohem Anlaufen, ebenfalls gegen einen technisch sowie spielstarken Gegner schauen wir uns jetzt aus dem Spiel Brentford gegen Manchester City an.

Anlaufen aus der 5er – Kette von Brentford gegen ein 4-3-3

Ein Mittel von Brentford war es, in der gegnerischen Hälfte bei Abstoß von City hoch anzulaufen. Dadurch versuchte man den Ball früh im gegnerischen Drittel gewinnen zu können. Konnte man aber den Ball nicht direkt erobern, ließen sie sich direkt tief in die eigene Hälfte fallen, um keinen Raum für Tiefenläufe zu geben. Dabei versuchte man auch nicht im Mittelfeldpressing zu agieren, da City sonst ebenfalls durch Ballsicherheit und Passstärke schnell hinter die Abwehr kommen könnte.

Auf dem Bild erkennt man eine Situation, bei der Brentford nach einem Ballverlust im gegnerischen Drittel direkt ins Gegenpressing geht und versucht, direkt den Ball zurückzugewinnen. Dabei ändert sich die 5er-Kette in ein 3-4-1-2 System. Dabei arbeiten die beiden Stürmer deutlich mit ihrem Deckungsschatten, um die Viererkette von City nicht anspielbar zu lassen.

Die 5 Mittelfeldspieler pressen die gegnerischen drei Mittelfeldspieler, damit diese nicht mit dem Ball aufdrehen können. Dabei ist Brentford im Zentrum dennoch in Überzahl und hat City tief in die eigene Hälfte gedrückt. Im nächsten Bild wird man erkennen, dass nur wenige Sekunden später Brentford wieder am eigenen Strafraum kompakt verteidigt.

Hier erkennt man, dass acht der eigenen zehn Feldspieler sich im eigenen Drittel befinden und geschlossen verteidigen. In der Rückwärtsbewegung versucht die Mittelfeldreihe Citys Umschaltspiel insofern zu stören, dass sie nicht ungehindert den Konter laufen können. So konnte sich Brentford nach nicht geglückten Pressingsituationen wieder gut sammeln und war auf den nächsten Angriff vorbereitet. Außerdem versuchte das Mittelfeld wieder Bindung zur Abwehrkette herzustellen und die Räume zwischen den Linien eng zu halten.

So hatte City immer wieder Schwierigkeiten ihre Stärken im Kombinations- und Tempospiel einsetzen zu können. Brentford konnte ihnen die Flügelspieler auf letzter Linie abschneiden. Gleichzeitig hielten sie das Zentrum mit zwei Mann Überzahl kompakt und geschlossen und ließen auch hier keine Tiefenbewegung der Stürmer zu. City konnte dadurch nur selten zu gefährlichen Torabschlüssen im Strafraum kommen. Brentford ließ Schüsse von außerhalb des Strafraums zu, da diese ungefährlicher sind und man eine Mannschaft wie City nicht 90 Minuten ohne Torschüsse verteidigen kann.

Dazu lässt sich abschließend sagen, dass diese Variante des Anlaufens risikoreicher ist, als die eher defensiv ausgerichtete Taktik von Tottenham. Trotzdem kann sie gegen spielstarke Mannschaften zum Erfolg führen. Wichtig hierbei sind folgende Aspekte:

Angriffspressing oder vollständiger Fokus auf die Defensive in der eigenen Hälfte: kein Mittelfeldpressing!
Angriffspressing situationsbedingt

Die Kompaktheit im Zentrum aus dem zweiten Beispiel von Brentford gegen Manchester City wird im kommenden Teil noch genauer erklärt und die wichtigen zu beachtenden Punkte ebenfalls aufgezählt.

Zentrum sichern in der 5er-Kette

Neben dem Anlaufen aus der 5er-Kette heraus, um den Gegner im Spielaufbau unter Druck setzen zu können, ist es außerdem wichtig, das Zentrum zu schließen. Nominell sollte man eigentlich in der Überzahl sein: Als weitere kompakte Dreierkette vor den drei Innenverteidigern dienen die drei zentralen Mittelfeldspieler. Dadurch hat man sechs Spieler im Zentrum und fast immer in Überzahl.

Ziel der meisten gegnerischen Mannschaften wird es dann sein, dieses Zentrum auseinanderzuziehen, um Lücken und Räume öffnen zu können. Dabei ist es, wie schon bereits erwähnt, wichtig, die Kommunikation auf dem Platz hochzuhalten und Gegenspieler zu übergeben, ohne sich dabei rausziehen zu lassen. Ein weiteres Ziel des Gegners kann es sein, um den defensiven zentralen Block herum spielen zu wollen. Da der Gegner nominell in Überzahl im Zentrum ist, ergeben sich üblicherweise Räume auf den außen.

Schaut man sich jetzt wieder die erste Szene des Artikels an, erkennt man das Auseinanderziehen des Gegners. Zwar hat es in dieser Situation auch mit dem „falschen“ Anlaufen des LAV zu tun, dennoch kann man im Laufe der Szene erkennen, wie Tottenham trotz nomineller Überzahl das Zentrum verliert.

Der linke ZM attackiert hier den Pass zu spät und öffnet dadurch den Raum hinter sich, in dem sich der gegnerische LZM befindet. Salah als Stürmer zieht dazu mit seinem Laufweg den LIV mit sich und schon hat man im Zentrum kein 6 gegen 4, sondern nur noch ein 4 gegen 3. Bei diesem 4vs3 stehen die beiden ZMs der Londoner etwas zu hoch bzw. die Innenverteidiger zu tief. Deshalb stehen zwei Liverpoolspieler im Zentrum komplett frei.

Zu einem dieser beiden Spieler kommt dann auch der Ball und dieser verspürt gar keinen Druck. Die Innenverteidiger standen schon recht tief und fallen nach dem gespielten Ball zu früh. Da sie sich in einem 2vs1 befinden, hätte ein IV in dieser Situation Druck geben müssen, um die folgende Seitenverlagerung vermeiden zu können.

Bei einem 5-3-2 System ist es wichtig, das Zentrum kompakt zu halten. Dabei helfen in der Defensive geringe Abstände zwischen der Abwehr- und Mittelfeldreihe. Diese geringen Abstände konnte man hier leider nicht erkennen. Außerdem verschob Tottenham nicht kompakt als Block, sondern einzelne Spieler folgten ihren Gegenspielern. Ähnlich wie das Anlaufen wurde auch das Verschieben als gemeinsamer Block in der zweiten Halbzeit besser.

Wie zuvor bereits beschrieben, findet man jetzt eine Mischung aus Mann- und Raumverteidigung vor. Dabei wird es für Liverpool schwer, Räume zu finden und nutzen zu können. Jetzt schauen wir uns noch eine andere Option an, das Zentrum geschlossen zu halten und dabei jedoch auch keine Angriffe über die Flügel zuzulassen. Im Spiel Brentford gegen Manchester City konnte Brentford durch eine starke Defensivleistung aus der 5er-Kette heraus gegen den großen Favoriten Manchester City gewinnen. Brentford spielte gegen den Ball in einem 5-3-2 System.

Dabei lag der Fokus vor allem darauf, das Zentrum zu schließen. Insgesamt wurden City aber wenige Räume geboten. Die beiden Außenverteidiger von Brentford stehen nicht kompakt an den 3 Innenverteidigern, sondern decken Citys äußere Flügelspieler auf letzter Linie. Dadurch geben sie City nicht den Raum um einen möglichen Block, der im 5-3-2 System entstehen könnte. Da City viele Tore über schnelles Kombinationsspiel über durch das Zentrum auf die Außen und von da eine scharfe Hereingabe in die goldene Zone erzielt, hat Brentford ihnen hiermit die Möglichkeit genommen.

Hier im Bild erkennt man diese beschriebene Aufteilung der Fünferkette gut. Der jeweilige Außenverteidiger bindet auf der letzten Linie den äußersten Spieler. Somit vermeidet man, dass die Außenspieler tiefe Läufe anbieten können. Sollte der Cityspieler dennoch angespielt werden, hat man immer noch eine gute Ausgangslage, um Läufe oder Flanken verteidigen zu können. Dabei attackieren die Verteidiger nicht erst den gespielten Ball, sondern stellen den Gegenspieler schon davor und spätestens bei Ballannahme.

Außerdem erkennt man im gezeigten Bild gut die Absicht von Brentford, das Zentrum kompakt zu halten. Man stellt den Gegner in ein 6vs4 Situation auf engstem Raum. Tiefenläufe der eigenen Stürmer sind für City nicht möglich. Brentford zwingt durch diese Raumaufteilung City dazu, den Ball viel in den eigenen Reihen laufen zu lassen, bis sich eventuell eine Lücke auftun könnte. Das erklärt auch, warum es so viele Torschüsse für City gab. Diese entstanden oft bei solchen Situationen, wo dann auf einen Distanzschuss als Mittel zurückgegriffen wurde.

Nach diesen beiden Beispielen hat man jetzt gesehen, wie man auf zwei unterschiedliche Arten das gegnerische Angriffsspiel verteidigen kann. Zusammenfassend lassen sich folgende Punkte festhalten:

Als kompakte Einheit verschieben und nicht durch Läufe des Gegners die Abwehrreihe auflösen
Abstände zwischen den drei IV und den davor positionierten drei ZM so gering wie möglich halten, um Freiräume zu schließen
Flügelpositionen nicht vergessen, da dort, durch die hohe Anzahl an Spielern im Zentrum, freie Räume entstehen können und werden

Trainingsübung: Gruppentaktisches Verteidigen 3er-Kette

Trainingshilfen

8 Markierungshütchen.

9 Leibchen (6 und 3 in einer Farbe).

4 Mini-Tore.

Ausreichend Bälle.

Organisation

Gemäß der Abbildung ein Spielfeld mit 20x20m aufbauen. Eine obere und untere Zone mit einer Länge von 5m bilden. 2 Teams einteilen – 6 gegen 3.

Übungsablauf

Die Spieler positionieren sich entsprechend der Abbildung. Je 3 Spieler von Team Rot agieren in der oberen und unteren Zone. Die 3 blauen Spieler positionieren sich in der mittleren Zone. Die Spieler dürfen ausschließlich innerhalb ihrer Zone agieren. Zu Spielbeginn hat Team Rot Ballbesitz. Das rote Team hat das Ziel den Ball zwischen der oberen und unteren Zone laufen zu lassen. Dabei sind die Spieler auf 3 Ballkontakte beschränkt. Außerdem dürfen nicht mehr als 5 Pässe innerhalb einer Zone gespielt werden. Erobern die 3 blauen Spieler den Ball, wird sofort auf eines der 4 Mini-Tore abgeschlossen. Nach Ausbällen oder Treffern bringt der Übungsleiter einen neuen Ball für Team Rot ins Spiel.

Variation

Die roten Spieler dürfen in die mittlere Zone dribbeln, müssen aber nach einem Abspiel wieder zurück in ihre eigentliche Zone.

Lassen Sie je 2 rote Spieler innerhalb einer Zone agieren.

Coaching-Tipps

Nach einem Ballverlust sofort Druck auf den Ball ausüben (Überzahl nutzen).

Kompakt in Richtung Ball verschieben.

Ball im Zentrum: Abwehrdreieck bilden

Ball am Flügel: Ballnaher Spieler schiebt raus. Die Mitspieler sichern in einer Tiefenstaffelung.

Nach einem Abspiel sofort wieder in die Kette einordnen.