Das 4-4-2 Aufbauspiel beim englischen U21-Nationalteam

Die englische U21-Nationalmannschaft hat bei der UEFA-U21-Europameisterschaft in diesem Sommer ein sehr erfolgreiches Turnier gespielt. Sie gewannen nicht nur den Titel, sondern England blieb auch während der gesamten Endrunde ohne Gegentor. Diese Bilanz konnten sie auch nach dem dramatischen Finale aufrechterhalten.

Der ehemalige Jugendspieler von Manchester City, James Trafford, hielt in der 98. Minute einen Elfmeter und sicherte damit sowohl die Gegentorbilanz als auch Englands dritten UEFA-U21-Euro-Titel. England qualifizierte sich mit Siegen über Tschechien, Kosovo, Albanien und Andorra für die Euro 2023, die neunte Endrunde in Folge. Die einzige wirkliche Niederlage im gesamten Turnier, sowohl in der Qualifikation als auch in der Endrunde, gab es gegen Slowenien.

Slowenien holte zu Hause ein 2:2-Unentschieden gegen die Engländer, bevor es in Huddersfield einen 2:1-Sieg gegen sie gab. Im Mittelpunkt der Analyse der taktischen Aspekte steht die Art und Weise, wie England, das vom ehemaligen Premier-League- und Everton-Star Lee Carsley trainiert wird, das 4-4-2 Aufbauspiel von hinten heraus spielt. Zum Abschluss dieses Artikels gibt es außerdem drei Übungen für das Training, die dabei helfen können, ein besseres Aufbauspiel zu bekommen.

Eigener 4-4-2 Spielaufbau nach Abstößen

Aufbauspiel 442

In diesem Abschnitt werden Abstöße analysiert, die kurz ausgeführt werden, nachdem die gegnerische Mannschaft in der Lage war, ihre Defensive zu organisieren. Während des gesamten Turniers spielte Torhüter Trafford den Ball schnell raus, bevor eine der beiden Mannschaften einen klaren Aufbau hatte. Wenn die Mannschaft sortiert war, wurde das kurze Anspiel im Strafraum bevorzugt. Die obige Abbildung zeigt Englands 4-2-4-System, das manchmal zu einem 4-2-2-2 wurde wie zum Beispiel gegen Deutschland. Englands linker Innenverteidiger führte die Abstöße von der Ecke des 5-Meter-Raums aus und passte auf den zentral positionierten Torhüter Trafford.

Wenn man, wie in diesem Beispiel, gegen zwei hoch pressende Stürmer spielt, bedeutet dies, dass ein Innenverteidiger frei wird, wenn einer der beiden Stürmer den Ball presst (schwarze Pfeile). In diesem Aufbauszenario scheint es das Ziel Englands zu sein, Deutschland auf der einen Seite (Englands rechte Seite) zu ködern, bevor der Ball auf die andere Seite verlagert wird. Wenn der Ball zu Trafford gespielt wird, tut er so, dass er nach rechts spielt, während er von einem der Stürmer in diese Richtung gepresst wird. In dem Glauben, England in eine Falle gelockt zu haben, ist Deutschlands linker Stürmer bereit, den rechten Innenverteidiger zu pressen und läuft ihn an.

Diese Bewegung des Stürmers verschafft dem ballfernen zentralen Mittelfeldspieler genügend Raum, um sich dort hineinzubewegen und den Ball zu bekommen. Dieser zentrale Mittelfeldspieler wird von seinem Mittelfeldpartner unterstützt. Mit der Unterstützung vor dem Strafraum werden zwei Dinge erreicht. Erstens kann der ballführende Spieler einen Pass spielen, ohne sich um den Ball drehen zu müssen. Hätte der zweite Mittelfeldspieler einen Pass erhalten, wäre er mit dem Gesicht nach vorne zum Spielfeld gewesen.

Die zweite Folge dieser Bewegung war, dass der rechte zentrale Mittelfeldspieler Deutschlands auf die andere Seite des Spielfelds gelockt wurde. Dadurch wurden Deutschlands zentrale Stürmer und Mittelfeldspieler sehr einseitig gelockt und öffneten Englands linke Seite. Der ballführende Mittelfeldspieler legte den Ball nicht zu seinem Mittelfeldpartner zurück, sondern leitete ihn zu seinem freien Innenverteidiger weiter, dessen deutscher Gegenspieler (rechter Stürmer) zum Pressing auf Trafford geschoben hat.

Das Ergebnis dieser Verlagerung ist, dass Englands linker Außenverteidiger den Ball erhält und relativ ungehindert ins Mittelfelddrittel vordringen kann. Die vorderen vier Spieler, die sich im Aufbau mit Abstand zum eigenen Strafraum positioniert haben, stehen nun Mann gegen Mann gegen die deutsche Abwehrreihe auf letzter Ebene.

4-4-2 Spielaufbau:

Torabstoß-Anpassungen / Absicherung

Das obige Bild zeigt einen englischen Torabstoß im Finale gegen Spanien. England hat in diesem Spiel seine Positionierung bei eigenen Abstößen leicht angepasst. Der linke Innenverteidiger führte den ersten Pass immer noch aus und befand sich dabei innerhalb des Strafraums. Der andere Innenverteidiger wurde jedoch an die Außenseite des Strafraums gestellt. Dadurch wurde es für die beiden spanischen Stürmer schwieriger, die beiden Innenverteidiger zu decken. Beide Stürmer konnten sich nicht parallel zu den beiden Innenverteidigern oder gar in deren Nähe aufstellen. Hätten sie das getan, hätten sie den Passweg zu einem der beiden zentralen Mittelfeldspieler Englands geöffnet.

Wenn sich England mit zwei Mittelfeldspielern tief an der Strafraumgrenze aufstellte (wie in den vorangegangenen Spielen), könnte dies ein Trick gewesen sein, um mehr spanische Spieler an den Strafraum zu locken. Dies könnte dazu dienen, mehr Platz für die beiden Spieler in den vorderen zentralen Positionen zu schaffen. Diese Umstellungen führten dazu, dass England eher in einem 4-2-2-2 als in einem 4-2-4 aufgestellt war. Neben der Positionierung, die es England ermöglichte, nach außen zu spielen, hatte dies auch einen sekundären Vorteil. England hatte mehr Sicherheit in der Defensive, da mehr Spieler im oder um den Strafraum herumstanden, falls sie den Ball verlieren sollten.

Spanien bereitete England die größten Probleme des Turniers, weil es bei Torabstößen presste. Fast alle der 13 Torabstöße Englands in diesem Spiel führten zu einem Ballbesitzwechsel zugunsten Spaniens. Im obigen Beispiel hat Spanien England beim ersten Abstoß des Spiels sehr gut in die Falle gelockt, indem es Trafford auf eine Seite presste und dann alle Passoptionen abdeckte. Dafür positionierten sich die Mittelfeldspieler Spaniens in den Zwischenräumen der Gegenspieler, sodass sie auf ein mögliches Anspiel auf beide reagieren könnten. Als Spaniens rechter Stürmer den Torhüter anlief, versuchte Trafford, den Ball zu seinem rechten Verteidiger zu spielen, aber Spaniens linker Mittelfeldspieler fing den Pass ab.

Die obigen Bilder zeigen die Sekunden, nachdem der englische Torwart den Ball verloren hatte. Als der Ball zu den Spaniern kam, hatte England nur zwei Spieler hinter dem Ball. Mit dem Ball am Fuß hatte Spanien drei Spieler im Strafraum oder kurz davor. Innerhalb weniger Sekunden nach dem Ballverlust hatte England das Tor abgeblockt und einen Schuss von außerhalb des Strafraums erzwungen. Sie konnten Druck auf den Spieler ausüben und ein Kombinationsspiel im eigenen Strafraum verhindern. Der Schuss war zwar immer noch gefährlich, aber durch die schnelle Reaktion Englands, die es Spanien schwer machte, in den Strafraum zu kommen, sank das xGoal deutlich. Es ist wichtig, nach Ballverlusten im Aufbauspiel, die durchaus vorkommen, einen Plan zu haben, wie man dann gegen den Ball arbeiten kann und den Gegner möglichst ungefährlich halten kann.

4-4-2 Spielaufbau: Mittelfeld-Dynamik

Ein weiterer beeindruckender Aspekt des englischen Aufbauspiels ist die Dynamik, mit der die Engländer den Ball bewegen. Im obigen Beispiel ist der defensive Mittelfeldspieler Curtis Jones in weiß eingekreist. Schwarz eingekreist ist der linke Außenverteidiger Max Aarons, der sich höher platziert hat um aus dem Deckungsschatten herauszukommen und anspielbar zu sein. Jones hat soeben den Ball von Trafford erhalten und ist im Begriff, ihn zu Aarons zu spielen. Sobald der Ball gespielt ist, nimmt Aarons ihn an und dribbelt in die Mitte an. Man erkennt außerdem, dass die Portugiesen weit ins Pressing aufgerückt sind und nach einem möglichen Überspielen im Zentrum in Unterzahl sein werden. Hierfür benötigt man aber auch technisch starke Spieler, die dort in dieser Position keine Bälle verlieren. Anstatt sich in einen zentraleren Bereich im Mittelfeld zurückzuziehen, hinterläuft Jones Aarons.

Die Bewegung des Liverpool-Stars trägt dazu bei, das Mittelfeld freizuhalten, in den sein linker Verteidiger mit dem Ball dribbeln kann. Das bedeutet auch, dass Aarons, nachdem er den Ball gespielt hat, in der „neuen“ Position bleiben kann. Währenddessen spielt England in der eben gezeigten gleichen Formation weiter, so dass er in das Spielgeschehen eingebunden bleibt. Diese Positionsrotation verhindert, dass England seinen Spielaufbau verlangsamt, indem es die Spieler wieder auf ihre ursprüngliche Position zurückschiebt.

Aarons hat den Ball zu seinem Innenverteidiger zurückgespielt, der ihn nun ungestört annehmen kann und anstatt, dass Aarons auf seine Ausgangsposition als Außenverteidiger zurückkehrt, bleibt er weiter zentral. In ähnlicher Weise ist Jones nun de facto zum Linksverteidiger geworden (oben im Bild). Aarons zieht durch seinen Laufweg nach vorne, weg vom Ball einen der Mittelfeldspieler Portugals weg und öffnet so einen Passweg zu den eigenen Mittelfeldspielern. Zu diesem Zeitpunkt ist England von einem 4-2-2-2 zu einem 4-3-3 übergegangen, während der Ball in Bewegung war. Jacob Ramsey, der als Stürmer positioniert war, kam dann in diesen frei gewordenen Raum hineingelaufen. In dieser Mittelfeldebene haben die Engländer einen Überzahlvorteil. Durch „Entgegen-Tief-Bewegungen“ macht man es dem Gegner schwer, sich für einen Mann in der Verteidigung zu entscheiden.

Nachdem Aarons sich in einer Anspielstation befand, gab Ramsey den Ball an seinen „zentralen Mittelfeldspieler“ zurück, der im rechten Halbraum zwischen den spanischen Ketten die Nummer 7 Morgan Gibbs-White fand. Da Gibbs-White sich durch seine vorherige Bewegung freilaufen konnte, konnte er auf hinter dem gegnerischen Mittelfeld angespielt werden und über die eigentliche ballferne Seite den Angriff fortsetzen. Durch die breite Positionierung der beiden äußeren Stürmer wurden die gegnerischen Außenverteidiger so gebunden, dass sie nicht nach vorne verteidigen können.

Gibbs-White attackierte dann den Raum vor ihm mit seinem Dribbling, bevor er seinen rechten Stürmer in den Lauf spielte. Hier ermöglichte es Gibbs-White durch sein gutes Stellungsspiel, in eine schwer zu verteidigende Position zu gelangen. Diese Art des Spielaufbaus kann als eine Mischung aus sehr dynamischen Bewegungen und Positionsspiel beschrieben werden. Ziel war es klar, den Angriff über eine Seite zu eröffnen, um den Angriff auf der anderen Seite zu beenden.

4-4-2 Aufbauspiel-Übungen

Rondo mit Feldwechsel

In der Aufbauphase besteht eine Schlüsselkomponente für Mannschaften oft darin, den Ball von einer Seite zur anderen zu bewegen. Dies kann entweder geschehen, um den Gegner auseinander zu ziehen und durch die Mitte vordringen zu können oder um auf einem der Flügel Raum zu schaffen und über die Seiten anzugreifen. Diese Übung ermöglicht es den Teams, das Umschaltspiel auf engem Raum zu üben und zu erkennen, wann sie nach vorne spielen sollten. Das Rondo besteht aus drei gleich großen Feldern und zwei zusätzlichen Rechtecken an der Seite. Die rechteckigen Felder stellen die breiten Räume auf den Flügelpositionen dar, die jeweils von den Außenverteidigern besetzt werden. Im zentralen Feld stehen zwei Angreifer/Pressingspieler (weiß dargestellt), ein weiterer Angreifer/Pressingspieler betritt das Feld der Mannschaft, die im Ballbesitz ist.

Die drei Spieler in der Ballbesitzbox (blau dargestellt) könnten zwei Innenverteidiger und einen defensiven Mittelfeldspieler darstellen. Die „Außenverteidiger“ (grün dargestellt) in den Seitenkästen spielen für beide Mannschaften, die in Ballbesitz sind. Ziel des Rondos ist es, eine bestimmte Anzahl von Pässen zu spielen, bevor der Ball zu einem der Außenverteidiger gespielt wird, der den Ball dann in die andere Box mit den eigenen Offensivspielern (rot dargestellt) spielt. Wenn der Ball auf die andere Seite verlagert wird, kehrt der erste Pressingspieler in den mittleren Kasten zurück, und ein neuer Pressingspieler betritt den gegenüberliegenden Kasten. Jede Mannschaft verteidigt eine bestimmte Zeit lang.

Aufbauspiel 442 Uebung

Zunächst sind die Außenspieler unbedrängt, müssen aber den Ball innerhalb von zwei Berührungen verlagern. Die weitere Entwicklung und eine Variante des Rondos besteht darin, dass die verteidigende Mannschaft (weiß dargestellt) jetzt auch die Außenverteidiger in ihrer Box angreifen dürfen. Wenn der Außenverteidiger den Ball verlieren könnte oder daran gehindert wird, ihn nach vorne in die Offensiv-Box zu spielen, kann er ihn jetzt auch in das Feld zurückspielen, aus dem er kam. Wenn der Ball zu einem Außenverteidiger gespielt wurde und dieser zurückkommt, hat der Innenverteidiger oder Mittelfeldspieler (blau dargestellt) zwei Möglichkeiten: Er kann schnell auf die andere Seite wechseln, wenn der andere Außenverteidiger frei ist.

Oder er kann, wenn die verteidigende Mannschaft auseinandergezogen wurde, einen Pass durch die Mitte spielen, der das gegnerische Mittelfeld überbrückt. Das bedeutet für die Pressingspieler, dass sie als angreifende Mannschaft nun mehr Entscheidungen treffen und die Position der Verteidiger besser kennen muss. Sie müssen entscheiden, ob sie den Ball weiter zirkulieren lassen und das Zentrum dichthalten oder ins Pressing gehen, mit dem Risiko, überspielt zu werden. Genauso müssen die blauen Spieler, in diesem Beispiel die Aufbauspieler, entscheiden, ob sie den Ball zirkulieren lassen bis sich eine Lücke im Zentrum ergibt oder vielleicht einen risikoreichen Ball durch eine mögliche Passlücke im Zentrum spielen.

Passübung

Diese Passfolge ohne Gegenspieler ermöglicht es den Spielern, an den Mustern ihres Aufbauspiels zu arbeiten. Die Übung wird mit zwei Rauten aufgebaut, die den Ball in einer kontinuierlichen Schleife bewegen. Es können gleichzeitig zwei Bälle verwendet werden, die an den beiden Enden der Rauten beginnen (Punkt A und E). Der Spieler, der mit dem Ball beginnt, könnte den Torwart darstellen, der zu seinem Innenverteidiger passt, der wiederum zu seinem defensiven Mittelfeldspieler passt. Der defensive Mittelfeldspieler spielt den Ball dann entweder zu einem möglichen zentralen Mittelfeldspieler im Halbraum oder zu einem aufgerückten Außenverteidiger weiter.

Die Passfolge beginnt zunächst damit, dass die Spieler von A nach B nach C usw. passen und ihrem Pass folgen. In dieser ersten Phase der Übung sollten die Spieler ermutigt werden, schnell zu spielen und den Ball mit der richtigen Körperausrichtung zu empfangen, d. h. mit dem Gesicht nach vorne. Sie sollten jeden Pass mit dem ballfernen Fuß annehmen. Jeder Spieler sollte sich vor der Ballannahme von dem Dummy entfernen, um den Ball nicht aus dem Stand zu erhalten und so eine Auftaktbewegung zu machen. Der Auslöser für diese Bewegung ist die erste Berührung des Spielers vor ihm.

Der Aufbau dieser Passübung lässt viele Variationen zu. Je nachdem, was der Trainer trainieren möchte, können verschiedene Muster umgesetzt werden. Wie im obigen Beispiel können zwei Mittelfeldspieler auf beiden Seiten der Dummypuppe im Zentrum eingesetzt werden. Die Hinzunahme eines zweiten Mittelfeldspielers ermöglicht es beiden zentralen Mittelfeldspielern, zu kombinieren und Bewegungen zu üben, die es ihnen ermöglichen, den Ball nach vorne zu spielen oder besser die Seite verlagern zu können. Doppelpassaktionen oder Spielen-Gehen-Situationen können hinzugefügt werden.

Genau wie bei den englischen Nachwuchsspielern kann diese Passfolge dynamische, fließende Bewegungen sowie Positionsdisziplin und Geduld fördern. Im Mittelfeld können Mittelfeldspieler oder Außenverteidiger eingesetzt werden, um das Spiel realistischer zu gestalten und die Entscheidungsfähigkeit der Spieler zu testen.

Fazit

In einem auf Ballbesitz basierenden System, bei dem die Spieler in der Aufbauphase den Ball in ihrem eigenen Strafraum anspielen sollen, sind individuelle technische Fähigkeiten natürlich von entscheidender Bedeutung. Es erfordert fähige und mutige Spieler, die den Ball in engen Räumen und oft in der Nähe des eigenen Tores annehmen und verarbeiten können. Es erfordert auch viel Arbeit auf dem Trainingsplatz, um sicherzustellen, dass die Spieler wissen, wo sie sich positionieren müssen.

Die dynamischen Bewegungen und Rotationen der Spieler sehen oft frei und improvisiert aus, sind aber in der Regel vorherbestimmt. Wenn sie richtig umgesetzt werden, kann es für gegnerische Mannschaften eine Herausforderung sein, sich so zu positionieren, dass Angriffe verhindert werden. Die Spieler müssen nicht nur diese Bewegungen einüben, sondern auch lernen, wie sie reagieren können, wenn etwas schiefläuft. Irgendwann ist ein Ballverlust unvermeidlich. Die englische U21-Mannschaft hat es hervorragend verstanden, dafür zu sorgen, dass der Verlust des Balles bei diesen Übergängen nicht unvermeidlich war.

Autor: Marius Thomas / Redaktion: Goetz&Media

Mehr Übungsformen zum Spielaufbau aus der Trainingsserie „Moderner Spielaufbau – die Spielauslösung“ können hier heruntergeladen werden.

4-4-2 Spielaufbau trainieren